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Brizo: ja, ich glaube auch nicht, dass dies eine feste Regel ist. Aber in meinem Falle (und dem meines Mannes umgekehrt) denke ich, trifft es zu.
Ich spüre es bei meiner Hündin. Ich bin zwar die Erzieherin, Beschützerin, Grenzzieherin etc., aber die Beziehung zu meinem Mann hat nochmal eine andere Qualität, wenn man es sehr sensibel betrachtet. Ich kann sehr wohl einen Macho um mich rum vertragen, ebensolches bei einer Hündin würde ich nicht so prickelnd finden. Da merke ich, dass wir, was unsere Instinkte angeht, doch noch immer vom Affen abstammen...
Das muss jeder bei sich selbst herausbekommen, denke ich.
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Ich denke, es kommt auf die persönliche Vorlieben drauf an. Wir haben zum Beispiel bereits einen (intakten) Rüden und wollen einen zweiten Rüden dazu, aus diversen Gründen (über die sich teilweise natürlich Streiten lassen würde^^).
Nimm das, was sich für dich richtig anfühlt und richtig ist. Würde jedem, dem das Geschlecht eigentlich egal ist, auch dazu raten, einfach zu guggen, wer aus dem Wurf einem irgendwie am meisten zusagt.
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Hey :) Wenn dir egal ist ob Rüde oder Hündin, dann würde ich die Züchterin fragen welcher Welpe am ehesten deinen Vorstellungen entspricht..ob dieser dann Weiblich oder Männlich ist spielt keine Rolle.
Unser erster Hund war ne Hündin...die war total hart, ne meega Zicke, mochte keine anderen Hunde..und die war ganz bestimmt nicht leicht zu erziehen
Irgendwie hat mich das geprägt..bei mir gibts nur noch Rüden
Meine Jungs sind beide extrem verschmust und total auf mich bezogen..ob das jetzt was damit zu tun hat das ich ne Frau bin und sie Rüden weiss ich nicht..vielleicht wärs bei ner Hündin genau so.
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Rüden sind nicht schwerer zu erziehen als Hündinnen. Sie sind auch nicht dominatener. Es kommt immer auf den Charakter des Hundes an.
Auch die Größenangaben muss man mit Vorsicht genießen. Das sind nur allgemeine Richtwerte. Wie bei uns Menschen auch gibt es größere und kleinere Exemplare und auch Hundinnen die größer als Rüden werden. -
Ich hatte, vor Chili, immer Rüden als eigene Hunde. Und trotz das mein Seelenhund auch ein Rüde war, wollte ich diesmal undbedingt ein Mädel weil mich eben das Verhalten gehenüber anderen Rüden nervte. Genau wie Sleipnir beschreibt habe auch ich die Erfahrung gemacht das Rüden schneller prollen und sich eher mal kloppen. Passiert zwar normal nichts schlimmes, nefvig finde ich es aber trotzdem. Und irgendwie kamen mir die Hündinen in meinem Umfeld immer als leichter erziehbar und führiger vor. Aber natürlich gab es da bei beiden Geschlechtern auch Ausnahmen. Im Großen und Ganzen fand ich jetzt aber eine Hündin für mich besser und es passt perfekt.
Sollte sich irgendwann unset Traum vom Großen Schweizer Sennenhund erfüllen würde es aber auf jeden Fall ein Rüde werde, einfach weil die uns optisch besser gefallen. Sie sind eben noch größer, breiter und haben die schöneren Köpfe.
Bei allen anderen Rassen würde ich das Gefühl entscheiden lassen.
Das wir vorher immer Rüden hatten war Zufall. Es waren halt Second-Hand-Hunde die uns brauchten und aufgenommen wurden. -
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Zitat
Genau das hab ich mir ja schon gedacht. An erster Stelle steht, dass der Welpe mich aussucht,
Nein, so würde ich es wohl auch nicht machen. Ich würde lieber einen aussuchen, der charakterlich aus dem Wurf am besten passt. Und dann muss man natürlich noch ein gutes Bauchgefühl für den haben.
Beim Züchterbesuch bekommst Du eine Momentaufnahme. Meine Welpen hatten die "tolle" Angewohnheit sich immer direkt vor den Besuchen müde zu spielen. So waren dann die, die eigentlich am Aufgewecktesten waren müde... und diejenigen, die vorher zufällig nicht so wild getobt haben, waren die Wachen und suchten natürlich als erstes Kontakt zu den Menschen, die da nun hockten.
Es sollte ein Draht da sein. Aber man sollte nicht allzuviel auf eine Momentaufnahme geben und das nicht überbewerten.
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Zitat
Ich spüre es bei meiner Hündin. Ich bin zwar die Erzieherin, Beschützerin, Grenzzieherin etc., aber die Beziehung zu meinem Mann hat nochmal eine andere Qualität, wenn man es sehr sensibel betrachtet. Ich kann sehr wohl einen Macho um mich rum vertragen, ebensolches bei einer Hündin würde ich nicht so prickelnd finden. Da merke ich, dass wir, was unsere Instinkte angeht, doch noch immer vom Affen abstammen...Das find ich ja wirklich mal interessant - bisher war ich genau umgekehrter Meinung.
Ich hab das Gefühl, dass mein Rüde zu meinem Freund eine besonders innige Beziehung hat, weil er eben "auch ein Kerl ist".
Die zwei kabbeln sich z.B. gerne ein bisschen und Paule fordern ihn auch gerne dazu auf - was er bei mir nie tut.
Das ist so eine richtige "Männerfreundschaft" zwischen den beiden - da kommt nix zwischenWobei ich dir in dem Punkt zustimmen muss - ich hätt auch lieber einen Macho als eine Zicke - so rein gefühlsmäßig...
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ich wollte früher immer einen rüden haben.
es wurde dann eine hündin und inzwischen muss ich sagen, komme ich mit hündinnen besser klar.
ich find rüden stellenweise recht nervig und anstrengend.beim zweithund werd ich aber schauen was charakterlich besser zu uns passt, schlussendlich ists dann auch egal obs rüde oder hündin wird. tendiere persönlich eher zu einer hündin, aber eb hündinnen können richtige grantige zicken werden, daher mal schauen
das mit der bindung hab ich auch mal gelesen, trifft auf meine dicke aber so gar nicht zu...
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Liebe TS,
vor dem selben Problem standen wir letztes Jahr auch.
Wir wollten tendenziell lieber einen Rüden haben,weil sie noch größer und imposanter sind (gefällt mir bei meiner Rasse unheimlich gut).Mit dem Züchter haben wir vorher geklärt auf was wir Wert legen,was wir uns vorstellen und wünschen würden (charakterlich) beim Hund und sagten ihm auch das die Tendenz eher zum Rüden geht.
Langes Schreiben kurzer Sinn.Wir haben wieder eine Hündin.Sie ist genau so wie wir es uns vorgestellt haben bzw. entwickelt sich genau dahin.
Ich finde Hündinnen (die meisten die ich kenne) sind wesentlich anschmiegsamer und orientieren sich besser an einen. Rüden (meine Erfahrung) sind wesentlich eigenständiger und achten weniger auf einen.Ist etwas pauschal gesagt,sind aber meine Erfahrungen.
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Ich wollte immer nur Jungs. Sowohl.Kater (will ich auch heute noch), als auch Rüden. Nunja, wir haben zwei Mädels daheim und die passen perfekt.
Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass sich Hunde geschlechtsspezifisch binden. Das ist charaktersache und kommt auf den jeweiligen Hund und seine Menschen an.
...vom Handy getippt
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