Muss man alles immer erst hinterfragen..
-
-
Zitat
verlaine, hast du dir schon mal wölfe angeschaut? da wird geknurrt, gedroht, gefletscht, über den fang gefasst und unterwerfung/distanz mit droh- und abbruchsignalen eingefordert.
kleine welpen lernen mittels ersatzkonflikten ihre eltern ernst zu nehmen, die sind da alles andere als zimperlich.
Als meine frühere Schäferhündin mal Welpen hatte und die Welpen das erste mal begeistert mitbekamen, das Mama nen Knochen mit etwas Fleisch dran zu fressen bekam, war das für die Welpen ein äusserst einschneidendes Erlebnis.
Das dauerte keine 30 Sekunden, Mama war recht rabiat und auch durchaus laut, und alle 5 Welpen sassen im Abstand von 1 Meter um Mama rum und schauten zu, OHNE auch nur noch den Hauch einer Annäherung zu machen.

- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Muss man alles immer erst hinterfragen..*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
kurzes OT:
Marika im Sommer ist nen Treffen in Berlin am stillgelegten Flughafen "geplant". Da haste dann die Möglichkeit
(also zumindest mich kennen zu lernen)OT ENDE
Darf ich alte Frau mit meinen schweren Jungs auch kommen?
Gaby
-
das interessante ist ja wirklich, dass hundeeltern die kleinen purzelchen bis sie sechs wochen alt sind fast alles machen lassen und erst dann mit solchen sachen anfangen.
bei wölfen ist das sogar noch später: die fangen erst mit neun wochen mit dem thema "erziehung" an.
aber dann wird teilweise absichtlich ein knochen hingelegt und wie in einer unterrichtsstunde geübt, was abbruchsignale bedeuten.
-
DU MUSST kommen Gaby

Aber ich werd zur gegeben Zeit da noch nen entsprechenden Thread für aufmachen

-
Zitat
Als meine frühere Schäferhündin mal Welpen hatte und die Welpen das erste mal begeistert mitbekamen, das Mama nen Knochen mit etwas Fleisch dran zu fressen bekam, war das für die Welpen ein äusserst einschneidendes Erlebnis.
Das dauerte keine 30 Sekunden, Mama war recht rabiat und auch durchaus laut, und alle 5 Welpen sassen im Abstand von 1 Meter um Mama rum und schauten zu, OHNE auch nur noch den Hauch einer Annäherung zu machen.

Nicht nur Hundemütter können das.
Als Otto letztes Jahr bei uns einzog, meinte er auch mal schauen, ob Arthos was besseres im Napf hat.
Es gab einen leisen Knurrer den Otto nicht ernst nahm. Es folgte ein "Brüller" mit gleichzeitigem Schnauze in Nacken des Welpen rammen. Otto ist seit dem nie wieder in die Nähe von Arthos Futterschüssel gegangen so lange dieser frißt

Gaby und ihre schweren Jungs
-
-
Verlaine, dir ist bewusst, dass du dich nur lächerlich machst und dich kein User auch nur im Ansatz ernst nimmt?
Du hattest jetzt fast 5 Stunden Zeit um Google zu nutzen. Also haste mittlerweile Quellen und kannst diese Fragen beantworten?
Zitat
Kannst du deine Aussagen vielleicht endlich mal belegen?Welche Rassen denn? Mal abgesehen von Yorkies und Shih-Tzus.. DA scheint es ja wohl zwingend nötig zu sein, wenn du anders nicht mit deinen Hunden klarkommst!
-
Was ich mich generell frage:
Wenn es - nach einigen Schreibenden hier - für Hunde so unverständlich und schädlich sein soll, wenn man auch mal körperlich auf sie reagiert (NEIN, ich rede nicht von Schlagen, Treten, Reissen etc), WARUM spielen Hunde denn so körperlich miteinander?
Wenn ich meine Hündin mit anderen Hunden beobachte, ist sie ein sehr körperlicher Typ. Ihre lieblings-Spielmethode ist "ich wälz mich auf dich drauf". Und wenn man im Hinterkopf hat, dass auch ein Spiel unter Hunden immer auch etwas mit der Aushandlung der Rangfolge zu tun hat (auch wenn das nicht immer im Vordergrund steht), ja warum setzen die dann nicht ihre "feine" Körpersprache ein? Warum spielen die dann so teilweise grob (für unsere Verhältnisse) miteinander? -
Zitat
WARUM spielen Hunde denn so körperlich miteinander?
:denken: ..... weil es Hunden egal ist, was andere über sie denken

-
Zitat
Nicht jede Ohrfeige muss mit Wut einhergehen, ist bei mir eher nicht der Fall. Klar ärger ich mich, wenn Hundi nach mir schnappt, aber wütend bin ich deswegen noch lange nicht. Und bei mir ist auch sofort wieder alles im grünen Bereich. Das ist vielleicht auch der große Unterschied zwischen (massiver körperlicher) Strafe, die der Hund wegsteckt, und (massiver körperlicher) Strafe, die traumatisiert.
Wie will ich denn ohne Emotion aufrichtig loben oder strafen? Geht bei mir gar nicht und selbst wenn ich es versuchen würde, würde der Hund meine Verstellung merken bzw. an Kleinigkeiten sehen. Das ist mit ein Grund, weswegen ich auch das Lob-Gejudel für mich ablehne. Ich lobe aufrichtig, freu mich total - aber deswegen spring ich nicht wörtlich im Dreieck oder vollführ Lobgesänge. Genauso darf der Hund aber auch bemerken, wenn ich etwas nicht gut finde - anhand von meiner Körperspannung, von der Aussprache, usw. Alles andere ist in meinen Augen ne große Lüge und wie soll mich jemand/etwas ernst nehmen, wenn ich lüge? Belügt mich jemand, nehm ich den auf jeden Fall nicht ernst.
Super auf den Punkt gebracht.

"Wut" klingt immer so nach "außer sich sein" oder "blind sein". Das heißt, man verliert die Kontrolle über sich. Dass das nicht unbedingt die besten Voraussetzungen sind, ist natürlich klar. Ich kann eigentlich gar nicht wütend auf meinen Hund sein, denn für seine Unzulänglichkeiten bin in ertser Linie ich verantwortlich. Ich bin dann auch eher verärgert, empört oder sauer, was sich aber auch sehr schnell wieder legt. Dennoch habe ich es im Nachhinein nie bereut, wenn mir die Hand "ausgerutscht" ist. Kam sehr selten vor, aber wenn, dann fand ich es angemessen.
-
Hatte ich vergessen:
ZitatEs gibt hier durchaus sehr vernünftig, beschriebene Erziehungsmethoden und solche sollten sich auch nicht angesprochen fühlen, nur die die Hieb- und Schlag- und Schubs- und, und
Leinen-Hieb-Riege macht keinen Sinn, bei Bedarf darf es dann wahrscheinlich auch mal etwas mehr sein, Methoden die uralt sind und dem finsteren Mittelalter entspringen.
Ich kenne auch keinen Wolf/Ranghöheren der durchs Rudel sich „boxt“ und hier und da Seitenhiebe verteilt, *Souverän* geht anders, zu mindestens geht es auch absolut „ohne“, nach neuesten Methoden. Sicher sind die Hunde individuell und ordnen sich unterschiedlich in ein Rudel ein, wo dann mit „Körperlichkeiten aller Couleur“ nachgeholfen wird, nur ein souveräner Hundehalter der mit seinem Wissen, Verhalten, Auftreten dem Hund seine Autorität vermittelt, braucht zu solchen Mittel gar nicht erst greifen, das es anders geht, machen Top-Profis vor.Nun bin ich kein Top-Profi und will es auch nicht werden. Wer hier solche Fronten wie Du aufbaut, darf sich nicht wundern, nicht ernstgenommen zu werden. Übrigens hast Du noch eine Foltermethode aus dem Mittelalter vergessen: Das Ziehen am Bart bis zu dem Moment, wo die Augen hervorquellen. Funktioniert natürlich nicht bei kurzharigen Rassen.
ZitatIch stelle mir eine "saftige Ohrfeige" bei einem Hund schlicht gesundheitsschädlich vor...
Hab nen Airedale; der hat n dicken Schädel.

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!