Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Wow danke für die Tipps. Was sind denn Blindfährten? Und Spurabriss? Und Double Blind?

    Ich würde ja gern mal in nem Baumarkt oder so Trailen aber das ist in der aktuellen Situation wohl echt schwer.

    Blindfährten nennen wir, wenn die VP z.B. links abbiegt, den Weg ein Stück geht und auf der selben Spur wieder zurück bis zur Kreuzung und dann einen anderen Weg geht. Der Hund soll erkennen, dass der linke Weg sozusagen eine Sackgasse ist

    Das heißt bei uns Verleitung =)

  • Wow danke für die Tipps. Was sind denn Blindfährten? Und Spurabriss? Und Double Blind?

    Ich würde ja gern mal in nem Baumarkt oder so Trailen aber das ist in der aktuellen Situation wohl echt schwer.

    Blindfährten nennen wir, wenn die VP z.B. links abbiegt, den Weg ein Stück geht und auf der selben Spur wieder zurück bis zur Kreuzung und dann einen anderen Weg geht. Der Hund soll erkennen, dass der linke Weg sozusagen eine Sackgasse ist

    Ja bei uns heißt das auch Verleitung, machen wir öfter mal.

    Danke nochmal für all eure Tipps

  • Wow danke für die Tipps. Was sind denn Blindfährten? Und Spurabriss? Und Double Blind?

    Ich würde ja gern mal in nem Baumarkt oder so Trailen aber das ist in der aktuellen Situation wohl echt schwer.

    Blindfährten nennen wir, wenn die VP z.B. links abbiegt, den Weg ein Stück geht und auf der selben Spur wieder zurück bis zur Kreuzung und dann einen anderen Weg geht. Der Hund soll erkennen, dass der linke Weg sozusagen eine Sackgasse ist

    Das sind bei uns Backtrails, weil der Hund ja zurück muss.

  • Blindfährten nennen wir, wenn die VP z.B. links abbiegt, den Weg ein Stück geht und auf der selben Spur wieder zurück bis zur Kreuzung und dann einen anderen Weg geht. Der Hund soll erkennen, dass der linke Weg sozusagen eine Sackgasse ist

    Das sind bei uns Backtrails, weil der Hund ja zurück muss.

    anscheinend hat es viele Namen :lol: bei uns soll der Hund die Blindfährten aber erst garnicht laufen

  • wie "problematisch" meinst du bzw ihr alle, ist es, wenn man es in diesem Fall nur alle 2-3 Wochen schafft, nen trainingsslot zu ergattern? Dauert es dann einfach noch länger o hat der hund da kaum ne Chance, zu verstehen was von ihm gewollt wird :denker:

  • Wenn der Hund vor dem Lockdown noch gar nicht verstanden hat, worum es überhaupt geht, ist das nicht erstaunlich. Die meisten Hunde kapieren sehr schnell, einige brauchen ein paar Trainingseinheiten mehr... Da fängt man ganz ruhig wieder von vorne an. Auch Hunde, bei denen der Knoten sehr spät platzt, können sehr gute Hobbytrailer werden, und im 2. Anlauf geht es dann meist auch schneller.

    Hängt halt auch davon ab, ob individuell auf die Hunde eingegangen wird oder einfach Schema F für alle gilt.

    wie "problematisch" meinst du bzw ihr alle, ist es, wenn man es in diesem Fall nur alle 2-3 Wochen schafft, nen trainingsslot zu ergattern? Dauert es dann einfach noch länger o hat der hund da kaum ne Chance, zu verstehen was von ihm gewollt wird :denker:

    Es ist bei uns nicht anders, wir trailen auch nur alle 2-3 Wochen (aus zeit- und geldgründen). Ich merke nur, dass Charlie das gerne öfter machen würde, aber mittlerweile (nach 5 Einheiten) weiß er schon genau was Sache ist wenn er die Trainerin sieht - also in der Hinsicht habe ich keinen Nachteil gesehen :) nach dem zweiten Mal hat er eigentlich ganz gut verstanden was er tun soll, nur braucht er nach einer längeren Pause oft eine kleine Starthilfe zu Beginn des ersten Trails :tropf:

  • Hallöchen, wir haben ja eine Trailgruppe mit 10-12Hunden. Habt ihr eine Idee wie man die Trails mal etwas interessanter gestalten könnte? Mit Verleitperosnen haben wir bisher schon ein paar mal gearbeitet. Diverse Streckenlängen und Orte haben wir auch schon gemacht.

    Aber irgendwie wird es dennoch langsam eintönig.

    Habt ihr Ideeen was man noch einbauen könnte?

    Den Antworten entnehme ich, dass in Eurer Gruppe relativ wenig Erfahrung vorhanden ist. Sonst wären Begrifflichkeiten und Möglichkeiten präsenter -. denke ich mal. Ich würde daher weniger das "Interessante" im Äußeren wie Baumärkten, Flughäfen oder ähnlichem suchen. Sondern entdecken, wie spannend es sein kann, wenn ich meinen Hund wirklich lesen kann und ein Team mit ihm bilde. Es gibt so viele Dinge während eines Trails zu entdecken! Macht doch einfach mal Videos, die bieten auch einen interessanten Blick.

  • Stimmt, Videos finde ich mega interessant.

    In erster Linie natürlich, um sich selbst und seine Fehler besser zu erkennen.

    Aber auch wenn man andere teams anguckt fallen einem Kleinigkeiten auf, die man selbst ggf auch schon gemacht hat, oder erinnert sich dran, wenn man vor einem ähnlichen Problem steht.

    Durch die Videos hab ich gelernt, meine Hunde besser zu lesen (wobei es bei siri noch sehr ausbaufähig ist)

  • Nachdem das vorletzte Training weniger gut gelaufen ist, weil ich bei Kaspar zu spät reagiert habe, hat mich vorgestern wieder versöhnt. Mit Kaspar bin ich einen DB in einer ruhigen Ferienhaussiedlung gelaufen. Da gibt es viele Abzweigungen auf relativ kurzem Raum. Ich habe Kaspar sofort angenommen :hundeleine04:, auch wenn der Abbruch für mich nicht sehr deutlich war, stand richtig und Leinenhandling passte. War das ein tolles Gefühl, als der Annäherungsalarm kam! :hurra:Es gab dort recht viele Versteckmöglichkeiten und meine VP stand gut getarnt im Gebüsch. Und ich hatte mein Augenmerk auf den bunten Baumaschinen......Der Unterschied war einfach, dass ich "eingeschaltet" war.

    Die Motivation ist weiterhin bei allen Hund vorhanden, auch wenn wir durch Corona recht "Negativ"-lastig trainiert haben. Für den Sommer haben wir schon Trainingstermine mit ganz ganz fremden Personen fixieren können. Es geht auch wieder Richtung Bremen. Da freuen wir uns besonders drauf.

    Und nebenbei: wir trailen jetzt seit 15 Jahren und uns ist immer noch nicht langweilig :bindafür:

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