Collie Besitzer wo seid ihr?
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EPI ist bekannt als vererbare Krankheit beim Collie (ohne bekannten Erbgang bzw. Gentest). Dürfte imho beim Ami (also dem aus amerikanischen Linien) häufiger sein, als beim Briten. Aber mit 8,5 Monaten ist er wohl ein bißchen jung.
Außerdem gibts die "Collie Nose", DLE, Autoimmunkrankheit.
Wie häufig Schilddrüsengeschichten sind, weiß ich nicht. Meines Wissens gibt es da keine rassebedingte Häufung.
Aber schwer zu diagnostizieren finde ich das alles nicht. Aufwändig ja, aber nicht schwer.
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Für den normalen nicht spezialisierten TA ist es schon schwer das verhalten richtig
zu beurteilen und das es Schilddrüse sein könnte. Es sind meist nicht Fisch nicht
Fleisch verhalten was normal sein könnte.Es werden 3 Werte genommen .
Alle im Norm Bereich.Der Hund hat aber Schilddrüsenprobleme,das zu interpretieren ist schwierig wer es nicht als Tagesgeschäft hat und das sind 99%
der TA.
Georgio -
Ich weiß nur, dass eine SDU häufiger bei kastrierten Hunden auftritt als bei unkastrierten. Mein TA hatte mir damals gesagt, dass viele Hunde aufgrund der Kastra eine SDU entwickeln, weil durch die Kastra enorm in den Hormonhaushalt eingegriffen wird.
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Wie ich erfahren durfte, gehören Collies wohl auch zu den Rassen, die gerne mal was an der Bauchspeicheldrüse haben. Gehört hatte ich da früher nichts, als Jules eine Entzündung hatte, habe ich das mal irgendwo gelesen.
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Schilddrüsenprobleme kommen beim Collie durchaus vor. In den nördlichen Ländern werden KHCs zum Teil auf Schilddrüse untersucht mit der Zuchtzulassung. Hier in D kenne ich 2 Fälle. Ob das im Vergleich zu anderen Rassen nun häufiger ist oder nicht, weiß ich nicht.
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Ich hatte vorhin noch ein PDF zur subklinischen Hypothyreose gefunden. Da wird der Collie als häufiger betroffene Rasse geführt - vor allem im Bezug auf amerikanische Studien und Verhaltensauffälligkeiten.
Allerdings kann ich die Verfasserin nicht einordnen, aber wenn man betroffen ist, kann man da ja nachfragen.
http://www.dghunde.de/images/pdf/subklisdu.pdf
@Georgio
Was man braucht, ist ein spezialisierter TA und dann klappt das auch. Und diese TÄe gibts ja. -
Kurze Zwischenfrage weil mich das wirklich interessiert: Gibt es irgedwo eine Liste oder ähnliches mit Tierärzten, die auf Schilddrüsenprobleme spezialiesiert sind?
Oder wie kann man einen solchen Tierarzt finden? -
Ob es eine Liste gibt weiß ich nicht, hab ich so auf Anhieb auch nicht gefunden.
Ich würde nach Endokrinologie suchen. Die Hochschulen haben so eine Abteilung auf jeden Fall.
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@TanNoz Eine Entzündung der Bauspeicheldrüse hatte dein HUnd?
Ja. Der Wert war zwar nur leicht über der Norm, Jules hat aber sehr extrem darauf reagiert. Sie hat sehr viel erbrochen, auch viel Blut und ihr Allgemeinzustand war wirklich beeinträchtigt. Ich dachte kurzzeitig, das wars jetzt.
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