Der Katzen-Laber-Thread
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Ich glaube nicht, dass so ein „Test“ was bringt. Es sei denn, du hast grundsätzlich sehr offene Katzen. Ich hatte bei meiner ersten Katze zweimal Hundebesuch da und die Miez hat sich einfach verzogen und abgewartet, bis der Hund wieder weg war. Danach hatte sie zwar schlechte Laune, aber es war okay, der Hund war ja schließlich wieder weg.
Wenn du jemanden kennst, der einen ruhigen, katzenverträglichen Hund hat, kannst du ja mal den Versuch wagen. Ist der Hund aber dann doch zu aktiv und bellt die Miezen vielleicht noch an, dann haben sie eine blöde Erfahrung mit Hund gemacht, die es nicht braucht, wenn man vorhat, sich selber bald einen anzuschaffen.
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Hi,
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Ich würde gerne Mal wissen, wie meine Katzen auf Hunde reagieren (zwecks eigenem Hund in ein paar Jahren). Gleichzeitig hab ich aber auch Angst, dass es viel zu viel Stress für sie ist und sie sich anschließend unwohl fühlen in ihrem Zuhause, weil es eventuell noch ein Weilchen nach Hund riecht?
Sie werden im Januar 9 Jahre alt, haben bisher nur einen Hund (der kleiner war als sie) für wenige Minuten im Flur erlebt (fanden sie nicht so prall, aber war ok).
So richtig kenne ich auch niemanden mit Hund, den ich einladen möchte (weil Person zu unbedarft oder Hund zu unerzogen/kennt keine Katzen).
Meine Nachbarin würde es mit ihrer Hündin machen, aber die kennt halt auch überhaupt keine Katzen.
Wie geht man sowas am besten an, ohne dass was schief geht?
Ich würde es gar nicht ausprobieren. Jetzt haben deine Katzen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das sieht danach evtl. anders aus. Kasper wohnt mit zwei Katzen zusammen. Das ist unproblematisch. Aber ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass er in einer anderen Wohnung, nicht versuchen würde, die Katze zu jagen
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Danke, das sind gute Punkte, bezüglich schlechte Erfahrungen machen. Wahrscheinlich würden sie sich wohl auch eher dran gewöhnen, wenn der Hund einfach für immer da ist und nicht ein paar Stunden da ist und dann wieder verschwunden ist.
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Charlie ist 2011 hier eingezogen und kannte Katzen vom Züchter.
Unser Kater war zu der Zeit 6 Jahre alt und Freigänger.
Da wir den ganzen Tag weg waren um Charlie abzuholen, hab ich den Kater im Haus gelassen.
Als wir am Abend dann mit dem kleinen Hund heim kamen, war der Kater richtig stinkig. Kein Personal den ganzen Tag (gut versorgt war er selbstverständlich!), keine Türöffner da.
Also hat er sich erst mal den Hund vorgenommen, der hier seiner Meinung nach nichts zu suchen hatte.
Das ging so schnell...
Wir waren noch nicht richtig durch die Haustüre, kam der Kater die Treppe runter, schimpfte lautstark und Zack, hing er auf dem Hund.
Charlie hat sich vor Schreck angepinkelt und fand das alles nur noch blöd.
Da wir ja aber nun mit beiden Tieren leben wollten, haben wir wochenlang mit beiden geübt.
Anfangs nur die Gegenwart des anderen aushalten.
Einer von uns hatte den Kater, einer den Hund und wir haben beide mit großem Abstand mit Leckerlies gefüttert.
Mit den Wochen dann immer weiter den Abstand verringert.
Irgendwann ging es dann.
Bei der zweiten Katze war es mit dem Hund einfacher, mit dem Kater hat es ein halbes Jahr gedauert.
Wobei sich Hund mit Katzen immer vertragen hat, außer beide Katzen waren da. Ging einfach nicht.
Aber wir konnten das im Haus gut managen.
Nun ist der Kater dieses Jahr gestorben und es wohnen jetzt drei Katzen hier.
Sie drei zusammen mit Hund, gar kein Problem.
Nur unser Neuzugang mit der ältesten Katze sind sich noch nicht ganz einig. Aber es ist nur Knurren und Fauchen, ohne Kampf.
Das wird schon noch.
Einfach nur so zum Ausprobieren würde ich das nicht machen.
Jede Katze und jeder Hund sind individuell und die Aufregung erspare ich ihnen nur wegen ein paar Minuten.
Übrigens hat unser kleiner schwarzer Neuzugang nun einen Namen: Wookie 😆
Und morgen ist der Termin zur Kastration.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Müde Gesellschaft
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Alle drei zusammen ohne dass es ausartet
Grüßle Silke mit Charlie
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Hallo :) ich hoffe es ist ok dass ich kurz mit einer Frage dazwischenfunke. Sagt mal, was ist für Katzen schwieriger: Ihre Bezugsperson zu wechseln oder ihren Wohnort? Ich hab schon oft gehört dass Katzen sehr ortsgebunden sind, aber ich kenne mich wirklich kaum aus und kann das null einschätzen. Danke :)
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Hallo :) ich hoffe es ist ok dass ich kurz mit einer Frage dazwischenfunke. Sagt mal, was ist für Katzen schwieriger: Ihre Bezugsperson zu wechseln oder ihren Wohnort? Ich hab schon oft gehört dass Katzen sehr ortsgebunden sind, aber ich kenne mich wirklich kaum aus und kann das null einschätzen. Danke :)
Ich denke, dass ist individuell. Lilly und Fee haben kein Problem damit, umzuziehen, aber sie hätten ein Problem, wenn ich nicht mehr da wäre. Da wird dan geschrien und gemeckert. Ich hatte mal einen Kater, der fand meine ganzen Umzüge kacke (bei jedem Umzug hat mindestens 3 Tage unterm Bett gelebt) und einmal, als ich drei Wochen im Urlaub war, hat er nach 4 Tagen nicht mehr gefressen. Erst wieder, als ich zu Hause war. Danach bin ich nicht mehr länger als 1 Woche weg gewesen. Einer Katze von mir war das alles egal….Umzug, ich bin nicht da….alles kein Thema
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Ich würde sagen, das kommt auf die Katze drauf an und wie eng sie an Besitzer oder Wohnort gebunden ist. Ich hatte mit keiner meiner Katzen jemals Probleme beim Umzug und ich bin oft umgezogen. Das höchste der Gefühle war ein bisschen Unsicherheit in den ersten Tagen, aber das war es dann auch schon. Meine erste Katze ist sogar durch jede neue Umgebung stolziert, als wäre das schon immer ihr Königreich. Die hatte eher Probleme mit Besitzerwechsel, aber auch das hat sie schnell verkraftet, wenn die Rahmenbedingungen gestimmt haben. Ich habe aber auch schon von Katzen gehört, die immer wieder zu ihrem alten Wohnort zurückgelaufen sind. Und von noch mehr Katzen, die ihre Besitzer einfach nur überrascht haben, weil die einfach so gar kein großes Thema mit Veränderungen haben, wie vorher vermutet wurde. Also, wie so oft: Es kommt darauf an.
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Ich bin gerade zum zweiten Mal mit den Katzen umgezogen. Beim ersten Mal hat sich einer super schwer getan, der andere hat es so halbwegs hingenommen. Diesmal waren beide den ersten Abend etwas ängstlich und ab dem nächsten Tag waren sie zu Hause
Auch irgendwie spannend.
Aber sie sind definitiv auch Kategorie Katze die sich eng an Lebewesen binden. Sie hassen (!) es lange allein zu bleiben. Und damit ist schon ein Tag von morgens bis abends gemeint. Und dabei hängen sie (bzw besonders einer der beiden) auch nicht nur an uns Menschen, sondern auch sehr an den Hunden.
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Hier ist es definitiv mehr Besitzer ( und andere dazu gehörigen Mitbewohner) als die Umgebung.
Klar hängt er an seinem Umfeld, aber noch mehr an den Menschen und Hunden im Haus.
Er hat sich schneller an den Umzug gewöhnt als an den gestorbenen Besitzer oder Susis Tod.
Da hat er in Beiden Fällen echt getrauert und Probleme mit dem Futter gehabt, die Person/den Hund gesucht...
Beim Umzug dagegen brauchte es nur etwas Eingewöhnung.
Ist allerdings ne Wohnungskatze und kein Freigänger. Kann mir vorstellen dass das viel macht und es ein Freigänger mit einem Umzug schwerer hat.
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Ich bin mit Cleo umgezogen. Die lag den ersten Tag unter einer Bettdecke und hechelte. Danach war sie zuhause. Nach drei Wochen ist sie uns nach draußen entwischt, hat dort in Ruhe alles untersucht und abgeschnüffelt (während ich erst versuchte sie zu locken, und mich schließlich mit einem Buch in den Garten gesetzt habe, damit ich mitkriege, wenn sie wieder reinwill). Danach durfte sie raus, genau wie vor dem Umzug auch.
Gizmo und Ramba sind noch nicht umgezogen, kommen aber wie alle unsere Katzen mit auf die Hütte. Dort dürfen sie nicht raus. Da sie es von Anfang an nicht anders kennen, macht ihnen das aber auch keine Schwierigkeiten. Sie jammern nicht, freuen sich über mehr Aufmerksamkeit, und sind sowieso recht komplikationsfrei.
Vermutlich hätte Gizmo mit einem erneuten Umzug weniger Probleme. Sie freundet sich eh mit allem an, kommt mit auf Hundetour (wenn man sie lässt), und alle Nachbarn kennen sie.
Ramba hätte definitiv Probleme. Sie war eigentlich eine furchtlose Jungkatze, liebte ihre Menschen (vor allem mich) und Cara. Nachdem ich eine Woche auf einem Kongreß war, war sie wie ausgewechselt. Scheu, schreckhaft, und huschig. Sie läßt niemanden mehr ran außer "ihren" Menschen, "ihrem" Hund - und ihrer Schwester. Nachtragend ist sie auch. Wir hatten Silvester vor anderthalb Jahren einen Freund mit Tochter und Hund mit auf der Hütte. Ramba kam in der Zeit nur Nachts raus. So weit, so gut. Nur, die folgenden Male (ohne Besuch) kam sie allerdings immer noch tagsüber nur extrem vorsichtig aus ihrem Versteck - jederzeit bereit, sofort wieder zu verschwinden. Und wir sind uns relativ sicher, daß nichts furchtbares passiert war.
Ich denke auch, es kommt es sicherlich auf die Persönlichkeit der Katze drauf an.
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