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Also beim Japanspitz wird der Rüde bis 38cm groß, Hündinnen bis ca 35cm, Rüden dafür aber auch fast doppelt so schwer. So werden Hündinnen bis 6kg schwer, Rüden schon bis 12kg. Rüden sollen ein dichteres Fell haben, was mir persönlich besser gefallen würde, aber das wars auch schon mit dem optischen Vorteil. Was die Größe betrifft, bin ich zwiegespalten. Ich bin eigentlich ein Großhundliebhaber und kleine Hunde waren für mich nichts. Aber inzwischen find ich es gar nicht mal so schlecht, da es einige Vorteile im Alltag hat. Man ist beweglicher und kann den Hund mal eben hochheben und tragen, was vor allem in Berlin hier ein Vorteil ist zwecks Bahn und Bus. Was übrigens auch für eine Hündin sprechen würde, da 6kg besser zu wuchten sind als 12kg!
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Also ich würde ganz ehrlich nicht den Welpen entscheiden lassen.
Ich hab mir meine Lina bewusst ausgesucht und bei der Züchtertin mehrmals nachgefragt wie sie sich charakterlich zeigt, soweit man dass beim Welpen schon sagen kann und ob der Welpe zu meinen Vorstellungen passt. Hätte ich die Welpen entscheiden lassen hätte ich jetzt wahrscheinlich den frechsten oder den der gerade wach war.
Das kann natürlich auch gut gehen und natürlich ist es schön wenn ein Welpe sofort auf einen zu stürmt und scheinbar einen Draht zu einem hat, aberaußschließlich daran würde ich eine Entscheidung nicht fest machen.Eine Züchterin mit der ich gesprochen hatte erzählte mir dazu, dass sie eine Interessentin hatte die den Welpen mit dem meisten Pfeffer wollte. Die Züchterin hat ihr dann genau diesen Welpen reserviert. Immer wenn die neue Besitzerin dann allerdings zu Besuch war, schlief der Kleine ganz lieb und friedlich und alle anderen waren wachen und spielten. Das lag daran, dass der Kleine wohl erstmal alle schön aufgemischt hatte und sich dann natrülich müde war und schlief.
Ich würde es so machen:
Kläre mit der deiner Züchterin was du erwartest und lass dich von ihr beraten. Sie verbringt die meiste Zeit mit den Welpen und kann dir sagen welcher zu dir passt. Und vielleicht ist es dann ja auch der, der sofort auf dich zu kommt. :)Und zum Gewicht: Ich bin eine zwar große, aber nicht gerade kräftige Person... Mein Hund wiegt inzwischen 22 kg. Als ich sie bekommen habe hatte sie 5 kg. Ich dachte auch das ich sie mit 10 kg nicht mehr gut hochbekommen, aber ich kann sie auch jetzt aus dem Auto heben (mit 18 kg konnte ich sie sogar noch recht problemlos die Treppen tragen) und die 10 kg Hündin meiner Mutter, die ich vor Lina nie gehoben bekommen hätte, kommt mir jetzt vor wie ein Fliegengewicht... Da gewöhnt man sich also sehr schnell dran.
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Zitat
Mich wundert es, wie einige darauf kommen, dass Hündinnen generell schwerer zu erziehen seien?
...vom Handy getippt
empfinde ich auch net so. ich find rüden anstrengender. nicht unbedingt schwieriger, aber die brauchen einfach länger um sachen zu begreifen.
pauschal würd ich das aber net sagen.ich hab bis jetzt ja fast nur nur hündinnen gehabt, auch als pflegehund. und die waren nach 2-3 wochen weiter als der wurm.
erziehungstechnisch waren alle aufm gleichen stand, nämlich unter null. genauso wie alle nix und niemanden kannten.
trotz allem haben sich die weiber schneller eingefügt und sachen begriffen, als der wurm immo (kann mir nich vorstellen das es nur am alter liegen soll). aber bis der was schnallt, bzw sich an etwas gewöhnt, dauerts einfach länger.mal ein bsp.: an der leine gehen, die weiber haben nach paar tagen nimmer gezogen und man musste da niw großartig üben. der kleine darf das bei jedem spaziergang von neuem lernen irgendwie, bzw. an die sache mit dem nicht-ziehen erinnert werden.
genauso wie er nicht unbedingt auf den platz bleiben will, der würd hier lieber 24 std. am tag party machen.
das haben die weiber irgendwie schneller raus gehabt. -
Ist das nicht bei Menschen ähnlich, dass man Männern vieles immer wieder neu beibringen/sagen muss?
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Zitat
Ist das nicht bei Menschen ähnlich, dass man Männern vieles immer wieder neu beibringen/sagen muss?
das darf mein mann aber net lesen...aber irgendwo haste recht
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Ist das nicht bei Menschen ähnlich, dass man Männern vieles immer wieder neu beibringen/sagen muss?
Bei meinem Mann - definitivLenny ist mein erster Hund, ich hatte bisher nur mit Hündinnen gearbeitet, immer Hündinnen rundherum gehabt, und wollte auch ne Hündin (klar, waren ja alle nett, sanft etc.)
Beim Wurf übrig war aber nur noch ein Rüde. Ich überlegte hin und her, und am meisten störte mich die Tatsache dass Rüden grösser, kräftiger, schwerer werden, und dass sie ja viiiiel schlechter verträglich mit anderen sind (meine damalige, pauschalisierte Meinung).
Jetzt hab ich ihn, den Rüden. Im direkten Vergleich zu all den gleichaltrigen Hunden, die wir regelmässig treffen: Lenny ist anstrengend, und viel sturer als die anderen. Er braucht länger, hört nicht immer gleich gut...eigentlich alles genau die Sachen, die mich vom Rüden abschreckten. Aber er ist superverträglich mit allem und jedem.
Trotzdem bin ich superglücklich, ich denke du wächst so oder so mit dem Hundekind zusammen, da wirst du dir gar keine Gedanken mehr machen über das "Was wäre wenn...."Wenn du ne Hündin hast, dann blutet die halt zweimal im Jahr, wenn du nen Rüden hast dann arbeitest du vielleicht halt länger an der Baustelle "prollen" oder so.
Wichtig ist doch, dass du den Welpen findest der zu dir passt. Denn mal ehrlich, wenn wir nen superpassenden Begleiter an unserer Seite haben mit dem wir im Alltag absolut zufrieden sein können, der nen Charakter hat mit dem wir gut zurecht kommen...dann ist der Rest eher Nebensache.Pauschal sagen, Hündin ist so, Rüde ist so..das kann eh niemand. Wäre ja schade wenn du deswegen die Hündin nicht nimmst, die aber scheinbar perfekt passt, bzw umgekehrt.
Viel Spass beim Welpen aussuchen!^^
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Hm, ich hab ja nun beides hier sitzen. Und ich muss sagen: so sehr ich meine Jungs mag, mir kommen nur noch Hündinnen ins Haus.
Das liegt bei mir daran, dass ich -für mich ganz persönlich - mit Hündinnen einfach besser klar komme. Ich habe das Gefühl, sie sind etwas "einfacher". Bei den Jungs denke ich oft, dass die ein Gedächtnis wie einen schweizer Käse haben und in ihrer eigenen kleinen "ich bin so toll, ich bin ein Macho"- Welt leben.
Und wenn du zum Züchter gehst, dann lass nicht den Welpen aussuchen, sondern überleg dir vorher, was du für einen Hundecharakter haben willst. Mutig, forsch, ruhig, besonnen, ausgeglichen, hibbelig, oder oder oder. Und das bespreche dann mit deiner Züchtern und lass sie dir die geeigneten Kandidaten vorstellen.
Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Spaß!
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Nur mal kurz weg von der Frage Rüde oder Hündin. Ich finde du solltest dich von dem Gedanken verabschieden, dass der Hund dich aussucht. Das macht nicht wirklich sinn. Was stellst du dir denn unter aussuchen vor? Der Welpe, der als erstes auf dich zu tappst? ...Das hat aber nichts mit aussuchen zu tun. Du solltest den Welpen/Hund nehmen, der am ehesten deinen Vorstellungen entspricht. Sag dem Züchter was du dir vorstellst und dann soll er dir sagen welcher der Hunde passt. Wenn du zB was ruhiges willst und dann den anstrengendsten ausdauerndsten aus dem Wurf erwischst, nur weil er als erstes auf dich zutappst, dann kann das doch eigentlich nur schief gehen!
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@fatma
das mit dem verträglich sein hängt eigentlich fast nur vom halter ab. wie der ihn eben "lenkt" und erzieht.
wir haben hier in der strasse auch nen boxer, der dürfte um die 3 jahre alt sein. sehen tust du den aber nur im dunkeln und aus 200m entfernung wirst du gebeten deinen hund anzuleinen, weil es könnte ja probleme geben.
die besitzer waren da von anfang an übervorsichtig und ängstlich, kommandieren am dem hund rum...dabei scheint der echt lieb zu sein nur darf er eben nie.ich muss ja auch ehrlich zugeben, mich stören beim rüden sehr oft seine bömmelchen und das andere baumelding.
ich finds ech schön meiner dicken den bauch zu kraulen oder den kopf mal auf ihren bauch zu legen, ohne das da was ist :ua_lookaround:
auch vom aussehen her find ichs net so pralle -
Ich hab ja schon leicht zu Hündinnen geschwankt, bin jetzt aber ziemlich sicher, dass es eine Hündin werden soll.
Man liest ja so oft, der Welpe soll einen aussuchen, also in dem Sinne, dass man gleich merkt, mit wem man am besten harmoniert, nicht unbeingt, wer als erstes auf mich zutapptDie Hündin hat einfach den Vorteil, fast halb so leicht zu sein und somit "handlicher", wenn ich sie mal tragen muss. Vielleicht sollte ich mir beim Züchter einfach nur Hündinnen vorstellen lassen. Aber eure Idee ist gut. Wenn es soweit ist, werde ich den Züchter auf jeden Fall darauf ansprechen, ob man schon einen Charakter bemerkt und wie er in etwa sein soll. Finde das gut
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