Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Das widerspricht sich für mich gerade....... Oder sind nur die BRK Staffeln gut? Und mit wie vielen Staffeln bist du in wie vielen Einsätzen gelaufen?

    Nein, es gibt in jeder Organisation bessere und schlechtere Staffeln.
    Ca. 500 Einsätze und dabei ca. 30 Staffeln kennengelernt. Die meisten Staffeln in Hessen kenne ich, das sind ca. 60.

    Wir bieten ja auch Mantrailing an. Wir trainieren 1x bis 2x mal pro Woche. Die Trainings kosten bei uns 35 Euro pro Training oder 270 Euro für eine 10-er Karte. Wir machen maximal 1 Training pro Team, das dauert ca. 1 h. Wir erklären viel während des Trainings. Zusätzlich gibt es Theorie und Videoanalyse.

    Wir haben sowohl Hobby Trailer als auch Einsatz-Trailer. Wir bilden jeden Menschen so aus dass er selbständig seinen Hund lesen und Entscheidungen treffen kann.

    Im April bieten wir einen Mantrailing Urlaub an der Ostsee in Zingst an :
    22. - 26.04.2024 (5 Tage)
    und
    26. - 28.04.2024 (2,5 Tage)

    Grüße Bernd

  • Das widerspricht sich für mich gerade....... Oder sind nur die BRK Staffeln gut? Und mit wie vielen Staffeln bist du in wie vielen Einsätzen gelaufen?

    Nein, es gibt in jeder Organisation bessere und schlechtere Staffeln.
    Ca. 500 Einsätze und dabei ca. 30 Staffeln kennengelernt. Die meisten Staffeln in Hessen kenne ich, das sind ca. 60.

    Irgendwie kann ich Deine Ausführungen nicht nachvollziehen. Wenn ich mich richtig erinnere, waren es bei 250 Einsätzen (Stand 31.08.2023) gerade mal 20 Alarmierungen für Mantrailing-Einsätze. Staffeln von HiOrgs werden aber doch nicht im Pettrailing eingesetzt - oder? Ich gehe auch nicht davon aus, dass es für einen Hundeschul-Ableger möglich ist, bei "scharfen" Einsätzen anderer Organisationen als Begleiter mitzulaufen. Von daher halte ich auch diese Aussage wieder für sehr gewagt.

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    Der Bericht ist vllt für den ein oder anderen ganz spannend

  • Hi,

    ich habe mal eine Frage an euch Trailer.

    Bei unseren Nachbarn ist seit letztem Sonntag, also genau eine Woche, eine Freigängerkatze verschwunden.

    Jetzt ist heute ein Pettrailer hier, der die Katze sucht.

    Hier hat es in der letzten Woche sehr viel geregnet und ich frage mich, ob es realistisch ist, dass er die Katze finden kann.

    Hier wimmelt es ja nur so von Spuren, alte und neue, weil die Katze immer hier unterwegs war und dazu der viele Regen.

    Wie seht ihr das?

    Kann das ein gut ausgebildeter Hund schaffen oder zu schwierig?

    Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu😊

  • Zum Anriechen - das machen Lani & Wolke auch recht kurz, 1-3 Sekunden kommt da hin. Am witzigsten ist es aber, wenn sie jemand Bekanntes suchen (z.B. meinen Mann), dann wird die Tüte mit der Geruchsprobe so gut wie ignoriert und es soll direkt losgehen :pfeif:

  • Wenn ich es richtig verstanden habe ist die Spur bei Start des Petttrailers bei beginn der Suche bereits 1 Woche alt. ( sollte die Katze nicht zwischenzeitlich mal wieder zu Hause gewesen sein. ) Ehrlich gesagt halte ich das schon für zu lange her. Gerade bei häufigem und starkem Regen verwaschen die Spuren mit der Zeit.

    Ansonsten ist es für Hunde durchaus möglich erfolgreich bei Regen, oder nach einem Regen zu Arbeiten Aber nach so einer langen Zeit halte ich das selbst für einen sehr gut ausgebildeten und sehr leistungsstarken Hund für, zumindest, sehr Herausfordernd.

    Alte und neue Spuren werden von Hunden in aller Regel problemlos auseinander gehalten.

    LG

    Franziska mit Till

  • Das Alter der Spur ist für einen gut ausgebildeten, geeigneten und erfahrenen Hund eher von geringerer Bedeutung. Leichter Regen bzw. Feuchtigkeit und eine moderate Temperatur ist für den Hund eine bessere Voraussetzung für eine Suche als sehr kalte oder sehr heiße oder sehr trockene Umgebung.

    Problematisch dürfte das Verhalten der Katze sein. Wo die Katze sich bewegt, kann für meinen Hund zu einem Problem werden. Über Zäune auf fremde Grundstücke? Wohl eher nicht! Es könnte allerdings das Gebiet der Katze eingegrenzt werden, in dem sie sich üblicherweise bewegt. In diese Bereich könnten dann verstärkt Suchmaßnahmen wie Plakete etc. verteilt werden. Aber dafür bedarf es idR keines Pettrailers.

  • Ich gehe auch nicht davon aus, dass es für einen Hundeschul-Ableger möglich ist, bei "scharfen" Einsätzen anderer Organisationen als Begleiter mitzulaufen.

    Meinst Du mich damit ?

    Mit Hundeschulen hab ich wenig zu tun. Beim DRK bin ich Ausbilder für Flächensuchhunde. Ich war viele Jahre Hundeführer, Einsatzleiter, Fachberater und Staffelleiter. Inzwischen habe ich mich eher auf das Mantrailing konzentriert und bilde Teams aus die Einsätze laufen wollen oder einfach nur anspruchsvoll trailen wollen.

    Ticco : Was hat die Suche nach der Katze ergeben ?

    Grüße Bernd

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    Der Bericht ist vllt für den ein oder anderen ganz spannend

    Der Bericht war meiner Meinung nach sehr gut. Leider wird mit den Hunden auch sehr viel Blödsinn gemacht.

    Jetzt fehlt noch Teil 2 "Was können Mantrailer wirklich".

    Eine Hundeführerin die in der Doku erwähnt wurde macht jetzt eine "Studie" dass die Hunde auch ältere Spuren erkennen können. Mal sehen was da raus kommt.

    Grüße Bernd

  • Ich gehe auch nicht davon aus, dass es für einen Hundeschul-Ableger möglich ist, bei "scharfen" Einsätzen anderer Organisationen als Begleiter mitzulaufen.

    Meinst Du mich damit ?

    Mit Hundeschulen hab ich wenig zu tun. Beim DRK bin ich Ausbilder für Flächensuchhunde. Ich war viele Jahre Hundeführer, Einsatzleiter, Fachberater und Staffelleiter. Inzwischen habe ich mich eher auf das Mantrailing konzentriert und bilde Teams aus die Einsätze laufen wollen oder einfach nur anspruchsvoll trailen wollen.

    ...

    Was anderes als eine Hundeschule ist "Finderwille" denn? Die "viele Jahre" kann ich aufgrund Deines CV und der im Netz zugänglichen Informationen nicht verifizieren. Den Einsatzleiter streiche ich einfach mal komplett, das war, wenn überhaupt, ein Einsatzabschnittsleiter. Und leider ist meine Frage, wie viele Mantrailing Einsätze Du gelaufen bist, ist immer noch nicht beantwortet.

    Sehr gut? Es war ein Aufguss der Auseinandersetzung zwischen Uni Leipzig/Goss und DHF auf der anderen Seite. Ja, die Studie ist nicht gut gelaufen und es gab zu Recht viele Kritikpunkte. Sich aber hinstellen und zu behaupten, dass es nicht möglich ist, Trails zu laufen, die älter als 72 Stunden sind, ist einfach nur Polemik. Wir reden hier nicht über Jahre. Ich selber bin überzeugt, dass selbst bei meinen Hunden nach vier, neun oder sogar 27 Tagen das Ende noch lange nicht erreicht. Genau da sind wir an dem Punkt, wo sich eben Streu und Weizen trennt. Und eben nicht jeder Hund solche Lagen trailen kann.

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