Collie Besitzer wo seid ihr?

  • Wir füttern fettreduziert. Das behalten wir auf Anraten auch bei, da viele Hunde wohl sonst rückfällig werden. Ansonsten hatte sie Schmerzmittel und AB, bis es ausgeheilt war. Wir haben den Wert abschließend nochmal kontrollieren lassen. Da es "nur" eine Entzündung war, brauchte sie keine anderen Medikamente.

  • Eine Pankreatitis ist schwerwiegend und kann auch mal chronisch sein oder werden.
    Aber die ist meines Wissens nicht bei einzelnen Rassen häufiger.


    Aber beim Collie gibts die vererbbare EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz) und darauf wollte Georgio ja wohl hinaus. Vielleicht wurde das mißverstanden. EPI ist die offizielle Abkürzung und hat nichts mit Epilepsie zu tun, auch wenns die auch beim Collie gibt.

  • Hall

    Eine Pankreatitis ist schwerwiegend und kann auch mal chronisch sein oder werden.
    Aber die ist meines Wissens nicht bei einzelnen Rassen häufiger.


    Aber beim Collie gibts die vererbbare EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz) und darauf wollte Georgio ja wohl hinaus. Vielleicht wurde das mißverstanden. EPI ist die offizielle Abkürzung und hat nichts mit Epilepsie zu tun, auch wenns die auch beim Collie gibt.

    ja das meinte.
    @mittendrin
    du hörst dich an als ab du dich da auskennst mit epi.
    Meine Frage: Kann Epi durch Blutbilder festgestellt werden wie wird das festgestellt.
    Ich bin in Kontakt mit der Dr. Boden aus Dormagen die ist wohl 1. Wahl
    bei SDU.Sie sagte die Unruhe ,Rastlosigkeit die er zeigt kann Schilddrüse
    sein muss nicht.Er versucht auch wahllos Gegenstände auf dem Boden
    zu verschlingen(Plastik,Holz usw).
    Das er nicht einfach ist war von Anfang an klar.Das Verhalten ist auch erziehungs
    mässig schwer zu beeinflussen.Unterbrechen ja/abstellen nein.
    Er transportiert ständig Gegenstände durch die Wohnung kommt nicht runter.
    Frau Boden fragte ob das versuchen von verschlingen anorganischer Sachen
    in Resourcenverteidigung geht oder um fressen .Klar nur fressen kein Resourcen
    Problem .Sie sagte das könnte (im Hinterkopf behalten) in richtung epi gehen.Sie
    sagte auch Hund ist voll in Pubertät Hormonchaos.Es kann sich alles noch ändern.
    Der Hund hatte auch schon lebensbedrohliche Kryptosporidien aus seiner Zucht.
    Wen es interessiert nachlesen unter meinem Nick (und Kryptosporidien).
    Aber es ist nicht unser 1. Collie und wir hatten schon einige andere Hunde,
    sind aber nicht erfahren.Wir sind auf dem Wege.
    Gruss Georgio

  • du hörst dich an als ab du dich da auskennst mit epi.

    Ich bin kein Mediziner und Dr. Boden weiß sicher besser bescheid ;)

    Zitat

    Meine Frage: Kann Epi durch Blutbilder festgestellt werden wie wird das festgestellt.

    Es gibt von Idexx ein gutes PDF zur Diagnostik.
    http://www.idexx.de/pdf/de_de/…u_pancreatitis_dog_de.pdf
    Es gibt die Kotuntersuchung, wo die Elastese bestimmt wird. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Die kann nämlich auch durch Durchfall anderer Ursache beeinflußt sein. Im Blut kann noch der TLI-Wert bestimmt werden, der ist sicherer.


    Fin war mal falsch diagnostiziert mit EPI, deshalb hab ich mich damit auseinandergesetzt. Der hatte passenden Durchfall: große Kotmengen, teils unverdaut, wässriger Durchfall. Sein daraufhin bestimmter Elastase-Wert war 3 (über 40 ist normal, 10-40 ist fraglich). Weil aber EPI für die Zucht relevant ist, hab ich Rücksprache mit seiner Züchterin gehalten und die hat mich auf den fehlenden TLI-Wert hingewiesen. Den hab ich dann nachgefordert (und mich mit der dämlichen Tierärztin streiten müssen, die fand den nämlich überflüssig). Sein TLI-Wert war 21 (über 5 - 35 ist normal, 2,5 -5 ist fraglich).


    Nun ist EPI ja ein fortschreitender Prozeß und Dein Hund noch jung. Möglich also, dass Du bei einer Überprüfung Werte im fraglichen Bereich erhältst. Dann muß man die Werte wiederholt bestimmen. Man kann auch später noch weitere Werte im Kot bestimmen, um zu gucken, welche Enzyme am meisten betroffen sind. Aber das braucht man erst, wenn die EPI auch wirklich diagnostiziert ist.


    Gerade wenn Du an die Möglichkeit denkst, dass er beides haben könnte, SDU und EPI, würde ich mich an Dr. Boden oder eben einen anderen Endokrinologen halten. Schwierig ist dann tatsächlich sein Alter. Das kann jetzt alles im Beginn sein, muß aber nicht. Die ermittelten Werte können alle fraglich sein und man ist nicht wirklich schlauer. Um so wichtiger ist, dass Du einen Arzt hast, der wirklich was davon versteht.

    Zitat


    Der Hund hatte auch schon lebensbedrohliche Kryptosporidien aus seiner Zucht.
    Wen es interessiert nachlesen unter meinem Nick (und Kryptosporidien).

    Ich weiß, hab ich verfolgt. Ist er die Viecher denn jetzt los? Und wie fütterst Du inzwischen? Wie ist er gewichtsmäßig denn so?


    Hast Du mal Rücksprache mit dem Züchter gehalten? Gerade wenns um EPI geht, würde ich das tun.


    LG, Ellen

  • Hi Ellen
    erst mal Thema Züchter. Ich wollte alles gut machen VdH kleine Zucht.Der
    Züchter hat nicht Null interesse ,sondern unter Null.Die Kryptos brachte
    er als kostenlose beigabe mit das ist sicher kam aus seiner Zucht.Als ich
    mich bei den cfbrH beschwerte wurde es getestet.Die Züchterin sagte wenn
    es an mir liegt nehme ich den Hund retoure und Geld zurück.Toll und was
    passiert dann? Ich habe einen Teil des Kaufpreises zurückbekommen,seit
    dem ist die Züchterin nicht zu erreichen weder mail,noch Handy,noch Festnetz.
    Ich habe mich noch mal bei den CfbrH beschwert.Aber das ist ähnlich als
    ob du dich bei der Kirche beschwerst,......Das Thema ist durch,es geht nicht
    um den Hund ,es geht um Geld.
    Es war ein Riesenproblem wir haben lange recherchiert im
    Netz keine Hilfe von Ärzten.Wir haben ihn mit Reinfleischdosen ernährt
    und Zusätzen hauptsächlich Pernaturam.Ganz spezielle Bakterien zum Darmaufbau das hat es am Ende gebracht.Wer da mal hilfe braucht kann
    mich anschreiben.Zz bekommt er Reinfleischdosen + Barf im wechsel mit
    Zusätzen alles Pernaturam damit alles gut.Die Beratung von Pernatuam
    war Sonderklasse sie hat uns Mut gemacht es war ein langer sehr konsequenter
    Weg ohne die Weihen der Pharmaindustrie.
    Es ist ein reiner withe/sable Ami aus 98% Amiland Linien.
    Er ist sehr vital fast Richtung Arbeitshund und alles andere als ein Anfängerhund.
    Für einen Ami zu klein 58cm und 21,5kg aber es past alles länge/höhe/Gewicht
    alles gut.Er hinkte lange zurück aber jetzt hat er aufgeholt.EPi brachte die Frau
    Boden auf den Schirm,könnte lt meiner Beschreibung sein muss aber nicht.Ich
    geh jetzt dahin und seh weiter.Die Frau Boden ist doch keine Endokrinologin,oder?
    Das ist doch nur die Frau Hörauf,die kenn ich in sachen Cushing.


    LG Georgio

  • Achso wie die Frau Boden auf EPI kam:
    Er hat immer Hunger ,er versucht wenn was runter fällt sofort zu verschlucken.
    Papier ,Plastik du kannst nichts stehen lassen.Das nervt sehr.Hört sich nach
    unerzogenen Hund an,oder? Aber ich bin nach 5 Hunden nicht erfahren aber auch
    kein Anfänger,an das kerle kommt man da erzieherisch schwer ran.Durchfall
    vollumiger Kot alles Fehlanzeige,alles gut.EPI ist eher nur mal im Hinterkopf
    von Frau Boden.Ich seh es persönlich eher in Richtung SDU oder gar nichts...
    Schaun wir mal wie der kaiser so schön sagt.
    Frau Boden war am telefon auch unsicher wegen des Alters. Alles im Umbruch.
    Warten sagte sie würd aber in die Erziehung eingreife,nicht einfach auf grund des
    Alters.Wenns mein 1.Hund wär würde ich es nicht erkennen.Ich habe vom 1.
    Tag an gesagt der Hund ist schwierig (11Wo.).Aber ist er schwierig,krank,oder
    nur anders?Das wird einen vielleicht genau zum jetzigen Zeitpunkt keiner sagen
    können.Oder doch?
    Gruss Georgio

  • Ich kenne Dr. Boden nicht. Dass sie Endokrinologin ist, hatte ich angenommen, weil sie für Schilddrüsengeschichten empfohlen wird.


    Hattest Du nicht mal geschrieben, Dein Hund wär ein CHW? Also, Du schriebst doch, der wär weiß mit sable Kopf? Wenn der dann vom CfbrH ist, ist da ja eh schon was schief gelaufen, die sind ja nicht "gestattet". Kann natürlich mal passieren. Aber wenns sich dann summiert...


    Nun, vom Züchter kannst Du also keine Informationen erwarten. Dann würde ich auch erstmal die Untersuchungen durchziehen und gucken. Wenn es eine gesicherte Diagnose gibt, würde ich die aber dem Züchter mindestens mitteilen, evtl. auch dem CfbrH.


    Wenn er vom Stuhl her auffällig sein sollte (davon schreibst Du ja nicht), dann würde ich auch mal über das Futter nachdenken. (Dafür wäre nämlich auch der Züchter ein guter Ansprechpartner, der kennt seine Linien.) Ich kann hier den Finlay nicht mit Reinfleischdosen oder Barf ernähren. Das verträgt der überhaupt nicht. Ja, er ist da sicher nicht "ganz normal", aber das würde ich beim Collie aus dieser Erfahrung heraus mit in Betracht ziehen.

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