Collie Besitzer wo seid ihr?
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Ich bin ja neu in der Collie Welt, aber mal die Frage an die alten Hasen, was war für euch der Grund genau diesen Hund zu nehmen?
Also was der Grund für Kurzhaar oder Langhaar, Ami, Brite, genau diese oder jene Linie?
Und würdet ihr es wieder so machen?
Würde mich sehr interessieren
Langhaar war für mich eh klar ... zum Einen, weil wir schon früher Langhaar Collies hatten, zum Anderen, weil ich Plüsch einfach mag.
Mia hab ich mir ausgesucht, weil ich damals absolut keinen Briten wollte. Ich wollte einen Collie, wie wir sie früher hatten. Gut, das war eher alte deutsche Linie, wenn überhaupt (der Typ Collie, der heute eigentlich gar nicht mehr dem entspricht, was ich bevorzuge). Mia ist so ein Mittelding aus Ami und Brite. Sie hat einen feinen Kopf, aber relativ wenig Plüsch und sie ist verhältnismäßig groß. Ich hab sie im Grunde aufgrund der Optik ihrer Eltern ausgesucht.
Leevje dagegen hätte genausogut ein Brite werden können (Herby's Dream und Weidenhof find ich ja toll ... letzterer ist nur leider arg weit weg). Inzwischen bin ich da recht offen. Ich mag beide Typen gerne. Aber bei Beiden ist es dann auch wieder eine Frage der einzelnen Linien. Zumal es ja auch nicht nur Ami und Brite gibt. Da gibt's ja optisch durchaus ne große Bandbreite beim Collie.
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Hallo,
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@ThunderSnoopy er ist aber auch noch nicht so lange bei euch, der Jumpy, wenn ich es richtig im Kopf habe, oder?
Vielleicht gibt sich vieles auch noch, sobald ihr eine Sprache gefunden habt? Allerdings kenne ich das, wenn der Maßstab einfach auch dermaßen hoch liegt
Schau mal in Fotothread allein die aufgelisteten Verfehlungen der letzten Woche an
er scheint angekommen zu sein gerade und testet aufs extremste seine Grenzen aus! Das kenne ich nicht einmal so von Snoopy und der war Harzer Fuchs x DSHXBC
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Sicher ist bei ihn in der Prägung und Erziehung einiges schief gelaufen, dennoch so benimmt sich kein Collie.Wenn ich Deinen Post so lese... Ist ja hier mit Fiete auch so schwierig gewesen. Klar Prägung ist immer wichtig, aber weder Jumpy, noch Fiete kommen ja aus Kettenhaltung im Hinterhof. Aber offenbar ist es beim Collie ein zähes Ringen den Mist wieder raus zu kriegen. Fiete ist jetzt 1,5 Jahre bei uns und jetzt erst habe ich das Gefühl er ist als mein Hund angekommen.
Weiterhin ist er aber oft arschig zu den Zwergen und zwar wirklich hinterfo…
Alle anderen Baustellen ziehen sich auch zäh hin.
Gasherd anmachen....da ist er früher ausgeflippt, gebrüllt wie verrückt, das ist jetzt immerhin nur noch ein Aufspringen.
Staubsauger, hat er sogar rein gebissen früher, den richtig gehend angegriffen, da musste ich mit nem seeeehr deutlichen Abbruch kommen. Das klappt inzwischen, aber yeah 1 Jahr hats gedauert.
Von der Treppe fang ich mal gar nicht erst an.
Wenn ich ihn da mit meinem Emil vergleiche, der so ein waaaaahnsinns Streber ist, Fiete hat auch nicht wirklich WTP. Dennoch liebe ich ihn ja auch mit seinen Ecken und Kanten. Das einzige, was ich echt nicht haben kann, wenn er zu Emil blöd ist, weil der hat dann Angst. Chica hat keine Angst vor Fiete und der weiß das auch, aber Emil weicht aus und traut sich teilweise nicht an Fiete vorbei. Aber sich im Wald hinter Emil verstecken, wenn Fremdhunde kommen, das kann Fiete dann wiederum ganz gut
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physioclaudi heute hat die Arschkrampe echt Ethan einfach mal Haare ausgerissen und ihn quer durch die Gegend gejagt. Irgendwann hab ich ihn dann den Weg abgeschnitten und gesagt so nun reicht es.
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Ich hab auch nach der Optik ausgesucht - also den Typ Collie, den ich wollte.
Eher Richtung Ami/Europäer/Altdeutsch. Auf jeden Fall halt kein Brite. Die gefallen mir vom Kopf her nicht so sehr. Ich würde auch weiterhin ungern einen Collie mit dem klassischen Briten-Gesicht nehmen. Die sind mir zu zart und haben mir zu viel Stop. Zu Teddi-bärig oder so.
Die Briten sind zudem ja häufig etwas zierlicher und ich mag die kräftigeren Typen lieber.
Zu viel Wolle sollte es auch nicht sein, da hab ich bei Ari genug.
Plüsch sollte aber trotzdem dran sein, weil letztendlich mag ich halt die Plüschis. Wir haben auch mal kurz über einen KHC nachgedacht, aber meinem Freund gefallen die generell nicht sonderlich und mir gefallen die LHC auch einfach besser. Irgendwann will ich vielleicht trotzdem mal einen... wäre ganz nett mal einen Hund zu haben an dem man das Halsband sieht
... aber in erster Linie werden hier immer fellige Hunde leben.
Cashew passt eigentlich perfekt. Er hat schon ganz ordentlich Fell, aber für einen Rüden ist er trotzdem eher im Medium Bereich, also nicht wenig, aber auch nicht so arg übertrieben viel. Was er bisher hat ist recht "kurzes" Fell. Ich weiß nicht wieviel da noch kommt, aber sein Bruder hatte zB schon mit 1,5 deutlich längeres Fell als er. Das ist mir aber auch ganz recht so, ich finde es so hübscher.
Das Gesundheit und Charakter waren natürlich ganz vorne mit dabei, deswegen haben wir uns auch für unsere Züchterin entschieden. Das sollte auf jeden Fall klar sein, da gibt es keine Kompromisse der Optik wegen. Uns haben aber ihre Hunde durchweg gefallen und sie waren auch alle vom Charakter her ein Traum. Mehr kann man sich nicht wünschen.
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Also ursprünglich hätte es ein Collie aus amerikanischer Linie werden sollen und ich war die Züchterin auch besuchen und es hätte alles gepasst. Leider gab es zu wenig Welpen und da ich recht spät dazu kam, hatten die anderen Vortritt.
Durch verschiedene Zufälle bin ich dann bei meiner Züchterin gelandet, die die britische Linie züchtet, und sie hat mir gesagt, dass sie noch 2 Welpen hätte. Ich dachte, ich könne trotzdem mal vorbei gehen um zu gucken, muss ja keinen Welpen kaufen. Ich war mir wirklich sicher, dass ich nur einen Collie aus amerikanischer Linie haben möchte, aber dann war ich da und die Hunde und die Züchterin haben mich völlig überzeugt. Sie waren so toll und der ganze Kram von Amis und Brite spielte plötzlich keine Rolle mehr.
Ausserdem hat sie mir gesagt, dass auch wenn sie die britische Linie züchtet, trotzdem darauf achtet, dass ihre Hunde nicht zu viel Fell haben, denn das gefiel ihr selbst auch nicht und sie findet es schade, dass es immer mehr in diese Richtung geht.
Und so sitze ich hier jetzt mit einem Brite und ich könnte nicht glücklicher sein. Sie ist ein Collie genau so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Nur ein bisschen kleiner, eine grosse wird sie nicht werden
Wenn man aber als alleinstehende bereits einen 63cm grossen und 30kg schweren Hund hat, ist das eigentlich ganz ok so
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Danke für eure Antworten. Total spannend, weil die Unterschiede innerhalb der Rasse Collie doch recht frappierend sind
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physioclaudi heute hat die Arschkrampe echt Ethan einfach mal Haare ausgerissen und ihn quer durch die Gegend gejagt. Irgendwann hab ich ihn dann den Weg abgeschnitten und gesagt so nun reicht es.
Vllt sollten wir Fiete und Jumpy mal zusammensperren, evtl treibt einer dem anderen die Arschlochunarten aus.
Aber ich kenne ja mein Hasenherz, der bräuchte dann dringend Emil um die Sache für ihn zu klären
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Danke für eure Antworten. Total spannend, weil die Unterschiede innerhalb der Rasse Collie doch recht frappierend sind
Ich finde auch, dass es eine recht große Bandbreite an Charakteren gibt.
Uns war vor allem auch wichtig, dass das Collietier nicht ZU sensibel ist. Das wäre vor allem mit Ari (aber ich gebe auch zu vermutlich auch mit uns) einfach nicht tragbar, also für den Collie.
Ich finde corrier Alice ja wirklich traumhaft. Ein ganz wundervolles Engelchen
- aber ein Hund wie Alice wäre hier zB völlig fehl am Platz.
Cashew ist immer noch ein Collie und damit durchaus sensibel, aber er würde niemals negative Sachen auf sich beziehen. Bei ihm prallt ziemlich viel einfach mal ab, auch wenns eigentlich ihm gilt.
Und nachtragend ist er überhaupt nicht. Dem kannst du ein Donnerwetter vor den Latz knallen und sobald du dich wegdrehst versucht er den gleichen Mist wieder
Der "Nachteil" ist, dass er dafür weniger WtP mitbringt als man bei einem Collie vielleicht erwarten würde. Und er ist ein Dickkopf ohne Gleichen, da hab ich bei meinem Spitz in manchen Situationen schneller und leichter Erfolg gehabt.
Ich kann Ari auch besser "im Sport" führen (wir machen ja nur Crossdogging) und Tricksen fällt mir bis heute mit Cashew sehr schwer.
Das ist zwar auch sehr stark seiner extremen Futterfokusiertheit zu erklären - er kriegt nämlich bis heute nicht so viel mit wenn Essen im Spiel ist
- aber man merkt auch, dass Ari teilweise motivierter ist was zu machen.
Ich finde ihn trotzdem super so wie er ist und er passt vor allem sehr gut hier rein. Er gleicht vor allem Ari recht gut aus, was wir uns auch ein bisschen erhofft hatten. Bei den wichtigen Dingen hört er auch gut und ob er jetzt ein gescheites Platz, in einer normalen Zeit, kann oder nicht, ist letztlich nicht so wichtig.
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Genau, ich wollte auch auf keinen Fall ein hypersensibles Mimimi hier haben. Das passt nicht zu meinem Spuk.
Außerdem möchte ich, dass dieser Hund später mal Spuks Job auf dem Hof übernimmt, und da darf man echt nicht alles auf sich beziehen, weil erstens ich den Trainingshunden gegenüber mal ne Ansage machen muss und die Trainingshunde zweitens auch nicht immer zimperlich in ihrem Auftreten sind. Picard macht das schon ganz gut. Okay, gestern hat er mal für eine halbe Minute seine Futterschüssel gemieden, weil ich die Dachbodenklappe aufgemacht habe, während er fraß, und die ist ziemlich runtergekracht. Aber sobald ich das gemerkt hatte, bin ich zusammen mit ihm zum Napf gelaufen und habe den Napf angefasst, und schon konnte man wieder in Ruhe fressen. Spuk hat unterdessen übrigens nicht mal mit dem Ohr gezuckt. Der ist es gewohnt, dass mal was umfliegt und Radau macht.
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