Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Renn halt nicht mit nem Meterzähler durch die Gegend
Die meisten von uns besitzen inzwischen Smartphones. Da gibt es feine Apps, mit denen sich der Streckenverlauf aufzeichnen lässt und später kann man das nochmal nacharbeiten, wenn man denn möchte.
Da kann man sich voll und ganz auf den Hund konzentrieren und das Smarty zeichnet alles auf (Länge, Dauer, Uhrzeit etc.) ;-)
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Aber ich habe doch sehr regelmäßig das Problem, dies auch meinen "Schülern" zu vermitteln. Manch einer hat dann im privaten Training seinen Hund auch schon herrlich demotiviert und meckert dann mit mir, die Trails seien zu kurz, zu langweilig oder was auch immer, wenn ich daran arbeiten will. Ich hatte sogar schon Beschwerden, die Hunde seien nicht müde genug nach dem Training.
Offengestanden habe ich da häufig nicht genug Geduld, um immer wieder zu erklären, warum es einfach Mist ist, Hunde ständig zu fordern/überfordern. Passe ich das Training an die Hunde an, habe ich dann unmotivierte Hundeführer. Eine Krux! Wie geht Ihr damit um? Stoßt Ihr immer auf Verständnis?Ich denke da muss man sehr unterscheiden, ist das Training mit Ambitionen für den Rettungshunde Einsatz: würde ich das Training sehr dem Hund anpassen. (und eigentlich auch erwarten das der Hundeführer das beherzigt)
Bei zahlenden Kunden im Freizeitbereich ist das sicherlich eher ein Balanceakt. da könnte man dann z.B. einen Trail legen der für den Hund einfach ist, wo der HF aber viel zu tun hat (Leinenhandling).
Menschen die von Trainern nichts annehmen wirst du in beiden Fraktionen haben, und die werden schnell aus dem einen oder anderen Grund wieder verschwinden.
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Da gibt es feine Apps, mit denen sich der Streckenverlauf aufzeichnen lässt und später kann man das nochmal nacharbeiten, wenn man denn möchte.
Ja, ganz feine Sachen gibt's
Kann ich nur empfehlen, damit zu arbeiten.
colli: es gibt noch eine dritte Fraktion, die die einfach dem Hund zuliebe in ein MT-Training gehen, aber bitte nur wenig Aufwand, oft Kaffee und auf dem Trail nicht arbeiten sondern einfach gemütlich vom Hund durch die Botanik ziehen lassen. Finde ich übrigens nicht verwerflich, solange sie damit keinen Blumentopf gewinnen wollen, haben auch sie ihren berechtigen Spass. Ob es dann "richtiges MT" ist, ist fraglich, aber am Ende auch egal.
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stimmt die gibts auch, aber die werden sich dann auch selten darüber beschweren das der Trail zu langweilig war
und ich finde auch nicht's daran schlimm, nicht jeder muss seinen vollen Ehrgeiz einsetzten um zu Trailen Hauptsache Mensch und Hund haben Spaß.
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Da möchte ich mal einhaken. Sehe es genau wie Du, najira.
Aber ich habe doch sehr regelmäßig das Problem, dies auch meinen "Schülern" zu vermitteln. Manch einer hat dann im privaten Training seinen Hund auch schon herrlich demotiviert und meckert dann mit mir, die Trails seien zu kurz, zu langweilig oder was auch immer, wenn ich daran arbeiten will. Ich hatte sogar schon Beschwerden, die Hunde seien nicht müde genug nach dem Training.
Offengestanden habe ich da häufig nicht genug Geduld, um immer wieder zu erklären, warum es einfach Mist ist, Hunde ständig zu fordern/überfordern. Passe ich das Training an die Hunde an, habe ich dann unmotivierte Hundeführer. Eine Krux! Wie geht Ihr damit um? Stoßt Ihr immer auf Verständnis?
Ich kann's noch nicht sagen, da ich die Trails erst seit kurzem manage, und da hat sich noch niemand beschwert.In den Seminaren kommt aber das Problem wohl immer wieder auf, denn bei jeder einführenden Theorie wird darauf hingewiesen, dass die zwei Trails pro Tag nahrhaft genug sind. Im letzten Seminar war auch so eine Motzerin dabei, die für ihr Geld nur "richtig" trailen wollte, und nicht bloss eine (nötige) Abgangsübung machen...
Gibt halt leider viele Anbieter, die einfach die Kundenwünsche bedienen, und dann halt Gassi-gehen-in-Trail-Ausrüstung betreiben. Die Kasse stimmt, und der Kunde bildet sich ein, sein Hund hätte einen langen Trail gelaufen.... :/
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colli:
ja stimmt.
Ich finde es übrigens eine gute Übung, mit den Trainingspartnern (ohne Hund) einfach mal an eine Kreuzung oder eine sonst irgendwie spezielle Stelle zu stehen und darüber zu diskutieren, was hier alles für Faktoren zusammen kommen. Was wird den Hund wie beeinflussen, wo zieht der Geruch hin, welche Ablenkungen sind vorhanden, welche Schwierigkeiten für den Menschen etc. Das schult das Auge und man bekommt eine Ahnung davon, wieso der Hund an dem Ort genau so läuft, genau so reagiert etc. Und es schult einem, besser auf die Topografie z.B. zu achten um Signale des Hundes besser interpretieren zu können.
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Ihr versteckt euch ohne zu fragen auf privaten Grundstücken??
Da stehen mehrere Garagenreihen direkt an der öffentlichen Fahrbahn. Wenn wir als VP nicht offen herumstehen wollen, ist man mit 1 Schritt in der offenen Garage und steht dann halt direkt am Anfang, dort wo normal das Garagentor ist.
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Mag mir mal jemand den Namen einer solchen App verraten?
Ich schätze jetzt mal das Dex's längster Trail letzten Freitag etwas 200m waren und das war schon deutlich länger als die vorherigen. Konditionell kann er das wuppen sagen meine Mittrailer, aber man hat bei ihm tatsächlich nach einer bestimmten Länge gemerkt so und ab hier darf ich jetzt VP suchen gehen, denn vorher musste ich ja auch nicht länger einer Spur folgen.
Als er dann kapiert hat das es noch weiter geht hat er super weiter gesucht. -
Ich benutze den Sports Tracker, ist auch schon beim Trail legen ganz nützlich
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Bei uns ist es auch so, daß unsere Trainerin die Trails stark variert und sehr dem jeweiligen Hund anpasst. Dabei ist es so, daß sie entweder auf einem kurzen Trail eine besondere Schwierigkeit für den Hund einbaut, oder der Trail länger gehalten wird. Wir trailen auch an unterschiedlichen Orten und Untergründen. Allerdings werden wir in den nächsten Wochen wohl nur auf Asphalt trailen können, da wir alle berufstätig sind und es bereits zu dunkel wird, wenn wir uns zum Trailen treffen um noch in einem Wald arbeiten zu können. Von September bis zur Zeitumstellung haben wir in verschiedenen Wäldern trainiert. Ab Mitte Februar werden wir schon wieder varieren können. Bis dahin ist wohl oder übel training auf Asphalt angesagt.
Heute Abend hat mein Mann einmal einen Trail für Till und mich gelegt. Till hat richtig genial gearbeitet. Er war vollkommen konzentriert und ich hatte das erste Mal das Gefühl, daß wirklich eine Bombe neben uns hätte einschlagen oder das Reh direkt an uns vorbeilaufen können, ohne daß er das überhaupt bemerkt hätte. Er wirkte im Anschluß richtig glücklich. Das war total schön.
LG
Franziska mit Till
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