Muss man alles immer erst hinterfragen..
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Ich schmeiße die Hunde in den Garten, wenn sie drinnen anfangen rumzuspielen. Oder schicke sie dann auf ihre Plätze.
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Nein, Claudia, das belohne ich nicht, daß ist Verhalten, daß ich für selbstverständlich erachte.
Ich belohne ja auch kein Fußlaufen oder stehen bleiben, daß sind Dinge, die bei meinen schon lange sitzen.Geübt wurde Ruhehalten mit dem Welpen, da gab es dann was hartes, Sehnen, Knorpel u. drgl. zum Knabbern.
Heute bei drei erwachsenen Rüden sollte das eben selbstverständlich sein. Ist es ja auch meist. Bloß, wie Du schreibst, einer fängt an, die andern machen mit. Und dann gibt es halt das Donnerwetter a la Gaby.
Ind schon klappt es wieder, Ruh` ist

Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Nein, Claudia, das belohne ich nicht, daß ist Verhalten, daß ich für selbstverständlich erachte.
Ich belohne ja auch kein Fußlaufen oder stehen bleiben, daß sind Dinge, die bei meinen schon lange sitzen.Geübt wurde Ruhehalten mit dem Welpen, da gab es dann was hartes, Sehnen, Knorpel u. drgl. zum Knabbern.
Heute bei drei erwachsenen Rüden sollte das eben selbstverständlich sein. Ist es ja auch meist. Bloß, wie Du schreibst, einer fängt an, die andern machen mit. Und dann gibt es halt das Donnerwetter a la Gaby.
Ind schon klappt es wieder, Ruh` ist

Gaby und ihre schweren Jungs

Ich glaube meine Drei würden mir auch nen Vogel zeigen, wenn ich sie immer loben und somit ansprechen würde, wenn sie gerade zur Ruhe gekommen sind

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Zitat

Ich glaube meine Drei würden mir auch nen Vogel zeigen, wenn ich sie immer loben und somit ansprechen würde, wenn sie gerade zur Ruhe gekommen sind

daala würds nich interessieren, die würd mich nur blöd angucken.
würd ich den wurm ansprechen wenn der grad mal 30 min. auf platz liegt, würd das dazu führen das der wieder aufdreht...genauso wie leckerchen schmeissen usw. -
Bestimmte Dinge setze ich auch einfach vorraus.
Bo bekommt auch nicht mehr für jedes gut ausgeführte Sitz, Platz oder bleib eine Belohnung... -
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Ich finde es auch seltsam Selbstverständlichkeiten zu belohnen, aber - wenn ich es so recht verstanden habe - muss ich ein gewolltes Verhalten überbelohnen, so dass ich nicht positive Strafe beim "Gegenteil" einsetzen müsste, oder?
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Zitat
daala würds nich interessieren, die würd mich nur blöd angucken.
würd ich den wurm ansprechen wenn der grad mal 30 min. auf platz liegt, würd das dazu führen das der wieder aufdreht...genauso wie leckerchen schmeissen usw.Weil es eben auch bestimmte Hunde gibt, die man am Besten überhaupt nicht loben (stimmlich) sollte, und anders nur, wenn man es ruhig und immer in derselben Art und Weise tut.
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Zitat
Weil es eben auch bestimmte Hunde gibt, die man am Besten überhaupt nicht loben (stimmlich) sollte, und anders nur, wenn man es ruhig und immer in derselben Art und Weise tut.
was anderes sag ich ja nich

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Zitat
Weil es eben auch bestimmte Hunde gibt, die man am Besten überhaupt nicht loben (stimmlich) sollte, und anders nur, wenn man es ruhig und immer in derselben Art und Weise tut.
Stimmt Milow darf ich verbal überhaupt nicht loben, anfassen und spiel geht auch nicht. Er dreht dann direkt wieder auf
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Zitat
Fehlverhalten des Hundes vermeide ich vorübergehend durch Management um fehlerfreies Lernen zu begünstigen. (Denn fehlerfreie gelerntes Verhalten wird auch später zuverlässiger gezeigt, als solches, dass durch Versuch und Irrtum gelernt wurde.) Je nach Situation kommt gelegentlich auch negative Strafe zum Einsatz, aber ich versuche das zu vermeiden.Also vermeidest du eigentlich alle Situationen, in denen du eventuell eine Grenze beim Hund erreichen könntest oder wo der Hund bei dir eine Grenze erreichen könnte? Das Grenzesetzen ist ja nicht einseitig. Kann man mit Sicherheit machen, ist aber überhaupt nicht mein Ding, mit allen Eventualitäten,Wenns und Aber zu rechnen. Sondern ich geh unbefangen an die Sachen ran und schau mir den Status des Hundes an, dabei komme ich zwangsläufig an die ein oder andere Grenze beim Hund, die der mir natürlich auch anzeigt. Ich steh weder drauf, mich in Watte zu packen noch die Tiere in Watte zu packen. Im Leben gibt es immer mal wieder Situationen, wo etwas unangenehmen passiert, damit muss ich umgehen. Dazu kommen dann noch die Situationen, die du nicht beeinflussen kannst, wo du überrumpelt wirst und wo du nicht lange im Voraus planen kannst. Im Gegensatz zu Laborsituationen, leben wir nun mal in keiner planbaren Umwelt, in der wir alle Reize nach Wunsch ein- und ausschalten können. Manchmal wärs ja schön, aber ist leider nicht so.
Und nochmal selbst das positiv aufgebaute Alternativverhalten ist in der Situation, in der du es dann anwendest, die Strafe auf unerwünschtes Verhalten.
Nehmen wir mal ein Beispiel, wie es hier in den ersten Tagen mit Satoo gelaufen ist - vielleicht kannst du mir deine Vorgehensweise dazu berichten, zur besseren Veranschaulichung und bevor ich dir was unterstelle, was gar nicht so ist:
Von Satoo wußten wir nix, außer das ungefähre Alter (1,5 Jahre) und dass er noch nix wirklich kann und kennt. Jetzt hat es zur Gassizeit geregnet und wie das dann so ist, der Hund ist nass und sollte eigentlich abgetrocknet werden.
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, würdest du Satoo nicht abtrocknen, denn du weißt ja nicht wie er auf das Handtuch und das Abtrocknen reagieren würde. Eventuell könnte er ja auf das Handtuch ängstlich reagieren oder er könnte, weil es ihm unangenehm ist (keine Angst sondern er mag das Gefühl einfach nicht) knurren/schnappen/beißen, um die Situation für ihn zu beenden. Liege ich damit richtig, dass dein Weg eher darin bestünde, lange im Voraus das Abtrocknen positiv aufzubauen, obwohl du gar nicht weißt, wie er genau auf die Situation reagiert? Also die Annäherung des Handtuches zuerst zu clickern, dann das Ertragen des Handtuches auf ihm zu belohnen, im nächsten Schritt nur einmal kurz zu rubbeln usw.
Mein Weg war, ihm das Handtuch über den Kopf zu legen und mit dem Abtrocknen anzufangen. Dabei bin ich an eine seine Grenzen gestossen, es war ihm unangenehm und er hat mir das durch ein Knurren mitgeteilt. Das hab ich zwar wahrgenommen, aber geflissentlich ignoriert bzw. beim ersten Knurren gesagt "ist okay, hör auf" und mit dem Abtrocknen weitergemacht. - Vor einem Moment
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