Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ist die Idee nicht, dass man mit seinen Schultern die Schultern des Hundes spiegelt? Und mitdreht?
Nicht, dass ich das im Griff hätte, aber so hab ich die Theorie aufgefasst.
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Hi,
Schau mal hier: Spürnasen - Mantrailing Laber Thread*
Dort wird jeder fündig!-
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Hu Hu kurzer Hinweis für Leute die gerne Podcast hören.
Beim Stern Crime Podcast "Spurensuche" kam gerade eine Episode zu Mantrailing Hunden raus.
Ich kopiere mal die Beschreibung:
Ob auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen Rebecca oder bei der Fahndung nach dem mutmaßlichen Kannibalen von Pankow: Immer wieder tauchen Meldungen auf, die von sensationellen Schnupperleistungen der eingesetzten Spürhunde berichten, auch wenn die Spuren Monate alt sind. In dieser Folge spricht stern-Crime-Reporterin Silke Müller mit der Ausbilderin in der Diensthundeführereinheit der Berliner Polizei, Oberkommissarin Kristin Werda darüber, was Personenspürhunde wirklich können, wie sie die Tiere trainiert und mit ihnen lebt – und warum es nicht zuletzt vor Gericht darauf darauf ankommt, glaubwürdig und seriös zu arbeiten.
Vielleicht interessiert es ja hier jemanden.
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Dass man als Team aufgenommen wird ist tatsächlich sehr lehrreich - ich seh da auch immer wieder suboptimale Dinge bei mir. Aber die Perspektive aus meiner Sicht ist auch spannend, denn auf dem Trail habe ich ja auch nur das. Am nützlichsten direkt nach dem trailen, wenn alles noch frisch im Gedächtnis ist.
Für mich hat der Brustgurt auch einen "Erziehungseffekt" gehabt: ich achte verstärkt darauf, dass ich mich eben nicht wegdrehe......
Interessant, was ist der Grund dafür? Ich arbeite erzieherisch genau umgekehrt, bei mir und bei andern. Die meisten HF stehen ewig blockierend im Weg, und merken es nicht mal.....
Weil ich die Gerade von Karabiner, Rutenansatz und mir sicherstellen möchte. Bei dieser Geraden kann ich die Abweichungen besser wahrnehmen. Im Training achten wir übrigens zudem sehr darauf, dass die Hunde sich nicht blockieren lassen (und sich gegenüber dem HF behaupten).
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Dass man als Team aufgenommen wird ist tatsächlich sehr lehrreich - ich seh da auch immer wieder suboptimale Dinge bei mir. Aber die Perspektive aus meiner Sicht ist auch spannend, denn auf dem Trail habe ich ja auch nur das. Am nützlichsten direkt nach dem trailen, wenn alles noch frisch im Gedächtnis ist.
Interessant, was ist der Grund dafür? Ich arbeite erzieherisch genau umgekehrt, bei mir und bei andern. Die meisten HF stehen ewig blockierend im Weg, und merken es nicht mal.....
Weil ich die Gerade von Karabiner, Rutenansatz und mir sicherstellen möchte. Bei dieser Geraden kann ich die Abweichungen besser wahrnehmen. Im Training achten wir übrigens zudem sehr darauf, dass die Hunde sich nicht blockieren lassen (und sich gegenüber dem HF behaupten).
Ok, das Argument kenne ich, wird allerdings durch die reine Seitwärtsdrehung nicht beeintrachtigt - ich stehe da immer noch gerade hinter dem Hund, blockiere ihn nur nicht so massiv wie bei der Frontalstellung. In der Praxis finde ich diese krampfhafte Maxime zur Gerade oft überbewertet und hinderlich, weil sie die natürlichen Pendelbewegungen des Hundes (bögeln) massiv stören kann. Kann man sicher aus anders sehen.
Aber wie gesagt, die reine Seitwärtsdrehung des HF an Ort hat mit der Geometrie zwischen Karabiner, Rutenansatz und HF wenig zu tun. Das sich durchsetzen gegen die Wünsche des HF ist nicht jedem Hund gegeben, und viele Hundetypen reagieren sehr sensibel auf bewusste und unbewusste Blockaden - man muss denen die Ausbildung nicht unnötig schwer machen, sondern eher das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufbauen.
Und selbst bei sehr durchsetzungsfähigen Hunden habe ich es erlebt, dass sie sich in sehr schwierigen Situationen körpersprachlich beeinflussen lassen, bzw. Hilfe suchen. Warum man sie da noch künstilch blockeren sollte, anstatt alle Optionen offen zu halten, erschliesst sich mir nicht. Vom Elend der sensiblen arbeitswilligen Hunde, die mit solchen Anforderungen erst mal klar überfordert sind gar nicht zu reden - die brauchen die Option, dass sie auf eine Entscheidung zurückkommen dürfen, nicht auf die vermeintlichen Wünsche des HF achten sollen - das müssen die erst lernen.
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Für mich stellt sich die Frage generell, ob denn wirklich jeder Hund trailen MUSS. Viele der Probleme, die aktuell diskutiert, in den Vordergrund gestellt und beübt werden (müssen) resultieren aus der Problematik, dass eben NICHT JEDER Hund gerne trailen möchte. Der Hund wird doch nicht "künstlich" blockert (da gibt es sehr viele und schönere Ansätze), sondern er soll einfach sein Ding machen - egal was da gerade ist. Wenn der Hund den roten Teppich braucht, um vernünftig suchen zu können, dann sollte ich mir ganz andere Fragen stellen........
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Ist das nicht gerade das Schöne am MT, dass man es für fast jeden Hund so gestalten kann dass es ihm Spaß macht?
Ganz ohne ernsthafte Ambitionen, nur Just for Fun.
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Ist das nicht gerade das Schöne am MT, dass man es für fast jeden Hund so gestalten kann dass es ihm Spaß macht?
Ganz ohne ernsthafte Ambitionen, nur Just for Fun.
Und es ist auch noch sooooo eine geniale Möglichkeit für die Arbeit an Umweltängsten/Unsicherheiten, Probleme mit Menschen, kann Selbstvertrauen fördern etc. pp.
Wär schade drum, den Hunden die Möglichkeit zu nehmen, nur weil die vielleicht nicht die geborenen Trailer sind.
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Das finde ich auch. Bei Hunden die offensichtlich wenig Lust haben oder fast ersticken seh ich den Sinn des trailens auch nicht. Aber ein leicht beeinflussbarer sensibler unf führerbezogener Hund kann ja genau da etwas lernen. Das ist dann halt mehr Theratrailen als Sport mit dem allergeeignetsten Hund der Welt. Ich finde das durchaus gut und sehe da in unserer Gruppe Resultate bei nicht „idealen“ Hunden die ich schon beeindruckend finde. Nicht weil die einsatzfähig werden, sondern weil sie an Sicherheit und Gelassenheit gewinnen.
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Wilma tut das Trailen auf jeden Fall gut, wenn sie trailt kann sie auch andere Reize ausblenden wie fremde Hunde und Fahrräder. Und ich hab den Eindruck, dass sie das schon gerne macht. Einsätze werden wir eh nie machen und zu Prüfungen hab ich auch wenig Lust
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Ich habe eine Garmin Cam. Wir haben außerdem Sony und GoPro im Einsatz. Ob man HD oder 4K aufnimmt ist egal. Die Qualität der Aufnahmen sind recht identisch.
Bei Sony und GoPro ist die Stabilisierungssoftware sehr gut, das Bild wackelt weniger. Die Garmin zeichnet auch noch GPS auf, das klappt bei den anderen Kameras nicht gut.
Beim Corona-Training zu zweit habe ich eine Kopfkamera, ansonsten filmen wir das Team oder Kopfkamera UND Backup filmt. Die Körpersprache des Hundes sehe ich besser in der Kopf Cam, das Umfeld und mein Verhalten und Meine Einwirkungen auf den Hund sehe ich besser wenn das Team gefilmt wird.
Kopfkamera geht auch nachts, wenn man eine Kopflampe mit gleichmässiger Ausleuchtung hat. Um beides auszurichten muss man beide am gleichen Gurt festmachen oder gleich einen Helm benutzen. Meine Garmin Kopfhalterung geht nicht mit Mütze, da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Grüße BerndExterner Inhalt download.seven-c.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. - Vor einem Moment
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