Ich tu mich etwas schwer...
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Nochmal zu Fisch:
ZitatDauerhaft fisch mach den Hund krank.
Ich war 2006 in Thailand. wir sind durch das ganze Land gefahren per Bus und die Hunde.. das Elend wollt ihr nicht sehen..keiner von den Hunden die erwachsen waren hatten ihr Fell zu 100% ( nur die jüngeren hatten es noch mehr) weil sie dort nur Fisch bekommen. für anderes fleisch gibt es kein geld und schon gar nicht hundefutter. höchstens mal ein paar insekten ( das essen die dort gerne :D) unser reiseführer hatte viele hundefreunde denen er vitaminpillen und eisen usw. brachte, immer wenn er mit dem bus und seiner mannschaft zu den bestimmten tempeln fuhren. Die Hunde waren gesund, aber dadurch das ihnen bestimmte nährstoffe fehlten sahen sie schlimm aus...er erklärte uns das es mangelerscheinungen waren, da die hunde nur fisch bekamen und nie richtiges fleisch.
wobei die Frage ist, ob es wirklich an Fisch als einziger Proteinquelle liegt, oder eben andere Nähr-/Vitalstoffe, die zusätzlich nötig wären, fehlen. Jedenfalls sollte in einem Fertigfutter mit Fisch alles drin sein, was Hund braucht. Trotzdem würde ich es auch nicht ausschließlich füttern.
Zum Thema Überfischung: stimmt natürlich alles, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass normalerweise ein Lachs oder auch Hering allein für Hundefutter gefangen wird. Auch hier wird es eher so sein, dass das Filet für den Menschen bestimmt ist und nur die "Abfälle" in Hundefutter verbraten werden.
Was mich allerdings bei Fisch auch abschreckt ist die potentielle Belastung durch z. B. Quecksilber. Für den menschlichen Verzehr wird die Einhaltung der Höchstwerte durch die Lebensmittelüberwachung gesichert. Aber wer weiß was ins Hundefutter wandert, wenn für den Menschen nicht verwertbar. Ich weiß es nicht, kann mir da aber einiges vorstellen...
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Wie zum Geier kommt ihr drauf dass BIO bedeutet, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und ein schoenes Leben haben?
Das leuchtet mir auch nach mehreren Seiten Diskussion nicht ein.Es wurde erst vor kurzem wieder aufgedeckt, dass es vielen Biotieren genauso armselig geht wie allen anderen auch.
Ein Rinderzuchtbetrieb bei uns in der Nähe ist ein BIO-Betrieb. Mit dem Landwirt habe ich mich länger unterhalten. Der darf z.B. keine Pestizide verwenden, um seine Weiden vor toxischem Unkraut zu befreien, der darf den Kühen die Hörner nicht entfernen und hat soweit ich weiß eine Vorgabe was qm pro Kuh und Abgabezeit der Jungtiere angeht. Bio hat sehr wohl auch was mit der Haltung zu tun.
Edit: Dass sie deshalb ein SCHÖNES Leben haben, sage ich ja garnicht. Diese Kühe allerdings schon.. die haben es echt gut, davon kann ich mich tagtäglich überzeugen. Mit Sicherheit haben die anderen BIO-Kühe auch ein etwas schöneres Leben - zumindest wenn es nach den Vorschriften geht. Und wie ich bereits sagte: Töten ist Töten - egal ob Bio oder nicht.
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Zum Wild: ist für mich auf jeden Fall eine gute Alternative, die mir sympathisch ist. Nun das große Aaaber: woher stammt das Wild das bei den diversen Herstellern in´s Hundefutter wandert?Um Wild abzuschießen , benutzen die Jäger meist Bleimunition. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nun davor gewarnt, zu häufig Wild zu essen – vor allem nicht wöchentlich . Blei reichert sich mit der Zeit im Körper an und schädigt nicht nur die Blutbildung, sondern auch die inneren Organe und das Nervensystem .
Der Grund: Bei der Jagd mit Bleischrot und bleihaltigen Jagdgeschossen dringen beim Aufprall Bleipartikel und feinste Bleisplitter tief in das Fleisch ein. Dort sind sie kaum zu erkennen und werden folglich mit verzehrt bzw. vom Hund gefressen. Nur ein bis zwei Wildgerichte pro Jahr hält das BfR für akzeptabel.
Einige Fleischshops weisen mittlerweile auf diesen Sachverhalt hin.
http://www.haustierkost.de/hund/barf-fris…n-stuecken.html -
Am bestern wir essen gar nichts mehr un bringen uns alle um!
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Am bestern wir essen gar nichts mehr un bringen uns alle um!
Warum so zynisch?

Da wir uns mitten in der Evolution befinden, wäre die Anpassung an die unterschiedlichen Umweltbedingungen mit Sicherheit sehr sinnvoll. Widerstandsfähigkeit durch Gen-Veränderung.......wer will sich da noch umbringen?*lach*
Zugegeben.....es wird wohl noch einige Generationen dauern, bis wir Resistenzen gegen Dioxin, Pestizide, GVO usw. entwickeln...... und bis dahin immer schön "gift-dosiert" futtern
Leider haben unsere Hunde nicht so viel Zeit wie wir, d.h. mein Hund wird wohl in seinem kurzen Hundeleben nicht die Möglichkeit bekommen, Resistenzen gegen Umweltgifte zu entwickeln, aber ich kann sein Immunsystem stärken, in dem ich versuche, die tägliche Dosis "Gift" minimal zu halten.LG
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Am bestern wir essen gar nichts mehr un bringen uns alle um!
am besten mit Schrotkugeln.

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Aber Schlachtung von Nutzvieh war zumindest bei uns normal. Nichts schönes, aber etwas was hin und wieder geschehen musste.

Von vielen (gerade von Stadtmenschen) werde ich meist ganz komisch angeschaut, wenn ich erzähle, dass ich bereits mit 8/9 Jahren bei der Geflügelschlachtung geholfen habe. Bei uns war das so...
Hallo, hier Stadtmensch
Mir hat mal die Besitzerin von meinem Pflegepony erzählt, dass ihre Mutter (oder wars ihre Oma?) eines Morgens so genervt von dem Hahn war, dass sie ihn kurzerhand geschlachtet hat.
Bei dem Gedanken ist mir echt übel geworden, aber die fanden das ganz normal.
Für mich ist das Schlachten von Tieren einfach abartig. Ich könnte da nicht live zuschauen (mir reicht da ne Doku mehr als aus). Ich war bei sowas aber auch schon immer extrem sensibel.
In der Familie meiner Mutter wurden früher auch Kaninchen gehalten und geschlachtet. Meine Mutter und Tante haben nie wieder Kaninchen gegessen, nachdem sie erfahren haben, dass es mal ihre waren und die sind auch damit aufgewachsen.
Da Hund und Katze Fleisch aber nun mal brauchen, komm ich halt nicht drum rum es zu kaufen. Ich hab allerdings ne ganze Weile gebraucht, um wieder problemlos an einer Fleischtheke vorbei laufen zu können...
Ich mache nächsten Sommer ein Praktikum auf einem ökologischen Betrieb - na ich bin ja schon gespannt

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war nur ein sarkastischer Scherz

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war nur ein sarkastischer Scherz
Natürlich......what else

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Um Wild abzuschießen , benutzen die Jäger meist Bleimunition. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat nun davor gewarnt, zu häufig Wild zu essen – vor allem nicht wöchentlich . Blei reichert sich mit der Zeit im Körper an und schädigt nicht nur die Blutbildung, sondern auch die inneren Organe und das Nervensystem .
Der Grund: Bei der Jagd mit Bleischrot und bleihaltigen Jagdgeschossen dringen beim Aufprall Bleipartikel und feinste Bleisplitter tief in das Fleisch ein. Dort sind sie kaum zu erkennen und werden folglich mit verzehrt bzw. vom Hund gefressen. Nur ein bis zwei Wildgerichte pro Jahr hält das BfR für akzeptabel.danke für die Info, tolle Banane, wird dann auch so für z. B. Känguru gelten, abgesehen da von den ökologischen Bedenken. Man fragt sich warum es anscheinend keine Alternative zu den blöden Bleikugeln gibt.
ZitatIn der Familie meiner Mutter wurden früher auch Kaninchen gehalten und geschlachtet. Meine Mutter und Tante haben nie wieder Kaninchen gegessen, nachdem sie erfahren haben, dass es mal ihre waren und die sind auch damit aufgewachsen.
bei meiner Mutter war es auch so - Kaninchen als Nutztiere. Sie hatte damit aber kein Problem, hat auch mit geschlachtet schon als Kind und sie auch gegessen.
Für mich kommt Kaninchen nicht in Frage, auch nicht im Hundefutter. Die Haltungsbedingungen für Mastkaninchen finde ich genauso schlimm mindestens wie Hühner-Batterienhaltung.
http://www.tierschutzbund.de/mastkaninchen.htmlNur Wildhase, aber siehe oben...
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