Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread

Zitat

Zitat von Maarit

An und für sich habe ich gute Kleidung. Aber wenn es zwei Stunden schüttet, habe ich noch keine Kleidung gefunden, die das aushält. Ich gehe bei jedem Wetter, ausser bei Sturm. Ich wäre aber dankbar für Empfehlungen bezüglich sehr guter Regenbekleidung!?

Ich schwör ja auf meinen Regenschirm, da ich in Regenkleidung immer so schwitze und es mich nervt wenn dann die Hose trotzdem nass ist weil alles von der Jacke runterläuft.

Ich habe einen langen Reit-Regenmantel. Der geht bis über die Knie. In Verbindung mit Gummistiefeln wird da kein Bein naß. Und schwitzen hält sich auch in Grenzen.

Edit: Das gilt für Spaziergänge.

Zitat von nepolino

Und Flexis sind doch auch viel besser an einem Bauchgurt aufgehoben als in den Händen. Also Flexis in der Hand, da würde ich nicht mit laufen wollen...

Je nachdem wie groß der Hund ist und wie sehr er auf Wild reagiert. Bei meinem 35kg Hund würd ich, wenn wir Wild sehen würden, am nächsten Tag entweder Rückenschmerzen haben oder auf die Schnauze fallen.

Im Sommer beim Wandern mach ich es aber auch gerne so. Muss mich da nur permanent erinnern, dass ich nicht in die Leine greifen darf wenn der Hund einer Gämse hinterher will, weil es sehr schmerzhaft wird.

Hallo! Heute die neue Good Boy Jacke ausprobiert. Super! Ich bin trocken geblieben und habe auch nicht geschwitzt. Viele praktische Taschen, so eine Dummytasche im Rücken, Leckerlibeutel, Haken, alles prima! Leider hatte sich die Sonne mit dem ersten Tag nach 3 Monaten, an dem sie uns die Ehre erwies, schon wieder übernommen. Heute regnete es und das soll für die nächsten Wochen so bleiben. Nun ja, als wir in unser Haus einzogen, regnete es 6 Monate jeden Tag. Eben Odenwald, düsterer Wald. Auf der Jacke perlte der Regen einfach ab. Heute wieder Königheim. 8, 16 km mit viel Dummyarbeit für Dag und Maarit.

Zitat

Zitat von nepolino

Aber Flexi in der Hand bei durchstartendem Hund ist ja auch doof, die hält man ja nicht.

Dafür hab ich ja den Stoppknopf damit der Hund nicht durchstarten kann weil ich ihn sofort stoppen kann bevor er ins Flexi-Ende brettert. Da funktioniert mit einer Schleppleine nicht wenn man sie nur am Ende festhält. Da hat der Hund beim Durchstarten sehr viele Meter Anlauf bis er ins Leinenende brettert und dann fliegt man je nach Hundegewicht hinterher.

Ich würde generell keinen Hund jenseits der 10kg direkt an mir befestigen wenn ich weiß dass er durchstarten könnte wenn er Gämse sieht.

Ich habe beim Wandern immer eine Zugleine am Hund und die mit so einem Panikhaken am Gurt befestigt. Ein Mal, da ist mein Hund (30kg) abgerutscht und ich war froh ihn sofort los machen zu können, denn auch wenn ich um einiges mehr wiege, bergab auf rutschigem Terrain kann ich das niemals abfedern und im schlimmsten Fall stürze ich.

Dem Hund ist nix passiert, der ist den Hang dann wieder hoch geklettert. Ich hätte mir aber mindestens ein Bein gebrochen wäre ich mitgestürzt.

Ich bin gerade ein bisschen in einem Stimmungstief, weil ich befürchte, dass ich solche Wanderungen mit Coco nie mehr machen werden könne.

Also schwelge ich jetzt einfach ein bisschen in Erinnerungen...

5.Juli 2020: Wandermarathon rund um die Zugspitze: 42,6 km und 3.310 Höhenmeter (Angaben von komoot)

Die Wanderung ist eine Abwandlung der Trekkingdistanz des Zugspitz-Dogtrekkings 2019, damals bin ich nur den Hike (etwa 40km) gelaufen und wollte diese Schleife immer mal noch nachholen.

Da es doch mehr Fotos wurden als erwartet, packe ich das ganze Mal in einen Spolier...ich hoffe, es funktioniert...