Collie Besitzer wo seid ihr?

  • ich finde das schon krass, ich hatte bei Jules sowas nie. Die lief nur über Gitter nicht gern, aber das ist vom Gefühl an den Pfoten ja auch erklärbar. Jules ist auch durchaus mal ausgerutscht, wenn es irgendwo glatt war, aber gemieden hat die trotzdem nicht.

  • Komischerweise ist Maddy, als hier eine Brücke gemacht worden war, und eine Behelfsbrücke mit Gitter gemacht wurde, ohne weiteres da rüber.

    Verstehe einer diesen Hund.

    Ihre Vorgängerin (auch Beardie) war ein richtiger Wald-Wiesen-Berg-Hund gewesen. Der hat keine Bodenbeschaffenheit was ausgemacht. Die war trittsicher wie eine Ziege. Und das, obwohl sie die ersten 8 Monate im Bretterverschlag gehaust und nichts kennengelernt hat.

  • Das schrieb ich ja

    Ich weiß, wollte Dir beipflichten ;)

    Augen würde schon in gewisser Weise Sinn manchen, weil man bei gewissen Problemen spiegelnde Flächen schlecht ein schätzen kann. Augenärzten traue ich ja nur Fachärzten, also solchen die nichts anderes machen. Normale TA´s übersehen mir zu viel. Es gibt ja unendlich viele Augenprobleme jenseit von CEA, PRA und co.vielleicht ist es doch sowas ?

    Fiete war bei einer Augenspezialistin, weil er so stabförmige Einlagerungen in der Hornhaut hatte. Das waren Fetteinlagerungen, aber ansonsten sind Fietes Augen völlig ok. Die Fetteinlagerungen stören nicht meinte sie, und inzwischen sind die auch wieder weg.

    Sie meinte ein Collieproblem, was sie bezüglich der Augen kennt, ist ein sehr langer innerer Augenwinkel. Durch die lange Nase wohl. Und in diesem inneren Augenwinkel sammelt sich dann gerne Dreck. Sind so richtige Taschen, die da entstehen. Sie hat mir geraten Fietes Augen immer mal mit Kochsalzlösung zu spülen. Das mache ich in langen Trockenphasen, wenn so viel Staub in der Luft ist.

  • Ich hatte ja mal eine Mudi Hündin. Die hatte gute Augen und mit manchen Untergründen echte Probleme. So lief ich mit ihr mal spazieren, ich wollte ein breite Brücke überqueeren, ich lief da so lang und guck dann so zum meinem Hudn:::: war der nicht da...ich dreh mich um, steht sie klappernd verzweifelt ma Anfang der Brücke.

    Wir haben uns dies "böse Brücke" gemeinsam erarbeitet und dann wars gut. AUf Rasen gehen, wenn das was pieksiges lag:Nogo!, Feuchte Wiesen? : EKELHAFT

    Manche unserer Wege, da traf sie mal eine Waldameise: "Frauchen! Da gehe ich nmicht mehr lang!"

    Im Wohnzimmer war mal ne böse Fliege, Madamme wollte dann nicht mehr in der Wohnung leben.

    Mein BC, verlässt den Raum, wenn jemand "TOR" sagt und wenn ein Toast im Toaster mal zu braun wird geht er auch. Und wenn ich ganz am Anfang eine Kerze ausgeblasen habe, dann war der Border eher aus dem Raum, als die Kerze aus war.

    Also Macken und Augen sind 2 Paar Schuhe.

    Beim Border die Macken....kann ich ja noch verstehen, weil ich um die Zucht weiss.

    Beim Mudi...ja mei, der kam aus dem Tierheim, war halt ne Diva mit Biss

    Beim Collie und innerhalbe der VDH Zucht finde ICH!!!, sollte eine derartige Übersensibilität nicht auftauchen.

    Und die andere Variante ist eben das mit den Augen beim Collie.

    Ich habe auch einen britischen Collie mit sehr tief liegenden Augen. Ich finde das weder schön noch finde ich, dass man das so züchten sollte.

    Und ich weiss eben, dass es viele Collies gibt, mit Augenproblemen, die eine Unsicherheit auf "glatten Böden ect. hervorrufen kann.


    Dass kann man mit : "Mein Collie hat das aber nicht, immer wieder negieren." Das Problem besteht dennoch.

    EDIT: meine beiden unterschiedlich gezogenen Collies aus dem VDH aus sehr guten Zuchten haben beide keine Probleme mit Übersensibilität oder Böden. Aber da ich manchmal auch andere Collies sehe (ich hab auch gute Augen), weiss ich, dass es innerhalb der deutschen VDH Collies schon Probleme gibt. Und warum sollte man da nicht mal hinschauen.

    Wir lieben hier doch alle die Rasse.

  • Ich kenne das von den Shelties zum Glück auch überhaupt nicht.

    Die bewegen sich völlig frei und ungehemmt - egal welche Beschaffenheit der Boden hat.

    Aufgefallen ist es mir ja tatsächlich öfters bei dne Showcollies auf Ausstellungen. Dass das Problem darüber hinaus sich doch echt durch die Rasse zieht, ist ja wirklich etwas denkwürdig. Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass es ein Wesensproblem ist.

  • Hat irgendwer hier irgendwas für die Rasse negiert? Ich schreibe immer in erster Linie von meinen Collies, weil ich sonst auch nur zwei weitere vom Sehen kenne. Also im Thema Zucht gar nicht drin bin.

    Das Gefühl hatte ich jetzt auch nicht.

    Hier schreiben doch bis jetzt alle offen und ehrlich?

    Und es hat ja auch wirklich nicht JEDER Collie das Problem.

    Man müsste jetzt halt wirklich mal herausfinden, was das verursacht. Da scheint es ja auch noch keinen Konsens zu geben.

  • Hat irgendwer hier irgendwas für die Rasse negiert? Ich schreibe immer in erster Linie von meinen Collies, weil ich sonst auch nur zwei weitere vom Sehen kenne. Also im Thema Zucht gar nicht drin bin.

    Das Gefühl hatte ich jetzt auch nicht.

    Hier schreiben doch bis jetzt alle offen und ehrlich?

    Und es hat ja auch wirklich nicht JEDER Collie das Problem.

    Man müsste jetzt halt wirklich mal herausfinden, was das verursacht. Da scheint es ja auch noch keinen Konsens zu geben.

    Finde das Thema auch spannend. Bei Fiete ist schon Verunsicherung der Auslöser, denke ich.

    Er ist gerade bei meiner Tochter, weil ich mit Lucifer und Emil zum Unterrichten gefahren bin und da wollte er auf einmal heute morgen nicht durch den Flur. Im Schlafzimmer ist Teppich, meine Tochter steht morgens auf und geht ins Bad, Hund steht auf der Schwelle zum Flur und "kann" nicht weiter. kratzt auf dem Boden herum und will nicht in den Flur. Er ist jetzt das dritte WE dort, bislang immer problemlos durch den Flur gegangen. Heute ging es nicht.

  • Ich kenne das von den Shelties zum Glück auch überhaupt nicht.

    Die bewegen sich völlig frei und ungehemmt - egal welche Beschaffenheit der Boden hat.

    Aufgefallen ist es mir ja tatsächlich öfters bei dne Showcollies auf Ausstellungen. Dass das Problem darüber hinaus sich doch echt durch die Rasse zieht, ist ja wirklich etwas denkwürdig. Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass es ein Wesensproblem ist.

    Ich bin ja keine TA, aber mir lief das mal über den Weg, dass die Augen zum Teil da mit für verantwortlich sind. Und das macht ja auch sinn. Und dann kommt ja schnell Erfahrungslernen hinzu.

    WIe gesagt, manche Showcollies (meiner einer, der Brite) haben moderat tiefligenden Augen bis hin zu schon an Qualzucht grenzende "tiefergelegte Mandelaugen" gibt es da alles.

    Da gibts immer von bis...

    Hier mal ein Link zum durchgucken, wie Collies vom Showtyp aussehen können:

    http://www.fridens.com/baynty.html

    Und hier mal eine Beispiel Sportlinie:

    https://www.collies-vom-bopparder-hamm.de/

  • Also wie Collies aussehen weiß ich eigentlich ganz gut :-)

    Ich würde die Augen auch nicht komplett ausschließen. Ich glaube nur irgendwie nicht, dass es NUR an den Augen liegt. Es gibt ja auch andere Rassen mit ähnlichen Problemen, die diese Mandelaugen nicht haben.

    Bullterrier haben auch einen Hang zum genetisch veranlagten Mikropthalmus ... da wären mir solche Probleme aber nicht bekannt?

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