Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Hallöchen, wir haben ja eine Trailgruppe mit 10-12Hunden. Habt ihr eine Idee wie man die Trails mal etwas interessanter gestalten könnte? Mit Verleitperosnen haben wir bisher schon ein paar mal gearbeitet. Diverse Streckenlängen und Orte haben wir auch schon gemacht.
Aber irgendwie wird es dennoch langsam eintönig.
Habt ihr Ideeen was man noch einbauen könnte?
Phu, da müsste man erst mal wissen, wie ihr das Trailen in dieser Riesengruppe überhaupt organisiert. Trailt ihr parallel in 2 -3 Untergruppen? Wieviel Erfahrung und Ausbildung ist vorhanden, hat wer die Leitung? Wie sehen eure Trails aus, wie legt ihr sie, wie lang, wie werden sie geflankt?
Ich frage so intensiv, weil mir den Verdacht kommt, dass ihr eher am Fundament trainieren solltet in den unzähligen Variationen, die das bietet, als Eventtrailen an speziellen Örtlichkeiten, oder planlos einige der vorgeschlagenen Übungen für sehr weit ausgebildete Hunde probieren.
Was genau wird euch langweilig? Es sind doch keine 2 Trails dasselbe, nicht mal, wenn man ausnahmsweise 2 Hunde über denselben Trail schickt.....
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naijra ja wir teilen das in 2-3 Untergruppen und jede Untergruppe hat eine erfahrene Leitung dabei. Von den anderen Teilnehmern hat noch niemand erzählt das er es langweilig findet ich wollte einfach nur nochmal ein paar Ideen haben um ein bisschen Abwechslung rein zu bekommen.
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ich muss mal ne andere, evt komische, frage stellen.
und zwar zum Thema leinenlänge.
ich persönlich hab zwar, von anfang an, ne 7,5m lange leine, aber hab mit manni noch nie so viel genutzt.
Das, was Manni an Leine von mir bekommt, ist tatsächlich immer "bauchgefühl" und mal mehr, mal weniger (wobei es auch von den örtlichen Gegebenheiten abhängig ist). Allerdings hab ich schon von vielen gehört (nicht von meiner Trainerin), dass ich recht wenig Leine zur Verfügung stelle.
Für Manni und mich ist die Länge völlig richtig so. so haben WIR eine gute verbindung zueinander. bekommt er zuviel leine, wird er unsicher und das kompensiert er damit, nach vorne zu gehen. zu wenig und ich "tret" ihm die ganze zeit in seinen höchstpersönlichen bereich, der selbst für mich tabu ist, wenn er arbeitet, oder konzentriert ist. Allerdings verstehen das die wenigsten.
Mit Siri sieht es auch direkt ein bisschen anders aus.
bei ihr brauch ich zb Handschuhe, die ich bei manni nicht brauche (dabei wiegt sie 10kg weniger und zieht deutlich moderater wie manni). sie bekommt auch mehr leine, wenn auch nicht die volle länge. hier ist natürlich auch einiges von den örtlichen gegebenheiten abhängig, aber auch bei ihr ist es "bauchgefühl" wie viel leine sie nun bekommt. wenn sie, mal wieder von 0 auf 100 lossprintet, kann es zwar schon vorkommen, dass sie die gesamte leinenlänge kurzfristig zur Verfügung bekommen hat (durch das langsame ausbremsen), aber ich hangel mich dann langsam zu ihr vor.
Im großen und ganzen würde ich sagen, bekommt sie zwar mehr leine wie manni, aber immer noch deutlich weniger wie viele andere (wenn ich mir einige videos anschau)
ich bin, egal was andere dazu sagen würden, mit unseren persönlichen längen, vollkommen zufrieden und würde, gerade bei manni, nix ändern.
nun lese ich aber bei dem Ex-co Trainer meiner trainerin, dass er vermehrt auf "kurze" leine umstellt und die Hunde damit ordentlich zu kämpfen hätten.
von den bildern her würde ich sagen, das ist grob die länge, die ich mit manni hab. würde mal mit 2-3m schätzen.
Jetzt stellt sich mir nur die frage, weil er es halt dauernd so betont, wo ist der unterschied für die hunde beim suchen?
meine hunde haben halt nie ne wirklich lange leine gehabt, daher kann ich bei denen keine unterschiede erkennen. außer eben, dass mir die verbindung zu den hunden zu schwammig und manni halt unsicher wird. aber das ist wohl eher team abhängig.
was sind die vorteile von ner langen leine, was die nachteil?
genauso bei ner kurzen?
ich könnte mir vorstellen, dass der Vorteil der langen leine ist, dass die hunde eben selbstständiger suchen können. sie werden evt auch weniger schnell in ne richtung gedrückt, weil der mensch recht weit zurück ist.
großer nachteil für mich eben, die geringere kommunikation.
bei der kurzen leine fallen mir, abgesehen von ner möglicherweise besseren kommunikation und einer engeren teamarbeit, keine vorteile ein.
eher der riesen nachteil, dass die hunde nicht so selbstständig arbeiten können, wie sie es wollen / sollen und halt deutlich leichter vom menschen beeinflusst werden.
also, warum stellt er ALLE seine teams um?
mir erschließt sich da der sinn nicht so ganz
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Bei meinen Hunden ist die kurze Leine vor allem im Aufbau schwierig, weil sie eh schon sehr leinenführig sind - also genau umgedreht agieren als man es beim Trailen will: Sie folgen der Leine auf feinste Signale hin. Dabei reicht es, wenn der Boden der Leine nach oben geht, dass sie hinterhergehen. Bei Hunden, die da nicht so pingelig sind, ist das eher kein Faktor. Aber für mich ist es daher wichtig eine Leine in gewisser Länge zu haben, dass sie sich deutlich von der Führleine unterscheidet. Außerdem lassen sich meine Hunde unheimlich leicht schieben, wenn ich so dicht bei denen stehe. Selbst, wenn ich mich eindrehe, dass ich den Druck vermeide etc ... denen reicht es, dass ich da stehe. Wie gesagt, echte Weichflöten halt ...
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ja genau, das mein ich als nachteil bei ner kurzen leine.
die hunde sind leichter beeinflussbar und hast du dann eh noch sehr sensible hunde, drehst du dich im kreis.
ok, ne andere leinenlänge als im alltag brauch ich nicht. führleine heißt hier fuß (oder hand), alle anderen leinen bedeutet dass sie nur nicht ziehen dürfen (außer an den jöringleinen).
manni gehört eigentlich auch zu den sensibelchens, der reagiert auch auf viel zu viele unbewusste signale, aber bei ihm funktioniert ne längere leine eben aus anderen gründen nicht.
aber für mich ists halt nicht nachvollziehbar, warum alle hunde umgestellt werden sollen.
jedes hunde-menschen-gespann ist doch recht individuell.
ich käm mit ner längeren leine nicht zurecht, du mit ner kürzeren nicht.
daher frag ich mich halt, ob es nen total wichtigen (und einleuchtenden) punkt gibt, warum man plötzlich alle teams umstellt.
auch wenn ich ne kurze leine lieber habe, seh ich in einer langen deutlich mehr vorteile.
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Irre, wie unterschiedlich das ist..... meiner hat ein Düftchen in der Nase, egal ob Mensch oder Schweiß, dann lehnt er sich ins Geschirr und geht..... egal wie hektisch ich mich hintendran aus den Brombeerranken pule
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Irre, wie unterschiedlich das ist..... meiner hat ein Düftchen in der Nase, egal ob Mensch oder Schweiß, dann lehnt er sich ins Geschirr und geht..... egal wie hektisch ich mich hintendran aus den Brombeerranken pule
das macht siri auch.
sie sagt, da war genug platz, damit sie durch kommt, also geht sie da durch. egal ob ich hinterher komme, oder nicht.
manni ist da, ähm ja, anders

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Balou wusste nach 3 Monaten Pause auch noch was er machen muss. Wir haben Zuhause nicht geübt.
naijra ja wir teilen das in 2-3 Untergruppen und jede Untergruppe hat eine erfahrene Leitung dabei. Von den anderen Teilnehmern hat noch niemand erzählt das er es langweilig findet ich wollte einfach nur nochmal ein paar Ideen haben um ein bisschen Abwechslung rein zu bekommen.
Man kann mit den Orten variieren wo getrailt wird (Wohngebiet, Wald, Einkaufszentrum, Industriegebiet), mit den Verstecken (erhöhtes Versteck, VP sitzt in eigenen Auto, VP ist unter einer Decke versteckt oder irgendwo nicht sichtbar). Im Einkaufszentrum sind wir mal Fahrstuhl gefahren und wir haben mal auf einem Fluss getrailt. Dabei saß die VP in einem Boot und der suchende Hund in einem anderen. Einige Hunde sind ins Wasser gesprungen und zu dem Boot mit der VP geschwommen.
Natürlich immer darauf achten ob Hunde erlaubt sind.
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aber für mich ists halt nicht nachvollziehbar, warum alle hunde umgestellt werden sollen.
jedes hunde-menschen-gespann ist doch recht individuell.
ich käm mit ner längeren leine nicht zurecht, du mit ner kürzeren nicht.daher frag ich mich halt, ob es nen total wichtigen (und einleuchtenden) punkt gibt, warum man plötzlich alle teams umstellt.
Vermutlich weil man einen neuen Guru hat, der die Länge x m als Nonplusultra verkündet.....

Im Ernst, es gibt natürlich individuelle Unterschiede. Die generell sehr flüssig trailende Rhian habe ich immer an recht langer Leine gtrailt, wobei das dann zeitweise zu lang war. Der schnelle und ungestüme und stark ziehende Splash geht ruhiger und klarer an kürzerer Leine.
Aber: es gibt auch einige objektive Punkte, die zu beachten sind. Wenn ich den Anspruch habe, mit meinen Hunden überall trailen zu können, müssen sie aus Sicherheitsgründen auch mal an kurzer Leine arbeiten können. Und weil, wie hier schon gesagt wurde, der Hund den Menschen dadurch ständig im Nacken spürt und leicht gestört und geschoben wird, muss man das üben - Mensch und Hund. Das mach ich aber nicht mit einem Hund, der grad erst das Trailen erlernt.
Dann ist es ja nirgends festgelegt, dass man ständig mit gleicher Leinenlänge trailt - ich kenne da eigentlich nur die Lehre von Schweda, die eine ständig kurze Leine vorschreibt, und die Leute ihre Leinen kurz schneiden lässt. Splash zum Beispiel traile ich zu 80 - 90% der Zeit an 2 - 3 m, aber ich habe eine 10 m Leine in der Hand, und bei Bedarf nutze ich da auch die volle Länge.
Eine ständig lange Leine hat auch Nachteile, nicht nur an unübersichtlichen oder vielbegangenen Stellen, sondern zB auch auf offenen Plätzen. Ich plädiere daher für eine variable Leinenlänge, sprich, man arbeitet mit der Leine und hält sie nicht nur passiv. Da kann man dann auch prima auf individuelle oder situationsbedingte Unterschiede eingehen.
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Ich plädiere daher für eine variable Leinenlänge
wie er das handhabt, kann ich nicht sagen.
seit er von unserer trainerin weg ist, hat er, ähm, nennen wir es komischen dreck in seinen hirnwindungen. dennoch ist er eben ein guter trailer.
für mich ist eine variable länge durchaus auch wichtig.
das meinte ich mit örtlichen Begebenheiten.
nur halt überwiegend hat manni die 2-3m zur verfügung, während siri so 3-4m haben wird. nur bekommt sie halt auch mal 7,5m, während manni eher nie über 4-5m raus geht.
Vermutlich weil man einen neuen Guru hat, der die Länge x m als Nonplusultra verkündet.....

ok, einen neuen Guru wird ER nicht haben, da er immernoch unter dem gleichen Guru-Namen arbeitet. Guru passt im übrigen verdammt gut dazu.
nur mag ich nicht sofort verteufeln was ich da sehe (auch wenns von dort kommt), sondern mag lieber bei anderen nachfragen, wie sie das sehen.
Aber: es gibt auch einige objektive Punkte, die zu beachten sind. Wenn ich den Anspruch habe, mit meinen Hunden überall trailen zu können, müssen sie aus Sicherheitsgründen auch mal an kurzer Leine arbeiten können.
das ist für mich zb ein verdammt wichtiger punkt.
weder in einem belebten einkaufszentrum, noch querfeldein im wald macht eine sehr lange leine sinn. zumindest für mich
Wobei ich das, als punkt, vorhin komplett vergessen hatte.Und weil, wie hier schon gesagt wurde, der Hund den Menschen dadurch ständig im Nacken spürt und leicht gestört und geschoben wird, muss man das üben - Mensch und Hund.
ja, das war für mich ja auch ein offenkundiges Problem bei der kurzen leine.
klar sollte man das üben, aber dann trailt man ja nicht 1,3-1,5km (ja, bei denen sind die trails minimum so lang und zwar jedesmal) an ner kurzen leine, wenn man es vorher immer anders gemacht hat. da arbeitet man sich doch eher langsam ran.
ich glaub, selbst mit manni hab ich zu anfang ne längere leine gehabt. unsere wohlfühlentfernung kam mit der zeit. aber auch wir mussten uns da eher ran fühlen.
ob die leinenlänge bei ihm variiert, kann ich aufgrund der fotos nicht erkennen.
ich denke aber, sie wird nicht stark variieren. das einzige, was mir aufgefallen ist, es gibt, seit er mit kurzer leine trailen lässt, kaum noch leinenhänger auf den bildern.
aber es bestärkt mich in dem, was ich dazu denke.
vielen dank euch, für die ganzen rückmeldungen
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