Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Mal interessehalber:
Wie lange sind eigentlich eure Trails ungefähr?
Also in Meter.wir trailen schon ein bisschen länger, aber auf Meter wird hier idR kein Wert gelegt. Klar, in der Prüfung ist das ein Kriterium aber da ist die Steigerung auch nur 50-100m pro Prüfung, dafür kommen andere Kriterien dazu wie: Differenzierungen, Altspur, Loops usw...
Im Training machen wir auch aus Zeitgründen idR für die Fortgeschrittenen Teams so zwischen 400 und 800m schätze ich.
Manchmal aber auch nur kurze knackige Sachen wie Geruchspool am Start und dort rausarbeiten und dann nur ein kurzes Ende
Gestern haben wir mal wieder Zeitsprung gemacht, das ist auch immer anstrengend

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Hallo,
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sPueppi.Schlappohr schrieb:klingt total spannend. Ich lese sehr gern eure Berichte. Besonders seitdem ich es nachvollziehen kann, weil nicht alles Fremdworte.
Also Loli ist echt erstaunlich beim Trailen. Wenn man mit ihr zB clickert, ist da idR eine fiepsende Grundaufregung im Hund. Lechz, ich will das Futter. Jetzt. Was soll ich bloß tun, Hektik.
Und beim Trailen: bäm, völlig anderer Hund. Sie fiepst meist am Start. Aber das ist okay. Und sobald sie die Tüte zum Anriechen bekommt, geht es idR in den Arbeitsmodus (das sieht man ja bei den meisten Hunden schön an der Körperhaltung).
Gestern hatte sie ein Splitting dabei. Mein Hund hat vielleicht 2 Sekunden überlegt und ist zielstrebig weiter. Sowas sehe ich, weil ich von hinten die Info zum Splitting bekam (zum Hund lesen üben). Dann war gestern Wind von allen möglichen Seiten und Lola hat im 2. Trail die VP auf einem offenen Platz zielstrebig gefunden.Der letzte Trail sollte eigtl eher Spaß sein, aber aufgrund des Windes hatte sie nochmal sehr zu arbeiten.
Letztes Mal hatte sie ja einen Crosstrail, über den alten hinweg (war von 15min vorher). Genauso: kurz überlegt, alles klar. Selbst, wenn ich sie rausnehmen muss, 2m weiter zur Ampel, waren und dann erst Straße queren, arbeitet sie problemlos weiter. Ich bin begeistert, was Lola in den vier Monaten gelernt hat, war glaub ich das 13. oder 14. Mal Training. Und die Trainer finden auch richtig gut, was Lola da zeigt an Fähigkeiten und auch Konzentration.
[/quote]Ich kann das sehr gut nachwollziehen. Till ist da ganz ähnlich. Er ist ein völlig fröhlicher, lebendiger Hund der gerne rennt, klettert und schnüffelt. Aber sobald man beginnt mit ihm zu arbeiten, besonders wenn man beginnt mit ihm zu trailen, schaltet er absolut in den Arbeitsmodus. Dann ist er durch nichts und niemandem aus dem Konzept zu bringen und das Wort "aufgeben! existiert in seinem Wortschatz gar nicht. Da erwacht dann der "fighter inside" in ihm.
In aller Regel arbeitet Till Kreuzungen, Splittings usw. sehr zügig. Aber je nach Wetter- und Windbedingungen kann es auch sein, daß er sich das richtig erarbeiten muß, also ähnlich wie bei euch. Das Schöne ist, daß man mit der Zeit lernt zu lesen was und wie der Hund gerade arbeitet. Ich finde das total spannend und auch sehr hilfreich auf dem Trail. Manchmal zeigt Till mir an, daß er gerade mit schwierigen Windverhältnissen zu kämpfen hat und deshalb genau arbeiten muß, an denen ich überhaupt keinen Wind oder ähnliches bemerken kann. An anderen Tagen empfinde ich es als windig, aber Till arbeitet den Trail problemlos und zeigt, daß er locker arbeiten kann.LG
Franziska mit Til
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Unsere trails sind in der Regel um die 400m lang.
Allerdings wird hier weniger Wert auf die Strecke, wie auf die Schwierigkeit gelegt -
Unsere Trails sind von 200 - 1000m.
Wobei der Trainer weniger Wert darauf legt, wie lang ein Trail ist, sondern unterschiedliche Situationen zu trainieren. Mein Trainer sagt, es ist für den Hund im Ernstfall einfach viel einfacher, wenn er Situationen vorher schon beim arbeiten kennengelernt hat.
So trainieren wir insbesondere auch verschiedenste Situationen. Innenstadt, Markt, Moor, Menschen unter Planen, in Gebäuden, Treppen runter und rauf, Brücken, Gewässer, mit Autos und ohne, große Plätze, enge Gänge etc.
Das macht es auch für die Menschen spannend. Der Trainer lässt sich immer etwas einfallen und oft ist man doch überrascht.
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Unsere Trails sind von 200 - 1000m.
Wobei der Trainer weniger Wert darauf legt, wie lang ein Trail ist, sondern unterschiedliche Situationen zu trainieren. Mein Trainer sagt, es ist für den Hund im Ernstfall einfach viel einfacher, wenn er Situationen vorher schon beim arbeiten kennengelernt hat.
So trainieren wir insbesondere auch verschiedenste Situationen. Innenstadt, Markt, Moor, Menschen unter Planen, in Gebäuden, Treppen runter und rauf, Brücken, Gewässer, mit Autos und ohne, große Plätze, enge Gänge etc.
Das macht es auch für die Menschen spannend. Der Trainer lässt sich immer etwas einfallen und oft ist man doch überrascht.
Unsere Trails sind zwar, in der Regel ein wenig Länger, aber unsere Hunde sind auch alle schon Jahre lang dabei. Aber auch wir legen großen Wert darauf, daß die Hunde im Training so viele unterschiedliche Situationen kennenlernen wie möglich.
LG
Franziska mit Till
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Das ergibt sich ja idR schon aus den wechselnden Trainingsorten.
Ich find auch spannend, was man alles so machen kann, wie die Hunde reagieren.
Ich muss ehrlich sagen, ich hätte vorher nicht vermutet wieviel Spaß das macht!Die Berichte sind immer spannend, ich fände aber gut zu wissen, wie lange das Team schon trailt. Das ist ja schon ein Unterschied zwischen einem Jahr oder länger oder den 4 Monaten bei Lola und mir.
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Till und ich trailen nun schon 6,5 Jahre zusammen. Wir sind also alte Hasen. Aber es macht immer noch Spaß wie am ersten Tag.
LG
Franziska mit Till
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Unsere Trails sind auch immer sehr unterschiedlich.
Es wurde auch schon mal im Obi und im Fressnapf getrailt. -
Fressnapf ist ja eine Hausnummer.

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Da war ich allerdings nicht dabei, da ich arbeiten musste. Hätte mich aber sehr interessiert

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