Collie Besitzer wo seid ihr?
-
-
Ich vermute, es geht hierum:
Optisch find ich sie aber echt schick.
Ich bin mit mehreren "Schäcos" aufgewachsen (hieß damals natürlich nicht so), die tatsächlich alle klasse waren. Das wäre eine Kreuzung, die ich bei entsprechender Veranlagung der Elterntiere für mich persönlich durchaus attraktiv fände.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich vermute, es geht hierum:
Optisch find ich sie aber echt schick.
mein collie-Schäfermischlling war einfach ein Schäferhund mit weißem Latz :)
da war der Schäfi-elternteil aber wahrscheinlich nciht schwarz gewesen;
unserer hatte ED, HD und Cauda Equina.
-
er wenn ich auf Züchterseiten (Beardies) gucke, dann haben etliche Züchter entweder einen Hundehimmel, wo verstorbene Hunde aufgezählt sind; oder es wird in den News erwähnt, daß wieder ein Hund gestorben ist. Und da sind seit einigen Jahren die Beardies immer jünger, die verstorben sind. Viele sind gerade mal 10, oder noch jünger. So richtig alte Beardies muß man inzwischen suchen.
interessant.
ich habe erst neulich wieder von einer beardie-Züchterin gehört, wie gesund die Beardies sind.
Also dann ist 10 nicht das typische Alter für Beardies, so ich dich verstehe....
(ich habe echt keinen Plan, sorry)..... 10 finde ich persönlich auch unabhängig von der Rasse schon sehr wenig ;(
-
Ich würde lieber Artgenossenunverträglichkeit in Kauf nehmen als die Bandbreite an Erkrankungen, die mit Inzuchtsdepression einher gehen
Welche denn zum Beispiel? Die Frage ist nicht provokant gemeint, aber in meiner Collie-Blase kenne ich da halt keine, genauso wenig wie eine Frühsterblichkeit (die ja auch genauer betrachtet werden müsste, in Hinblick auf Lebensbedingungen, speziell Ernährung usw.)
Hat einen Moment gedauert, ich hab Quellen gesucht:
Am aktuellsten:
The effect of inbreeding, body size and morphology on health in dog breeds (2021)
Hier wurde darauf geschlossen, dass sowohl Inzuchtsgrad (als auch Körpergröße) Auswirkungen auf die Lebenserwartung und allgemeine Gesundheit (aka Menge an Tierarztbesuchen, so wie ich das verstehe) haben.
Dann hab ich rausgefunden, dass ich ein Buch über Hundezucht einer Populationsgenetikerin besitze (Rassehundezucht von Irene Sommerfeld-Stur), ergo führe ich jetzt auf, was sie schreibt (mit Studien, wenn angegeben):
Grundsätzliches Problem: Inzucht fördert Homozygotie und viele Schadgene sind rezessiv. Indirekt bedeutet Homozygotie auch, dass im Genom weniger verschiedene Wirkungsmechanismen vorhanden, die die Anpassungsfähigkeit beeinflussen.
Als Beispiel wird ein Gen erwähnt, dass bestimmt, wie ein bestimmtes Enzym für die Muskelarbeit hergestellt wird. Hat der Hund nur das eine Allel aber doppelt, arbeiten seine Muskeln weniger gut bei Hitze oder Fieber, hat er das andere doppelt, sind die Muskeln bei Kälte eingeschränkt. Ist er aber heterozygot (hat beide Varianten einmal), kann er das Enzym auf beide Arten herstellen und der Hund ist anpassungsfähiger.
Dieser Mangel an Anpassungsfähigkeit kann sich entsprechend auch schon beim Welpen im Mutterleib ausprägen, was dazu führen kann, dass weniger Welpenanlagen bis zur Geburt überleben.
Die Abhängigkeit von Wurfgröße und Lebenserwartung konnte wohl auch nachgewiesen werden (Leroy et al, 2015).
Was ich sicher beim KHC kenne und was Frau Sommerfeld-Stur anführt: der Mangel an Varianz in den DLA-II-Haplotypen. Hier kann Homozygotie ua die Wahrscheinlichkeit für Autoimmunerkrankungen (wie zB Schilddrüsenunterfunktion) erhöhen. In einer Studie von Kennedy et al aus 2012 konnten auch eine Reihe an Abhängigkeiten zwischen bestimmten Haplotypen und Erkrankungen in einigen Rassen nachgewiesen werden (Highlights: Morbus Addison beim NSDTR; Autoimmune Thyroiditis bei Dobermann und Riesenschnauzer; Meningoenzephalitis beim Greyhound).
Was ich beim KHC vermehrt sehe, was sich womöglich auf Inzucht zurückführen ließe, sind auf jeden Fall Epilepsie, SDU und Problematiken mit der Bauchspeicheldrüse. Um fundierte Aussagen über Wurfstärke oder Lebenserwartung zu machen, fehlen mir Langzeitdaten oder -beobachtungen
-
Und das gibts das hier, die explizit den Collie ausnimmt:
https://cgejournal.biomedcentr…0.1186/s40575-021-00111-4?
Wobei ich das anekdotisch nicht bestätigen kann, ich beobachte immer mehr Collies mit ner kürzeren Lebenserwartung, Allergien, Immunsuppression, Verdauungsproblemen und Co.
Will das einfach der Vollständigkeit halber in den Raum werfen.
-
-
er wenn ich auf Züchterseiten (Beardies) gucke, dann haben etliche Züchter entweder einen Hundehimmel, wo verstorbene Hunde aufgezählt sind; oder es wird in den News erwähnt, daß wieder ein Hund gestorben ist. Und da sind seit einigen Jahren die Beardies immer jünger, die verstorben sind. Viele sind gerade mal 10, oder noch jünger. So richtig alte Beardies muß man inzwischen suchen.
interessant.
ich habe erst neulich wieder von einer beardie-Züchterin gehört, wie gesund die Beardies sind.
Also dann ist 10 nicht das typische Alter für Beardies, so ich dich verstehe....
(ich habe echt keinen Plan, sorry)..... 10 finde ich persönlich auch unabhängig von der Rasse schon sehr wenig ;(
Die meisten Beardies, von denen ich in den letzten Jahren gehört bzw. gelesen habe, die gestorben sind, waren zwischen 10 und 12 Jahren.
Es gibt zwar immer wieder welche, die 14 oder 15 geworden sind, aber die werden immer weniger.
Ein riesiges Problem bei Beardies sind Autoimmunerkrankungen und Morbus Addison, daß man schon seit Jahren von rassetypischen Krankheiten sprechen kann.
Aber auch Krebs wird immer mehr.
Schilddrüsenerkrankungen sind auch sehr häufig.
Mal abgesehen von Angst und Panik.
Also, gesund ist was anderes, was man auch in meinen Links erlesen kann. Aber Züchter reden im allgemeinen gerne davon, wie gesund ihre Rasse doch ist. Da macht doch keiner das schlecht, das er verkaufen möchte. Und wenn ein Nachkomme aus der Zucht krank wird, ist es laut Züchtern niemals vererbt worden.
-
Und das gibts das hier, die explizit den Collie ausnimmt:
https://cgejournal.biomedcentr…0.1186/s40575-021-00111-4?
Wobei ich das anekdotisch nicht bestätigen kann, ich beobachte immer mehr Collies mit ner kürzeren Lebenserwartung, Allergien, Immunsuppression, Verdauungsproblemen und Co.
Will das einfach der Vollständigkeit halber in den Raum werfen.
Muss ich bedauerlicher Weise bestätigen. Ich hab mir mal die Mühe gemacht und die Hunde gesammelt wo mir die kompletten Daten bekannt sind ( Geburtsdatum und genaues Todesdatum und zwar nur Hunde mit einer FCI Ahnentafel, damit keiner sagen kann, dass sind die komischen Dissidenzhunde oder die ohne Ahnentafel) Das ist natürlich nicht repräsentativ ( nur gut 1200 Hunde ) aber ein deutlicher Trend.
Hunde geboren von 1990-1999 da sind 16 % keine 10 Jahre alt geworden.
Hunde geboren von 2000-2009 da sind 25 % keine 10 Jahre alt geworden.
Der Trend zeigt leider auch bei den Geburtsjahren 2010-2020 weiter nach oben, wobei genaue Zahlen da ja noch nicht möglich sind, weil prozentual kann man das ja erst sagen, wenn die Jahrgänge zum größten Teil nicht mehr leben, was ja zum Glück nicht der Fall ist.
Für ältere Jahrgänge gibt es zu wenig Daten.
-
-
Zur Auflockerung eine kleine Märchengeschichte über einen armen, hilflosen Hummer und einen Gott und einen Zauberer.
Es war einmal, an einem kleinen beschaulichen Weiher.....
....als der Gott des Schabernacks einen armen, hilflosen Hummer im Weiher entdeckte....
.... und sich heldengleich an die Rettung besagten Hummers machte....
.. hinterhältig beobachtet vom kleinen Zauberer...
... der nur auf seine Chance wartete....
.. und in einem unbeobachteten Moment den armen, unschuldigen Hummer entführte...
... trotz der göttlichen Wasserattacke gab er sein Opfer nicht wieder frei..
... aber natürlich hat ein Gott seine Augen überall und eilt sofort zur Rettung des armen Hummers..
... aber der Zauberer gibt so schnell nicht auf...
.... und startet einen Gegenangriff, das Leben des Hummers ist in Gefahr..
... also entscheidet der Gott, dass Flucht das beste Mittel der Wahl ist.
Und wenn er nicht verloren wurde, bangt der arme Hummer immer noch um sein Leben.
Ende.
-
Gestern habe ich das schöne Wetter genutzt und die Collies gebadet und geblowert.
Es ist UNFASSBAR wie schmal Alice ist. Das liegt nicht an der Perspektive, sie ist quasi unsichtbar. Für eine 8 jährige Hündin ist sie sooo schmal, wahnsinn.
"Muss das sein?"
Alice, von vorne unsichtbar
Frisch geblowert sieht man sie wieder
Meine Lieblinge ❤️
Irgendwie super seltsam, dass Leute sie nicht unterscheiden können. Bis auf Rasse und Farbe haben sie nichts gemeinsam.
Und hinterher gleich wieder mit den Winddingsen zocken. Passt auch gut, die Statur ist ja gleich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!