Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Wie man merkt, bin ich ein totaler Befürworter von Büchern. Ist ja auch logisch, dass ich ja auch eines mitverfasst habe
. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir manches durch die Erklärungen aus Büchern klarer wurde und ich bestimmte Dinge auf dem Trail eher erkannt und besser umgesetzt habe.Das geht mir auch so. Ich habe durch Bücher auch schon das eine oder andere besser verstanden und umsetzen können.
Z. B. im Buch von Armin Schweda habe ich einiges für mich mitnehmen können.
Um dein Buch schleiche ich schon seit einigen Wochen herum.Es wird das nächste sein, in dem ich schmöckere.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich bin gespannt ob es bei der Fremdsuche so motiviert weitergeht.
Langfristige Beobachtungen weisen jedoch darauf hin, dass die nötige Nachhaltigkeit nicht unbedingt gegeben ist. Das deckt sich auch mit unseren Beobachtungen, dass der Annäherungsalarm von Hunden, die durch die VP bestätigt werden, viel energischer ist. Dabei kann der HF die Belohnung auch selber mitbringen.Ich hab jetzt tatsächlich zweil mal Fremdsuche mit Rückentrage gemacht und Baby saß glucksend hinten drin weils so schön hoppelnd schnell ging.
Fand Lilly am Start etwas weniger hibbelig aber gesucht hat sie die beiden genau so eifrig erstmal. Egal wer die Belohnung dabei hatte. Mein Mann fand es wichtig, dass der HF sie hat, im Verein hatte die VP sie.
Deinen letzten Satz versteh ich nicht ganz - Hunde die über Eigensuche ausgebildet werden machen weniger Alarm?
Bisher setzt sich Lilly einfach hin und wartet auf Belohnung, wie sonst im Alltag auch.
Vielen Dank für die Literaturtipps, da werd ich gleich mal schmökern ...
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Ich lese auch gerne Bücher, obwohl ich selten dazu komme.
Das Buch von Ute habe ich gelesen, das war sehr interessant. Für Hobbytrailer die mal was über Einsätze erfahren wollen kann ich es sehr empfehlen.
Für Einsatztrailer ist nicht so viel Neues dabei, aber es liest sich trotzdem gut und es ist schön mal von anderen Einsätzen zu hören.
Jetzt lese ich "Das Pavlov-Projekt" von Simon Prins, das liest sich sehr spannend. Man hat es immer schwer wenn man mit neuen Ideen ankommt.
Grüße Bernd
PS.: Sonn Hund und sonn Klicker hätte ich schon mal !Externer Inhalt scontent-muc2-1.xx.fbcdn.netInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Hier würde ich gerne mal mit einer Frage reingrätschen, und zwar zum Thema "Mantrailing mit jungem, 'unfertigem' Hund anfangen".
Pia Gröning sagte in Bezug auf den Einfluss auf das Jagdverhalten eines Hundes, dass man da mit jungen Hunden vorsichtig sein sollte und sich - wie bei allem, was man mit dem Hund anstellt oder ihn anstellen lässt - fragen sollte, was man damit fördert und ob das im Alltag erwünscht ist. Es könnte sein, dass man dem Hund hier etwas beibringt, das er ohne das Training gar nicht könnte bzw. das man ihm mühsam wieder abgewöhnen muss. Sie sagt, es sei besser, damit anzufangen, wenn der Hund erzogen ist, ohne zu ziehen an der Leine laufen kann etc. Also mit 2 oder 3 Jahren. Ansonsten/bis dahin sollte man lieber Beschäftigungen anstreben, die mit Konzentration und direkter Zusammenarbeit mit dem Hundeführer zusammenhängen (Geruchsunterscheidung, Dummytraining).
Die Kopplung mit Setting, besonderem Geschirr, Startritual etc. ist ihrer Erfahrung nach nicht unbedingt ausreichend.Ich weiß nicht, ob ich das 100%ig richtig wiedergegeben habe, aber so habe ich es verstanden. Es klang für mich plausibel. Was meint ihr dazu?
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Ich persönlich unterscheide. Bei einem Hund der eh ein passionierter Jäger ist und sein wird (Jagdhunderasse, zeigt früh Jagdverhalten) würde ich eher früh anfangen und auf kanalisieren und Zusammenarbeit setzen.
Ein Hund der genetisch nicht auf Jagd ausgerichtet ist und nur „normale“ Ansätze von Jagdverhalten zeigt (und ev auch noch eher selbstständig ist) würde ich auch eher nicht so früh auf die Idee bringen wollen, Individualspuren ausdauernd, erfolgreich und eigenständig zu verfolgen.
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Meine Hunde haben jagen und an der Leine ziehen nicht durch das Mantrailing gelernt, die konnten das schon vorher von ganz alleine.
Meine Hunde sind dazu da um in Einsätzen Menschen und Tieren in Not zu helfen. Deshalb fängt die Ausbildung mit 12 Wochen an. Nach der Impfung. Ein großer Bestandteil ist die Sozialisierung und gutes Benehmen.
Ich als Laie würde eher davon ausgehen dass der Hund weniger Wildspuren verfolgt wenn ich ihm eine Ersatzbeschäftigung verschaffe und ihn so auslaste.
Grüße Bernd -
Hier würde ich gerne mal mit einer Frage reingrätschen, und zwar zum Thema "Mantrailing mit jungem, 'unfertigem' Hund anfangen".
Pia Gröning sagte in Bezug auf den Einfluss auf das Jagdverhalten eines Hundes, dass man da mit jungen Hunden vorsichtig sein sollte und sich - wie bei allem, was man mit dem Hund anstellt oder ihn anstellen lässt - fragen sollte, was man damit fördert und ob das im Alltag erwünscht ist. Es könnte sein, dass man dem Hund hier etwas beibringt, das er ohne das Training gar nicht könnte bzw. das man ihm mühsam wieder abgewöhnen muss. Sie sagt, es sei besser, damit anzufangen, wenn der Hund erzogen ist, ohne zu ziehen an der Leine laufen kann etc. Also mit 2 oder 3 Jahren. Ansonsten/bis dahin sollte man lieber Beschäftigungen anstreben, die mit Konzentration und direkter Zusammenarbeit mit dem Hundeführer zusammenhängen (Geruchsunterscheidung, Dummytraining).
Die Kopplung mit Setting, besonderem Geschirr, Startritual etc. ist ihrer Erfahrung nach nicht unbedingt ausreichend.Ich weiß nicht, ob ich das 100%ig richtig wiedergegeben habe, aber so habe ich es verstanden. Es klang für mich plausibel. Was meint ihr dazu?
Die Sache ist, dass in jedem Hund Jagdsequenzen genetisch verankert sind. Mal mehr, mal weniger und auch unterschiedliche Teile in unterschiedlicher Konzentration. Bei jagenden Hunden (FCI 6) würde ich sofort anfangen, denn diese Hunde können meistens nicht anders und nichts anderes, als ausdauernd eine Spur verfolgen.
Wenn ich einer Beschäftigung anfange, die die Zusammenarbeit mit dem HH voraussetzt und fördert, dann ist dann für führerbezogene Hunde und deren Halter eine tolle Sache. Logischerweise sehe ich die Apportierhunde in der Dummyarbeit und die Stöberhunde in der Geruchsunterscheidung. Genau diese Zusammenarbeit mit dem HH kann sich aber beim Trailen als kontraproduktiv erweisen. Nämlich als Orientierung nach hinten. Hier stellt sich für mich die Frage, wie ernsthaft ich trailen möchte. Ich sehe es im Training besonders mit Teams aus dem Hundesport, dass sich genau diese Probleme ergeben. Da habe ich die Problematik bei HH, dass Führung an den Hund abgegeben wird und beim Hund, dass die Führung übernommen werden soll.
Viele Hunde von nicht hauptsächlich jagdlich geführten Rassen muss ich sowieso erstmal erklären, worum es eigentlich geht. Die sind für mich dann generell besser in den Beschäftigungen untergebracht, für die sie geboren worden sind.
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Langfristige Beobachtungen weisen jedoch darauf hin, dass die nötige Nachhaltigkeit nicht unbedingt gegeben ist. Das deckt sich auch mit unseren Beobachtungen, dass der Annäherungsalarm von Hunden, die durch die VP bestätigt werden, viel energischer ist. Dabei kann der HF die Belohnung auch selber mitbringen....
Fand Lilly am Start etwas weniger hibbelig aber gesucht hat sie die beiden genau so eifrig erstmal. Egal wer die Belohnung dabei hatte. Mein Mann fand es wichtig, dass der HF sie hat, im Verein hatte die VP sie.
Deinen letzten Satz versteh ich nicht ganz - Hunde die über Eigensuche ausgebildet werden machen weniger Alarm?
Bisher setzt sich Lilly einfach hin und wartet auf Belohnung, wie sonst im Alltag auch.
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Noch seid Ihr ja ganz am Anfang, Der Unterschied im Aufbau zeigt sich häufig erst iDer sogenannte Annäherungsalarm (proximity alert) wird üblicherweise gezeigt, wenn der Hund in die Nähe der gesuchten Person kommt. Die Körpersprache verändert sich nochmals deutlich und wird im allgemeinen aufgeregter und mit Drang und Druck zur Person. Hunde, die vom HF bestätigt werden, finden die VP häufig nur mäßig interessant, da die Belohnung durch den HF erfolgt.
Wir haben es übrigens im Training mit mehreren Teams ausgetestet: vorausgesetzt der Hund weiß worum es geht, dann wird die Person und nicht die Belohnung verfolgt.
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Guten Morgen,
Könnt ihr mir ein Trail-Geschirr empfehlen?
Meine Mutter hat jetzt mit ihrer Hündin (Labbimix) angefangen und sie haben ziemlich viel Spaß dabei.
Problem ist, dass die Hündin Geschirre nicht Ieiden kann. Aktuell hat sie ein Norweger, weil da eben der "Kopfausschnitt" so groß ist, dass sie das gut toleriert. Für den Alltag braucht sie keins.
Ich würde ihr jetzt gern ein Ordentliches zum trailen schenken und dann soll sie das nochmal richtig auftrainieren.
Die Trainerin findet das von Niggeloh gut, ich dacht ich frage trotzdem hier nochmal nach

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Ich habe nach vielen, vielen Geschirren mit diesem hier endlich das Geschirr gefunden, bei dem meine Hündin nicht röchelt, weil sie zieht wie ein Ochse.
https://www.snowpaws.de/unsere-produkt…-geschirr-nukka
Es macht gleich viel mehr Spaß und hat einen tollen Nebeneffekt, sie zieht seither nicht mehr so stark.
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