Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Zitat von bad_angel
Ja ist nachvollziehbar.
Aber ist doch weder gesagt welche Hundeschule es ist, noch welcher Trainer das macht. Oder habe ich das überlesen?
Ohne diese Hintergrundinfo empfinde ich, Yasemin mag das anders empfinden, eher als übermotiviert.
Wie Udieckman schon sehr gut beschrieben hat, ist grad beim Trailen, ohne offizielle PO, ohne zertifizierte Trainerausbildung, ohne festes Trainingsgelände die Kluft zwischen "gut gemeint" und "gut gemacht" einfach wahnsinnig groß.
Eien "zertifizierte" Trainerausbildung im Mantrailing ist häufig nur Augenwischerei. Viele Hundeschulen springen auf den Zug auf und haben im Extremfall noch nicht mal mit einem eigenen Hund getrailt. Ja, Anfragen aus dieser Personengruppe bekomme ich. Im Regelfall sind dauern die Ausbildungen gerade mal fünf Wochenenden und werden von einer Hundeschulkette veranstaltet. Wissen in Tiefe und Breite wird doch kaum vermittelt.
Festes Trainingsgelände ist für mich beim Trailen unbedingt zu vermeiden.
Mein Einwand sollte nur darauf abzielen, dass Yasemin98 bitte genau hinschauen soll, mit wem sie trailt.
Da bin ich absolut bei Dir!
Bei anderen Sportarten wird ja auch drauf hingewiesen, welche Methode gut ist, wo Fallstricke lauern oder wo man besser die Finger davon lässt.
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Zitat von Dobi98
bei einer anderen Gruppe sah das schon ganz anders aus, da hat man gesehen, dass die Hunde arbeiten und nicht nur zufällig ans richtige Ziel kommen
Hm, bei uns weiß der HF gar nicht wo die gP ist. Dachte das wäre immer so? Dann kann ich den Hund ja nicht lenken...
Selbst wenn der HF keinen Plan hat, wo die VP ist, kann er den Hund lenken. Gerade Hunde, die auf eine Zusammenarbeit mit dem Menschen selektiert worden sind, orientieren sich sehr stark nach hinten. Und wenn der HF keinen Plan, dann geht die Orientierung eben zum Trainer.
Und die Rasse... Also bei mir ist es ein Collie, der dafür brennt, vom ersten trail an einen Plan hatte um was es geht.
Genau das ist es. Wie viele Trails ist der Collie erfolgreich im DB gelaufen? Gerade Hütehunde sind Meister darin, sich nach hinten zu orientieren und die Begleiter zu lesen. Und wird so über den Trail getragen. Natürlich kommen auch diese Hunde zum Erfolg und das Team wird gelobt. Es geht ja schließlich ums Geschäft.
Klar, muss man probieren, ich finde das noch immer eine gute Idee. Gerade für einen Schäfimix.
Finde ich immer noch keine gute Idee. Gerade für einen SchäfiMix.
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Was mir bei den Beiträgen immer wieder auffällt, ist das krampfhafte Vermeiden und "Verteufeln" von Hund lenken oder beeinflussen.
Da habe ich über die Jahre ganz klar eine Meinung zu entwickelt: Der Hund wird doch permanent beeinflusst. Also trainiere ich so, dass der Hund glasklar und deutlich seine eigenen Entscheidungen trifft und sich nicht an mir orientiert.
Ja, das macht das Leben im Alltag nicht unbedingt einfach. Es gibt aber Sicherheit auf dem Trail. Leider habe ich es nicht geschafft, ein Video von Kaspar und mir hier hochzuladen. Bei facebook ist der erste Teil sehen, den zweiten Teil muss ich nochmal einstellen.
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Gestern war mein Mann mit Lilly beim Training und er berichtete, dass die Hunde alle große Schwierigkeiten hatten etwas zu finden. Es waren -2Grad und es lag etwas Schnee. Der Trainer meinte wenn die VP so eingemummelt ist würden nur wenige Hautpartikel fliegen und bei Frost auch am Boden nicht gut riechbar sein.
Ich bin da echt erstaunt drüber.
Bemerkt ihr das auch so doll?
Wir trainieren bis max. -10 Grad. Dann ist Schluss zum Schutze des Hundes. Lieber nur bis -8 (Bronchien!)
Aber -2 Grad ist hier normales Winterwetter.
Bei Kälte ist der Geruch weniger aktiv, logisch, da die Bakterien dann ruhiger werden. Dann müssen die Hunde mehr arbeiten. Mehr tun als bei warmem Wetter.
Allerdings ist es zB auf Schnee sehr einfach. Schnee konserviert den Geruch extrem gut. So ne schöne Spur durch den Schnee ist super.
Auch in der verschneiten Stadt ist es kein Thema. Alles eine Frage der Erfahrung.
Übrigens besteht ein "Geruch" nicht nur aus Hautpartikeln, Milben und Bakterien, sondern zu einem guten Teil auch aus Gasen und anderen Anteilen. Da wir diese permanent ausströmen (man atmet, man drückt Gase durch die Schuhe) produzieren wir immer eine Spur. Immer.
Die Frage ist dann, ob der Hund Erfahrung hat mit dieser Witterung oder ob ihm noch Werkzeug dafür fehlt. Je nach dem ist es dann eben schwieriger oder nicht.
Lustig ist auch, wenn einer eine Spur läuft, und der Schneepflug alles weg räumt.
Mensch: boaaah schwierig 😯
Hund: gibt es ein Problem? 😀
Unsere Hunde trailen jeden Winter im Schnee. Auch in 30cm Pulver quer durch die Landschaft. Das finden die mega geil und freuen sich wie die Verrückten darauf. Da gehen die ab wie Schmitz Katze
Das machen wir dann jeweils just for fun. Ist fast wie hunten.
Aber zB eine unversehrte Schneedecke bringt wieder andere Schwierigkeiten mit sich. Thema extrem glatte Fläche. Als wäre es ein See.
Kommt dann Wind dazu, wird es richtig anspruchsvoll.
Udieckman neee keine 6 bft
nur "unser" Wind 
Du musst mal im Winter herkommen. Das ist lustig. 😀 Aber dieses Jahr ist ja leider kein Winter
😵💫 dieses Jahr ist Sumpf. Naja oben hat's jetzt geschneit mit Wind. Super für Lawinen.
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Lustig ist auch, wenn einer eine Spur läuft, und der Schneepflug alles weg räumt.
Mensch: boaaah schwierig 😯
Hund: gibt es ein Problem? 😀
Das kenne ich auch.

LG
Franziska mit Till
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Was mir bei den Beiträgen immer wieder auffällt, ist das krampfhafte Vermeiden und "Verteufeln" von Hund lenken oder beeinflussen.
Da habe ich über die Jahre ganz klar eine Meinung zu entwickelt: Der Hund wird doch permanent beeinflusst. Also trainiere ich so, dass der Hund glasklar und deutlich seine eigenen Entscheidungen trifft und sich nicht an mir orientiert.
Ja, das macht das Leben im Alltag nicht unbedingt einfach. Es gibt aber Sicherheit auf dem Trail. Leider habe ich es nicht geschafft, ein Video von Kaspar und mir hier hochzuladen. Bei facebook ist der erste Teil sehen, den zweiten Teil muss ich nochmal einstellen.
Das war bei uns zu Anfang auch ein Thema.
Als Welpe und Junghund war Tills Grundgehorsamstraining und der gesamte Umgang mit ihm darauf aufgebaut dem, von seinen Rasseeigenschaften her, sehr eigenständigem Beagle Freude und Spaß an der Kooperation mit den Menschen zu vermitteln. Das ist sehr gut gelungen und es wurde ein Fundament geschaffen, dass uns bis heute trägt. Er liebt die Zusammenarbeit mit mir und er hat die Dinge in Handumdrehen gelernt. Beim Trailen hingegen waren eigenständige Entscheidungen gefragt und gewollt. Zu Beginn hat er sich durchaus irritieren lassen, wenn ich ihn, obwohl Double Blind, ungewollt,, zum Beispiel durch straucheln, über die Leine beeinflusst habe. Mit der Zeit hat er gelernt, dass er mir bei Trailen durchaus widersprechen darf, sogar soll. Zum Glück hat er das nicht auf den Alltag übertragen.

LG
Franziska mit Till
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Kommt dann Wind dazu, wird es richtig anspruchsvoll.
Udieckman neee keine 6 bft
nur "unser" Wind 
Du musst mal im Winter herkommen. Das ist lustig. 😀 Aber dieses Jahr ist ja leider kein Winter
😵💫 dieses Jahr ist Sumpf. Naja oben hat's jetzt geschneit mit Wind. Super für Lawinen.
Offtopic: Unbedingt! Februar 2024
? Lauberhorn fehlt noch in meiner Sammlung..... Mein nächster Termin in der Schweiz wird wohl Ende August sein. Ich könnte Kaspar mit- und ein paar Tage Urlaub nehmen. -
Kommt dann Wind dazu, wird es richtig anspruchsvoll.
Udieckman neee keine 6 bft
nur "unser" Wind 
Du musst mal im Winter herkommen. Das ist lustig. 😀 Aber dieses Jahr ist ja leider kein Winter
😵💫 dieses Jahr ist Sumpf. Naja oben hat's jetzt geschneit mit Wind. Super für Lawinen.
Offtopic: Unbedingt! Februar 2024
? Lauberhorn fehlt noch in meiner Sammlung..... Mein nächster Termin in der Schweiz wird wohl Ende August sein. Ich könnte Kaspar mit- und ein paar Tage Urlaub nehmen.Au ja, organisieren wir doch ein Meeting! Ich würde dich schon lange gern kennenlernen, und die letzten Trails mit Kathrin sind auch schon zu lange her!
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So, hier noch der Beitrag, der eher hier als in dem Originalthema passt:
BeitragRE: Schutzhund und Kinder ist das sicher?
(Zitat von wildsurf)
Man kann - und tut - den Hund auch lenken, wenn man nicht weiss, wo die VP ist. Nur geschieht dies dann auch entsprechend planlos, was für den Hund uU gröbere Verständnisprobleme zur Folge hat, was die Aufgabe betrifft.
Drum ist es mir sehr wichtig, dass bei Anfängerteams der HF weiss, wie der Trail verläuft. Und die Beeinflussung des Hundes, falls notwendig, zielgerichtet erfolgt. Wobei das Ziel immer das Verständnis des Hundes für die Aufgabe ist, und nicht "möglichst…naijra13. Januar 2023 um 21:03 -
So, ich lass mich dann mal hier nieder und lese ein bisschen quer.
- Vor einem Moment
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