Collie Besitzer wo seid ihr?

  • @HerrinDesFeuers


    Das ist das Modell welches @corrier schon hat...schau mal auf der Seite beim Lassie Maulkorb da müsste Don pare 101 stehen. Der schaut nicht gefährlich genug aus für Lyra.

  • Wir gehen jetzt in die zweite Woche mit der entzündeten Zehe. :no:


    Sah von außen besser aus, von Innen leider nicht. Mehrfach angestochen um eitriges Blut abzulassen - war von außen nicht mla dicker als sonst -, Cortison-Salbe drauf und Cortison gespritzt. Neuer Verband und Ab für die nächsten 10 Tage.


    Morgen schaut der Chef der Klinik persönlich drauf, wir hoffen einfach, dass einfach das AB nicht richtig angeschlagen hat. Im Raum steht noch ein Fremdkörper - von außen nichts sicht- oder fühlbar - und damit wäre eine Op verbunden. :verzweifelt:


    Ich mag nicht mehr und Loki auch nicht.

  • Danke euch. =)


    Morgen schaut der Chef der Klinik mal drauf, mal sehen ob er einen anderen Geistesblitz hat.
    Ganz ehrlich, wenn es dann schneller abheilt, lass ich ihn auch aufschneiden aber dazu müssen wir halt erst wissen, was genau die Ursache ist.


    Dem Köterlie ist im übrigen alles egal, der hupft hier durch die Wohnung wie ein junges Reh. xD

  • Hallo liebe Collie-Freunde, (ich hoffe ich bin hier richtig, oder doch lieber in "Überlegungen vor dem Kauf/Einzug?")


    meine Freundin und ich wollen uns einen Hund zulegen und sind uns dabei einig über den Langhaar-Collie geworden. Wir wohnen im EG meines Elternhauses mit einem Garten und Terrasse. Ich bin voll berufstätig und meine Freundin studiert aktuell noch im Bereich Pädagogik und ist in ihrer Planung/Auslegung sehr flexibel. Anschließend möchte sie vielleicht einen Job suchen, bei dem sie den Hund mitnimmt oder in Ihrer Arbeitszeitgestaltung freier ist. Alternativ sind da immer noch dann meine Eltern, falls es doch etwas anders kommen sollte, als man es vorher geplant hat, oder doch mal länger weg ist.


    Als ich sehr klein war, hatte meine Oma einen Collie und ich bin mit ihm mehr oder weniger groß geworden, war jedoch noch ein Kind. Schon da habe ich den Collie und seine Art lieben gelernt. Ich bin daher schon etwas voller Emotionen wenn es um Collies geht. Ich selbst bin dann noch mit einem Yorkshire-Terrier aufgewachsen, der zwar mein Hund war, ich jedoch viel zu jung war (leider) ihn richtig zu erziehen oder ihm richtig gerecht zu werden. Man sollte Kindern eben keine Hunde schenken. ☹


    Wir haben uns über einen längeren Zeitpunkt über verschiedene Rassen informiert. Ganz prinzipiell wird der Collie als höflicher, aufmerksamer, sozialer, eher sensibler und treuer Begleiter beschrieben. Außerdem planen wir in evtl. 1-2 Jahren eigenen Nachwuchs, wobei das Thema familienfreundlich dann eine große Rolle spielt. Wir möchten keinen aggressiven Wach- oder Jagdhund. Also einen eher „unkomplizierten“ Hund.


    Dem Gegenüber steht, dass der Collie wohl sehr viel Auslauf und auch andere Beschäftigung benötigt. Welches wir auch sehr gerne übernehmen wollen. Aber natürlich sollte es auch mal eher ruhigere Tage geben. Auch eine etwas aufwändigere Fellpflege wird auf uns zukommen. Das ist uns bewusst.


    Prinzipiell geplant ist es, die Hauptbeschäftigung auf das Wochenende zu legen. Was wiederum aber nicht heißen soll, dass in der Woche überhaupt nichts laufen soll. Die größere Runde würde überwiegend ich zum Beispiel am Nachmittag/Abend erledigen.



    Um einen Einblick über den „Aufwand“ zu bekommen


    Wie lange oder weit geht ihr beispielsweise pro Tag oder Einheit?


    Wie beschäftigt Ihr eure Collies noch neben dem Spazieren gehen? Welche Spiele / Beschäftigungen?


    Ob wir in die Hundeschule wollen, ist dabei noch nicht ganz klar. Oder ist dies notwendig?



    Wir hatten bereits zu einem Züchter (eingetragen im VDH/FCI) Kontakt und werden ihn demnächst persönlich besuchen. Es handelt sich dabei wohl um Ausstellungshunde (sagt man das so?).


    Eltern sind HD-A MDr1 +/+ CEA frei und haben diverse Titel gewonnen.


    Man liest, man solle zu einem guten Züchter gehen. Was heißt gut? Bzw. woran macht sich dies genau fest? Tipps, um dies zu erkennen? Gelesen hatte ich zum Beispiel, dass die Tiere wesensfest sein sollten. Wie macht sich das genau bemerkbar?


    Wir wollen nichts falsch machen.



    Des Weiteren ist ein Umbau des Hauses geplant, um die Wochnungen richtig abzutrennen. Neue Mauern setzen, anbauen, neue Fußböden usw. Das geht ja nun nicht immer sehr leise von statten. Es gibt allerdings immer Räume im insgesamt sehr großen Haus, die nicht bzw. abwechselnd betroffen sind. Das würde im Spätsommer / Herbst passieren. Würde sich das mit einem Welpen im Hause umsetzen lassen? Oder bekommt er davon bleibende Schäden? Oder ist das auch gut, damit er nicht so schreckhaft wird...oder oder oder...?



    Und vorerst noch eine letzte Frage:


    Wie genau lassen sich Rüde und Weibchen unabhängig ihrer Größe und Gewicht unterscheiden? Pubertät evtl. länger. Aber gibt es da noch größere Unterschiede? Ich bin nicht festgelegt bisher auf das Geschlecht.



    Vielen Dank :)

  • Hi!


    Ich weiß nicht, aus welcher Zucht dein Collie stammen soll, aber da gibt es je nach Linie durchaus Unterschiede was den Bedarf an Beschäftigung angeht.
    Grob kann man sagen, dass die amerikanische (und alte deutsche) Linie eher die sportliche Variante ist und die Briten eher 'genügsam'. Aber das ist wirklich nur grob gesagt.
    Meine 10jährige Colliehündin ist hauptsächlich aus amerikanischen/alten deutschen Linien. Sie ist ein Hund, der für alles zu begeistern ist und auch wirklich alles mit Ausdauer mitmacht, sie kann aber auch problemlos mal ein paar Wochen auf Sparflamme laufen. Das ist eigentlich bei den meisten Collies so. Die passen sich einfach stark ihren Menschen an, und wenn die mal nicht so aktiv sein können, dann nehmen die Collies das hin (wobei ich das in vielen Fällen auch wirklich als reines hinnehmen sehen ... sie motzen dann halt nicht rum, würden aber schon lieber aktiver sein wenn sie dürften).


    Als Mia noch jung war (bis zu ihrem dritten Lebensjahr) waren wir 2-3x die Woche auf dem Hundeplatz. Longieren, Unterordnung, Mantrailing ... alles was Spaß macht. Dann hat uns eine Verletzung zu fast 2 Jahren Ruhe gezwungen (wir durften währendder Zeit 8 Monatelang nur 3x am Tag für 10 Minutenspazieren ... auch das hat Mia weggesteckt ohne die Wände hoch zu gehen). Danach gab es den Hundeverein nicht mehr und so beschäftigten wir uns selber.
    Im Schnitt bin ich mit Mia ca 2 Std am Tag spazieren. An freien Tagen auch durchaus mehr. 1-3x die Woche machen wir große Touren von 10km und mehr. Zwischendurch wird im Garten gespielt oder rumgelegen.
    Kopftechnisch laste ist sie inzwischen nur noch mit Nasenarbeit aus. Dummysuchen zum Beispiel. Das lässt sich super in die Spaziergänge integrieren.


    Was den Züchter angeht: Da kenne ich auf Anhieb eigentlich keinen seriösen Züchter, der irgendwie 'schlecht' oder nicht empfehlenswert wäre. Ich würde wirklich einfach hingehen, mir die Zucht anschauen und mein Bauchgefühl entscheiden lassen.
    Und wenn du dir unschlüssig bist, dann frag hier einfach einige Colliehalter per PN. Die Colliewelt ist klein, wenn man da länger drinsteckt kennt man so einige Züchter aus eigener Erfahrung oder über dritte. :)


    Zum Umbau des Hauses ... da denke ich nicht, dass das irgendwo traumatisch für einen Welpen sein würde. Ich finde es sogar recht praktisch, denn so wird der Zwerg früh an laute Geräusche und Trubel herangeführt. Ihr solltet halt nur sicherstellen, dass der Welpe immer einen ruhigen Ort hat, wo er sich zurückziehen kann.


    Zur Geschlechtsfrage kann ich nicht viel sagen, ich hatte immer nur Hündinnen. Aber generell würde ich sagen, da gibt es keine gravierenden Unterschiede. Collies sind in der Regel einfach sehr leichtführig, unabhängig vom Geschlecht.

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