Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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naijra erst mal danke fürs Feedback.
Zu deinem angemerkten Punkt. Ich denk, du hast es richtig verstanden und, so wie du es erklärst, hast du vollkommen Recht und, wenn wir noch einmal in so eine situation kommen, werde ich wohl über meinen Schatten versuchen zu springen.
Obs wirklich 10 minuten waren, denk ich nicht. Es fühlte sich allerdings so lange an.
Danke euch beiden für die konstruktive Kritik

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Heute habe ich ein erstes Bild von unserem Buch gesehen. Ein mega tolles Gefühl! Jetzt fehlt nur noch der Transport von der Druckerei und dann geht die Auslieferung los.........es sind tatsächlich 272 Seiten mit Bildern und Grafiken geworden.
.... und wie heißt es?

LG
Franziska mit Till
Stimmt...... Wir haben einen ganz klassischen und eher altertümlichen Namen gewählt: Der Personenspürhund im Einsatz
ISBN 978-3-95464-223-6
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Ich kann Menschen in so einer Situation nicht ansprechen ?
Also, erstens kann ich das echt nicht und zweitens wäre es der Startschuss zum Angriff für das stinktier.
Bei Menschen und Hunden warten wir bis die weg sind.
In allen anderen Situationen, wenn er mal wieder irgendwo nicht lang gehen kann, aber den Weg anzeigt, gehen wir "zusammen" lang. Meistens muss ich nur nen Schritt in die Richtung machen und dann kann er wieder.
Das könnte sich, durch das Mantrailing noch erheblich verbessern.
LG
Franziska mit Till
Kann es sein, dass Ihr euch hier gegenseitig in gewisser Weise blockiert? Wie soll der Hund souverän mit einer Situation umgehen, wenn der Hundeführer vielleicht auch Meideverhalten zeigt?
Dann schreibst Du auch, dass der Hund "wieder kann", wenn Du einen Schritt in die Richtung gegangen bist. Kann es sein, dass Du hier die Entscheidung triffst - und nicht der Hund?
Zu dem Video (auch wenn ich hier nur einen kurzen Einblick gewinnen konnte): Wenn ich es richtig gesehen habe, seid Ihr in Trailrichtung gestartet. Genau damit wird dann wahrscheinlich wieder die Richtung vorgegeben. Ich bin auch etwas irritiert, dass der Hund auf dem Trail privat schnüffeln und markieren darf, "weil er es braucht". Es sind laut Kommentar genau die Stellen eines Vorgängerhundes markiert worden. Das würde für mich bedeuten, dass weder der Trail noch die Person am Ende wirklich wichtig sind. Damit würde sich für mich auch die fehlende Körperspannung im ersten Teil erklären. Erst auf der Wiese war für mich ein Suchverhalten deutlich erkennbar.
Welches Problem möchtest Du mit Trailen bearbeiten? Mantrailing ist längst nicht für jeden Hund das richtige Mittel der Wahl.
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Obs wirklich 10 minuten waren, denk ich nicht. Es fühlte sich allerdings so lange an.
Ich denke, es war deutlich kürzer - ich hab meist eine Headcam mitlaufen und verstehe oft hinterher nicht, warum ich dachte, der Hund braucht ja eewig!

Dabei war es deutlich weniger lang als gefühlt!
Aber es bleibt auch bei 5 Minuten dasselbe. Hund traut sich nicht auf den angezeigten Trailverlauf - ich helf ihm. Wenn du ohne Trainer trailst, könnte ja trotzdem dein Flanker das Reden übernehmen? Oder du führst einfach nur deinen Hund da vorbei - ich mach das meist so, starte gar keine Diskussionen. Denn als Mantrailer dürfen wir nicht mehr oder weniger als andere Passanten auch.
Ich würde künftig in ähnlichen Situationen den Hund sehr schnell für die Anzeige der Trailrichtung bestätigen - besprich das vorher mit deinem Flanker. Ihm dann vorbeihelfen, danach wieder die Entscheidung über den Trailverlauf überlassen. Da kann dann auch gern eine Pinkelpause notwendig sein zum Denken.
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Ich bin auch etwas irritiert, dass der Hund auf dem Trail privat schnüffeln und markieren darf, "weil er es braucht". Es sind laut Kommentar genau die Stellen eines Vorgängerhundes markiert worden. Das würde für mich bedeuten, dass weder der Trail noch die Person am Ende wirklich wichtig sind. Damit würde sich für mich auch die fehlende Körperspannung im ersten Teil erklären. Erst auf der Wiese war für mich ein Suchverhalten deutlich erkennbar.
Ute, ich bin da etwas dazwischen. Gibt tatsächlich Hunde, denen Theratrailen hilft, auch wenn die nicht so topp motiviert sind. Aber für mich war es im ersten Teil auch zuviel an privaten Dingen, zumal der Hund da auch kaum Probleme zu lösen hatte. Aber ich kenne den Hintergrund nicht. Weiss nicht, welche Probleme der Hund hat generell. Das Problem, dass die Zielstrebigkeit erst auf dem Trail erwacht, hatte ich auch schon. Gern bei Hunden, die eher langsam denken und nicht gleichzeitig laufen und denken. Das werden keine Leistungstrailer, das ist klar, aber ich habe schon viel dazugelernt, was möglich ist, wenn man sich auf sie einlässt. Die haben mich dann auch schon sehr positiv überrascht.
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Cali hat heute das erste Mal getrailt nachdem sie vorher (mit ausreichend Pause) schon gearbeitet hat. Ich wollte das gerne versuchen um zu schauen ob sie das mittlerweile auf die Reihe bekommt - Konzentrationsmäßig.
Den Trail ist sie wieder sehr souverän gelaufen. Wir mussten sogar einmal kurz abbrechen und Pause machen da die Abbiegung die wir hoch mussten gerade von einer Familie begangen wurde und der Weg einfach zu schmal war. Also den Hund kurz ins Sitz gebracht auf Distanz und dann weiter geschickt. Klappte super.
Aus dem Wald ging's dann in ein ruhiges Wohngebiet. Da war ich sehr gespannt da sie das letzte Mal auf Strasse doch sehr unsicher war und eigentlich gar nicht mehr gesucht hatte. Aber diesmal lief das viel besser. Es waren keine Autos unterwegs, nur wenige Menschen sodass die Ablenkung nicht so super gross war. Sie hat das Klasse gemacht. Die VP hat sie dann auch zielsicher gefunden

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Wir freuen uns, dass wir wieder eine Gruppe gefunden haben mit unserem alten Trainer.
Morgen werden wir zum ersten Mal in diesem Jahr wieder Trailen und ich freue mich riesig darauf.
Es wird im Wald stattfinden.
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Wann brecht ihr einen Trail ab und sagt, bringt nichts?
Weshalb ich frage... ich war heute bei unseren Trailern als Verkehrsabsicherung mit bei. Ja, es waren anspruchsvolle Trails durch die Innenstadt mit vielen offenen Plätzen. Ja, es waren Fremdpersonen.
Aber irgendwie kamen beide Hunde nicht so richtig in den Flow. Hund 1 wirkte viel geschoben, Hund 2 ist zwar selbstverständlicher, aber trotzdem komplett falsch gelaufen.
Beiden Hunden merkte man an, dass sie zum Schluss echt fertig waren. Hund 1 zeigte dann auch Probleme mit der Anzeige.
Ich persönlich hätte beide früher rausgekommen, die Hf wollte die Sache aber zu Ende bringen. Sinnvoll, nicht sinnvoll? Brauche mal Input zu dem Thema, sonst kreist mein Gedankenkarussel noch den ganzen Tag..

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Wann brecht ihr einen Trail ab und sagt, bringt nichts?
Weshalb ich frage... ich war heute bei unseren Trailern als Verkehrsabsicherung mit bei. Ja, es waren anspruchsvolle Trails durch die Innenstadt mit vielen offenen Plätzen. Ja, es waren Fremdpersonen.
Aber irgendwie kamen beide Hunde nicht so richtig in den Flow. Hund 1 wirkte viel geschoben, Hund 2 ist zwar selbstverständlicher, aber trotzdem komplett falsch gelaufen.
Beiden Hunden merkte man an, dass sie zum Schluss echt fertig waren. Hund 1 zeigte dann auch Probleme mit der Anzeige.
Ich persönlich hätte beide früher rausgekommen, die Hf wollte die Sache aber zu Ende bringen. Sinnvoll, nicht sinnvoll? Brauche mal Input zu dem Thema, sonst kreist mein Gedankenkarussel noch den ganzen Tag..

Für mich bringt es nichts, wenn ich einen Hund über den Trail schiebe. Wenn ich merke, dass ein Hund nicht wirklich im Suchmodus ist oder privat rumdödelt, dann schnalle ich um und es geht zurück. Ich möchte im Training Hunde sehen, die freudig und fokussiert auf der Spur sind. Wen ich noch raus nehmen würde, sind die Menschen. Für mich hört es sich danach an, dass hier Trails gelegt worden sind, die nicht passend waren. Ja, die Teams sollen auch herausgefordert und an bzw. über ihre Grenze gebracht werden. Doch sehr wohl dosiert. Was lernt das Team, wenn es nicht wirklich selber zum Erfolgt kommt? Fremdpersonen sollten überhaupt keinen Unterschied ausmachen. Und müssen es viele Plätze hintereinander sein? Wie gehen die Hundeführer bei offenen Plätzen taktisch vor?
Für mich stellen sich hier eine ganze Menge Fragen, die über "Hund rausnehmen?" herausgehen.
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Wenn wir schon dabei sind - wie geht ihr taktisch bei offenen Plätzen vor? Und warum? Gibts für euch Unterschiede je nach Hundetyp?
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