Beiträge von Rinnschi

    Hallo, vielen Dank für eure Antworten.


    LasPatitas, nein die Augen wurden speziell noch nicht untersucht. Nur einmal angeschaut beim ersten CheckUp-Termin.


    Also ich berichte mal, wie die letzten zwei Tage waren. Wir waren beide sehr ruhig und bestimmt und haben die Maus viel gelobt. Für jeden Furz, den sie richtig gemacht hat. Ein großes Hallo, langes Gassigehen mit viel Spielen usw. Wir haben Hundebegegnungen nicht gescheut, sie aber auch nicht gesucht. Wenn es Begegnungen gab, bin ich ganz ruhig geblieben, die Hunde haben sich beschnüffelt, ich bin dann normal gemütlich weiter gelaufen und habe sie gerufen. Sie ist dann mitgekommen. Alles verlief ohne knurren, bellen oder Schwanz einziehen. Zu Hundegruppen sind wir nicht hingegangen.


    Heute gab es eine kleines Situation, die ich aber nicht habe kommen sehen. Wir haben auf der Wiese gespielt und am Wege sind aufgrund des guten Wetters Jogger vorbeigekommen. Als sie mit dem Ball gespielt hat, hat sie die scheinbar nicht bemerkt. Als wir dann fertig waren und der nächste kam, hat sie den wohl erst bemerkt, als er schon an ihr vorbei rannte und weil sie sich da erschreckt hat, ist sie bellend und knurrend auf ihn zu, ich habe sie dann abgerufen, bin weiter gelaufen. Das Herz war aber schon in der Hose. ...Sonst hat sie aber keine Probleme mit Joggern oder Fahrradfahrern, das war nur aus dem Moment heraus. Wir haben hinterher noch mehrere getroffen. War also wirklich nur der Schrecken, da bin ich mir sicher. Ansonsten gab es keine größeren Vorkommnisse. Nur ihre Staubsaugertätigkeiten nerven tierisch, ich habe Angst, dass sie da mal Gift oder sonstwas erwischt. Aber da muss ich mich erst mal noch schlau lesen!


    Also wenn es so bleibt, ist das Problem vielleicht gar nicht so groß. Wir sind mal vorsichtig optimistisch und bemühen uns weiter.

    Natürlich muss sie nicht in einer großen Hundegruppe laufen. Es hat nur am Anfang noch geklappt, also sind wir wieder hin. Das es sich so entwickelt, ist ja auch erst die letzten paar Tage so. Das war vorher nicht abzusehen, weil wir uns ja auch einen bis dato verträglichen Hund ins Haus geholt haben, denn das war uns wichtig.


    Was das Schwanz einziehen angeht, müsste ich noch mal beobachten. Bin aber der Meinung, dass der Schwanz gestern abend im Bad tatsächlich richtig eingezogen war und nicht nur angelehnt an das Bein. Leider. Aber da schaue ich noch mal.


    Mit der Pflegestelle bzw. eher mit der Vermittlerin habe ich guten Kontakt, dies aber noch nicht gefragt. Ich weiß, dass sie mit einem anderen Hund auf der Pflegestelle gelebt hat und es wohl keine Probleme gab. Evtl hat sie sich auch an ihm orientiert?! Ich weiß auch, dass sie nicht so oft raus kam, wie es jetzt der Fall ist. Was ich nicht weiß und vermute ist, dass sie jetzt nicht wirklich auf Hunderunden war. Ich werde aber noch mal nachfragen, wie es abgelaufen ist.


    Tja, wenn ihr meint, dass es auch nach zwei-drei Wochen schon möglich bzw. nicht schädlich ist sich Hilfe ins Haus zu holen, bzw. zu einer HuSchu o.ä. zu gehen, werde ich mich mal umschauen, was sich bei uns so anbietet... Puh, so viel Aufregung.

    Was ich noch vergessen habe. Es wird tatsächlich schlimmer, mit dem anbellen und anknurren von Hunden, hat mein Freund erst heute morgen wieder gehabt. Auch ist sie uns gegenüber oft unsicher und hat sogar den Schwanz eingezogen, obwohl wir nur im Bad sind, sie einfach daneben steht und guckt was wir machen...Kuscheln auf der couch ist dann aber wieder gaaanz groß und kein Problem. Am liebsten den ganzen Tag. Wir sind echt ratlos und wissen nicht, was wir ändern können, damit sie sich entspannt. Ich möchte keinen Hund, der andere permanent anpöbelt, nur weil er unsicher ist. Das ist ja für sie auch nicht toll und ich finde, da muss bald abhilfe her! :(

    Hallo ihr Lieben :smile: ,


    nun habe ich mal ein Problem, mit dem ich an euch herantreten will. Erst mal zu uns:


    Wir haben seit etwas mehr als zwei Wochen unseren ersten Hund. Es ist eine 2,5 Jahre alte Stafforddame, die wir von einer Pflegestelle übernommen haben. Dort war sie so ca. 1 Monat. Zuvor saß sie wohl mindestens 1 Jahr im Tierheim. Davor muss sie es aber einmal gut gehabt haben, da sie schon sehr gut erzogen ist und alles Mögliche kennt. Diverse Kommandos, Verhaltensweise etc.


    Wir, das sind mein Freund und ich, halten sie wie gesagt als unseren ersten Hund. Erfahrung ist insoweit nur da, dass ich drei Jahre lang im örtlichen Tierheim mit verschiedenen Hunden Gassi gegangen bin. Hunde so gut wie andere zu lesen ist daher noch etwas schwierig, auch wenn ich mich vielleicht mehr als manch anderer Hundehalter mit allem möglichen beschäftigt habe.


    Nun zu unserem Problem. :hilfe:


    Unsere Maus ist insgesamt sehr unsicher. Im Dunkeln sowieso, da wird dann das Unbekannte schon mal angebellt oder geknurrt. Gut, dass ist jetzt nicht so wild, aber auch da wollen wir ihr gerne Sicherheit geben. Viel unschöner ist jedoch, dass sie auch bei Hundebegegnungen extrem unsicher ist. Der Schwanz ist meist zwischen den Beinen, die Bürste oben und sie macht einen Rundrücken. Das hat sich meiner Meinung nach nach der ersten Woche etwas verstärkt (vielleicht weil dann nicht mehr alles total neu war und sie sich mehr darauf konzentrieren konnte?!). Nun ist es ebenfalls so, dass sie, wenn wir in einer großen Hundegruppe sind, auch da sehr unsicher ist und wenn andere Hunde wildes spielen anfangen, sie versucht diese (denke ich jedenfalls) zu maßregeln. Also sie bellt, knurrt und versucht auch mal dazwischen zu gehen. Es passiert an sich nicht viel, aber sie gebärdet sich dann eben sehr laut. Ich habe natürlich am Anfang immer erschreckt reagiert und da sicher auch einiges ein bisschen verstärkt. Das ist mir schon bewusst geworden und ich möchte versuchen daran zu arbeiten. Ich bin mir bewusst, dass ich sehr ruhig bleiben und ihr aus der Situation raushelfen muss, aber es ist noch sehr schwer für mich nicht Angst zu zeigen oder zu bekommen, dass etwas passiert. Was ich auch noch lernen muss ist, sie zu lesen und vor allem eine Bindung und Vertrauen aufzubauen. Ich denke, damit ist schon viel gewonnen. Wir dachten auch schon an Trainer, aber dann habe ich hier irgendwo mal gelesen, dass zwei Wochen noch viel zu früh und gar nix für den Hund ist und man lieber noch warten und den Hund ankommen lassen soll.


    So, nun hoffe ich, ihr könnt mir mal eine Meinung zu meinem Problemchen schreiben, denn ich habe ein bisschen Angst, dass es sich noch verschlimmern könnte. Wenn noch Fragen bestehen, kläre ich auch gerne auf! Danke euch schon mal! :smile:

    Echt traurig was man hier liest. Ich kann von solchen Erfahrungen nicht berichten. Ich bin seit 3 Jahren im Tierheim Hannover Gassigängerin und habe bisher nur Gutes bei den Vermittlungen mitbekommen. Es wird darauf geschaut, welche Voraussetzungen man hat, ja, aber das ist ja normal und muss auch so sein. Also über Hannover kann ich eigentlich fast nur Gutes berichten!


    In Celle waren wir auch mal zu Besuch. Da war ich allerdings arg enttäuscht. Wir wollten uns nur erstmal erkundigen, ob es denn auch einen Hund gibt, der alleine bleiben kann. Zuerst standen wir mal eine halbe Stunde rum, bis sich überhaupt mal jemand um uns gekümmert hat. Dann bekamen wir nur patzige Nachfragen und überhaupt, einen Hund alleine lassen, wie lange denn, also mehr als 6 Stunden ginge ja überhaupt nicht etc... Ja sorry, wir wollten ja auch nur erstmal nachfragen ob es überhaupt Hunde gibt, die schon etwas alleine blieben können. ...Also sonderlich freundlich war man da auch nicht. Wie sie in der Vermittlung sind, weiß ich nicht. Aber es war wirklich sehr enttäuschen mit denen zu reden!


    Aber wie gesagt, Hannover ist da um Längen besser und ein sehr gutes Tierheim meiner Meinung nach!

    Leute, ihr könnt euch noch so sehr streiten, anpampen oder von mir aus diskutieren. ABER ihr vergesst dabei etwas: Nämlich dass es meiner Meinung nach Fakt ist, dass es diesem Kind sowieso sch...egal ist was ihr schreibt, weil er einfach auf seinen Wunsch besteht und sich nicht beirren lässt. Meiner Meinung nach merkt man an seinen Posts wie unreif er ist und ich befürchte auch (ja, das sind nur Vermutungen, aber dennoch) dass seine Familie nicht weiß was auf sie zukommt. Auch wenn jetzt viele aufschreien und wahrscheinlich wieder schimpfen werden, aber mir tut der Hund jetzt schon leid. Ganz einfach!