Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Wir waren gestern auch mal wieder "hier bei uns" (1,25 h Fahrt) unterwegs.
Wegen dem Feiertag in Deutschland bin ich mal lieber nach Österreich rüber gefahren und habe mir dann eine relativ unbekannte Tour herausgesucht. Leider bin ich, obwohl der Wecker das erste Mal um 5 Uhr geklingelt hatte, doch erst relativ spät losgekommen und so war der Aufstieg dann schon in der Sonne und Coco nicht besonders begeistert.
Startort: Namlos (kleine Gemeinde im Lechtal)
Erster Gipfel (Engelsspitze) in Sicht
Schöne Kontraste zwischen Wiesenhängen und Felsen
Links geht es steil und felsig runter, rechts eher sanft und grün
Offizieller Gipfel der Engelsspitze (das Gipfelkreuz steht auf einem Vorgipfel)
Da geht es später weiter, jetzt geht es erstmal über den felsigen Grat
Die Namloser Wetterspitze. Einer meiner Lieblingswanderberge, aber heute mal nicht dran.
Über diesen Grat geht es weiter. Schaut aus der Entfernung "schlimmer" aus, als es dann eigentlich ist.
Ich habe mal ein bisschen gefilmt. Ist aber etwas lang geworden und wird dann langweilig.
[Externes Medium: https://youtu.be/G9W5iVv-lEI]Der nächste Gipfel (Seelakopf) in Sicht
Angekommen auf 2.368m
Sogar Nora macht mal richtig Pause
Wir haben insgesamt bei der Wanderung viele und auch längere Pausen gemacht. Coco war es zu warm und ich fand es schön einfach die Herbstsonne und die Aussicht ein bisschen zu genießen.
Hier war die einzige etwas blöde Stelle auf der ganzen Tour. Nora klettert einfach die Felsen hoch und runter, aber Coco musste ich an einer Stelle helfen. (Ähmja, da ist irgendwo der Weg.)
Dann ging es den Grat wieder ein Stück zurück
Und schließlich über die Wiesenhänge noch auf zwei kleinere Gipfel (ohne Gipfelkreuze): 1. Schlierekopf
Hier nochmal der schöne Grat zum Seelakopf
Und Rudigerkopf
Danach folgte ein eher steiler Abstieg durch die Latschen runter in das Tal des Namloser Bachs
Coco freut sich über die Abkühlung
Und zum Schluss noch gut 2 km über einen hässlichen neuen Forstweg am Bach entlang zurück nach Namlos. (Coco durfte an die Schleppleine, damit Nora ein bisschen das ziehen lernt.)
Es war auf jeden Fall eine superschöne und sehr einsame Tour (ca. 8 Leute insgesamt getroffen).
14,5 km und 1.200 Hm
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wir waren gestern auch Mal wieder richtig wandern. Nur kurz während die Kids im Kiga waren.
Ich hatte heute frei und wir haben frühs die Kids in den KiGa gebracht und sind nach langer Zeit wieder Wandern gewesen. Es war so so schön. Verdammt steil aber SO SCHÖN! Ich hab die ganze Zeit über gegrinst. Leider war es sehr heiss, als wir daheim weg sind war es Jackenwetter und diesig und dann beim hochgehen plötzlich zack, Nebel weg und Sonne raus und gefühlt 25 Grad. Hecci fand das uncool und wir haben viele Pausen eingelegt.
Die ersten ca 10 min hatten wir den überaus aufdringlichen Hund des Bauernhofs mit dabei. Er war nicht aggressiv oder so aber liess sich partout nicht vertreiben und den mochte nichtmal Ziva, die eigentlich sehr sozial ist und mit so Bauernhofhunden gut kann. Irgendwann bog er ab. Früher hatten die einen grossen Hütehundmix, der ist wohl gestorben und jetzt ist das ein junger, potenter und aufdringlicher Schäfermix. Der alte Hund war mir deutlich lieber... alleine um die Hunde aus dem Auto zu bekommen war das ein Theater weil der ständig ans Auto wollte. Am Ende hat Vid ihn am Halsband gehalten und ich die Hunde ausgeladen und bin vor gelaufen.
Und vom Parkplatz ging es direkt steil durch ein Waldstück. Raus aus dem Waldstück und Hecci kugelt
Ziva kugelt nicht, sie ist gerade Mal warm gelaufen
Weiter bergauf, Trinkpause
Ziva ist es langweilig geworden also findet sie was zu Tun
Diese Damen blockierten den Weg also einmal aussen rum
Rechts über Vid wollen wir hin
Blick zurück auf den Weg
Ziva findet Schattenpausen langweilig
Dann ging der harte Teil los. Ich hatte Stöcke mitgenommen, irgendwie fühle ich mich da bei Schotter und ausgesetzteren Stellen sicherer.
Hecci hatte ich das Geschirr angezogen weil man teils über Felsen klettern muss und ich nicht wusste ob das bei ihm noch so problemlos geht
Schattenfleck nutzen
Der Weg ist auf dem Teil echt mühsam, aber er war dann geschafft.
Dann haben wir auch das Geschirr ausgezogen weil wir merkten dass ihm damit noch wärmer ist.
Vorbei am Gipfen (der durch einen kleinen Stein im Wald gekennzeichnet ist) und runter zum Aussichtspunkt
Wegen Nebel war die Aussicht nicht soo prickelnd
Rückblick auf den Weg
Blick zur anderen Seite
Selfie
Da gibt es auch eine kleine Hütte im Wald.
Hecci meint da ist super da kann man schlafen
Ziva übernimmt derweil die Waldarbeiten
Und dann ging es auch wieder runter, auf einem anderen Weg. Steil und steinig bleibt.
wo ist der Hund?
sagte ich schon dass es steil und steinig war?
Aber wunderschön!
Und steinig
Schatten!
Dann blockten die Kühe noch immer den Weg. Also wieder aussen rum. Aber sie kamen auf uns zu. Also Hecci abgeleint (es ist immer er der die Kühe anzieht...) und dran vorbei. Letzten Endes haben sie eh nur neugierig geguckt. Vielleicht der verlorenen Sohn vermutet, wer weiss
Kurz vor dem Parkplatz ein eisig kalter Gebirgsfluss
Ziva findet es zu kalt
Hecci mag es
In der Zwischenzeit wurde der Verkaufsstand vom Bauern aufgefüllt und wir haben einiges mitgenommen.
War eigentlich kurz aber intensiv. Man beachte die Farbe beim Anstieg.
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sehr einsame Tour (ca. 8 Leute insgesamt getroffen)
so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Menschenmassen waren da wieder unterwegs
Aber die Fotos sind toll, da bekommt man doch direkt Fernweh.
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sehr einsame Tour (ca. 8 Leute insgesamt getroffen)
so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Menschenmassen waren da wieder unterwegs
Die waren alle in 2er Gruppen unterwegs. Das heißt, wir haben in 7,5 Stunden eigentlich nur 4 Mal Menschen getroffen
Das schaut bei uns im Allgäu zum Teil ganz anders aus. Wenn ich dann extra früh starte, kommen mir alle beim Abstieg entgegen und das ist richtig nervig!
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so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Menschenmassen waren da wieder unterwegs
Die waren alle in 2er Gruppen unterwegs. Das heißt, wir haben in 7,5 Stunden eigentlich nur 4 Mal Menschen getroffen
Das schaut bei uns im Allgäu zum Teil ganz anders aus. Wenn ich dann extra früh starte, kommen mir alle beim Abstieg entgegen und das ist richtig nervig!
Alles gut. Bei mir würde das nur unter dem ganz normalen Wahnsinn laufen. Einsam ist anders.
Neidisch bin ich trotzdem. Wenn ich eine Stunde fahre, ist hier immer noch Nichts
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Die waren alle in 2er Gruppen unterwegs. Das heißt, wir haben in 7,5 Stunden eigentlich nur 4 Mal Menschen getroffen
Das schaut bei uns im Allgäu zum Teil ganz anders aus. Wenn ich dann extra früh starte, kommen mir alle beim Abstieg entgegen und das ist richtig nervig!
Alles gut. Bei mir würde das nur unter dem ganz normalen Wahnsinn laufen. Einsam ist anders.
Neidisch bin ich trotzdem. Wenn ich eine Stunde fahre, ist hier immer noch Nichts
Ja, das ist das blöde. Da wo "was" ist, sind dann eben auch andere Leute
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Wir waren von Sonntag zu Montag im Nordharz, in Altenau um genau zu sein. Die Bilder sind ungefähr in Reihenfolge und stempeln nix für kleine Leute. Die Klappe des Stempelkastens ins etwa auf meiner Nasenhöhe und ich bin 1,65m.
Mein Ziel waren die letzten Stempel für den Wanderkönig. Und heidewitzka war das warm. So warm, das ich meinen Plan für den ersten Tag über den Haufen geworfen habe. Ich muss aber dazu sagen, das ich mal wieder einen extra Stempel mitgenommen habe und der Weg war steinig und anstrengend.
Nicht vergessen, hier ist alles flach bei uns. So bin ich erstmal zur Wolfswarte, da hat sich wieder bewiesen, Miowürde über jede Klippe stürzen. Der steht so schnell auf irgendwelchen Steinen, sonst ist der nie so flink.
Einmal hoch und einmal runter. Weil es da "gleich" noch einen Stempel gab, bin ich da gleich weiter. Der Weg war schon sehr romantisch, wenn da noch Feen und Elfen gehüpft wären, hätte mich das nicht gewundert.
Und so viele Mountainbiker, irre. Und die strampeln tapfer jede Steigung hoch egal wie steinig. Ist für mich schon Irrsinn, aber wenn's Spaß macht.
Auf dem Plan standen für den Tag aber noch zwei weitere Stempel. Und da habe ich meinen Plan geändert. Anstatt eine große und ausführliche Runde um den Wurmberg, sind wir nur einmal hoch, vom Parkplatz an der Hexenritt Alm, und wieder runter. Das wir uns nicht den Hals gebrochen haben, ein wunder. Muss ich erwähnen, dass ich Rufus runter getragen habe und er dabei erbärmlich gezittert hat. Als ich ich den fallen lasse.
Und mitten auf der Treppe fragt mich ein Pärchen nach Mios Rasse. Die habe ich später noch mal getroffen und nur noch gehört wir er sagte "ja irgendwann passt das zeitlich" und sie "schau mal das wäre die perfekte Größe." Und da muss ich ihr zustimmen, Mio ist kniehoch und die Höhe finde ich echt super.
Ab ging es zum Hotel, wie so oft im Harz, ist das irgendwann in den neunzigern hängen geblieben. Aber das stört mich ja nicht, nur das die Matratze total durchgelegen war,hat mich gestört. So im Nachgang.
Aber gut gegessen habe ich und die Betreiberin war wirklich herzig.
Am nächsten Tag sind wir eine große Altenaurunde, zur Stempelstelle "Kleine Oker", rüber zur großen Oker. Ach früh war unsere Pipirunde zur Stempelstelle Schwarzenberg.
Am Gustav-Baumann-Weg oder später am Förster-Ludwig-Platz habe ich wahrscheinlich mein ordentliches Stempelheft liegen lassen. Waren erst 4 Stempel drin, also ärgerlich aber kein Drama.
Waren auch recht wenig Leute unterwegs, aber was hab ich geflucht. Ich dachte immer, ich bin mal oben auf dem Berg, aber dann kam hinter der nächsten Biegung noch ein Hügel.
Der Förster-Ludwig-Platz war ein echter Spaziergang.
Zum Abschluss ging es nach Blankenburg, zum Großvaterfelsen, der wohl faulste Stempel, den ich je erwandert habe. Kann man nicht mal wandern sagen. Hab das Auto quasi davor geparkt.
Und dann bin ich stolz wie Bolle zur Touristeninfo, habe ein neues Heft gekauft und alle 51 Stempel nachgestempelt. Und das werde ich zukünftig immer so machen. In mein Lodderheft weiter chronologisch stempeln, wie ich die Stempel erwandert habe und im ordentlichen Heft stempel ich dann immer nach.
Jetzt habe ich die bronzene, silberne und die goldene Wandernadel. Und ich bin Wanderkönig. Die Nadel ist so schön, den Stein durfte ich mir aussuchen.
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Weiteres Bildmaterial^^ , Jimina hat viel schönere Bilder, ich musste mich aufs Überleben konzentrieren
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Waldhörnchen und Costabravagirl Wisst ihr ob es am Torfhaus immer so voll ist? Ich hatte kurz überlegt da noch mal anzuhalten. Aber da war ja die Hölle los. Klar es war Brückentag und traumhaftes Wetter.
Aber ist es da immer so voll? Bei Regen muss ich da auch nicht hin, aber vielleicht wenn es kühler ist? Ich will unbedingt da noch mal wandern gehen, ich habe so schöne Bilder von Wegen gesehen. Aber die haben ja sogar die Seitenstreifen der Straße zugeparkt. Irre was da abging, das ist uns zu viel.
Ich mag mich auch bewegen können.
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