Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Das klingt echt alles hoch interessant. Da kann ich schon mal durchlesen, worauf ich bei unserem ersten Training übermorgen achten muss.
Bin schon total gespannt, wie es laufen wird. -
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Das mit dem: Sich auf eine Kreuzung stellen... ist eine gute Idee, bei uns war das immer so: Ja da hatte dein Hund ein Problem, weil...
Die ehrgeizigen Trailer kenn ich auch. Ich traile in der Regel einmal die Woche und mache maximal noch eine Dummyschleppe unter der Woche...ich habe das Gefühl sie verinnerlichen sich dann das was sie gemacht haben viel mehr. Andere die 3mal die Woche trailen wirken auf mich wesentlich hektischer und nicht unbedingt erfolgreicher (zum Thema Privattraining
) Außerdem tun sich viele mit Ehrgeiz selbst keinen Gefallen, ich sag nur Trailertief
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Privat trainiert wird hier nicht! Ist mir viel zu viel Arbeit eine VP ordentlich zu verstecken und ich bin mir da auch noch zu unsicher, wegen Schwierigkeiten für den Hund (Thema "in Kreuzung stehen" - eine wirklich klasse Idee!! Werde ich mal vorschlagen!). Klar, Nasenarbeit gibt's dennoch zu Haus. Dummy, Fährte/Schleppe, Leckerlis suchen. Aber das ist ja doch recht verschieden, von den Ansprüchen her.
Auf die Idee mit dem Handy, bin ich noch gar nicht gekommen! Dabei habe ich sogar so eine App "Endomondo", die ist echt super! Hoffentlich werde ich beim nächsten Mal dran denken :)
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Ab und zu machen wir auch mal privat einen kleinen Trail. Allerdings nur sehr selten und ich mache dabei auch keine Experimente. Wir legen dann wirklich nur ganz einfache Trails bei denen wir ganz sicher sind, daß Till damit keine Probleme haben wird.
LG
Franziska mit Till
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Hi, Franziska,
Zitat.......Allerdings werden wir in den nächsten Wochen wohl nur auf Asphalt trailen können, da wir alle berufstätig sind und es bereits zu dunkel wird, wenn wir uns zum Trailen treffen um noch in einem Wald arbeiten zu können. Von September bis zur Zeitumstellung haben wir in verschiedenen Wäldern trainiert. Ab Mitte Februar werden wir schon wieder varieren können. Bis dahin ist wohl oder übel training auf Asphalt angesagt....
Tip: nehmt doch Stirn- oder Taschenlampen. Damit kann man auch im Wald ein hübsches Versteck finden. Man muß ja nicht gleich 3 Kilometer in den Wald reingehen. Und wenn derjenige, der den Trail legt, das Waldgebiet kennt bzw. ne Karte hat (max. Maßstab 1:25.000), müßte das doch kein Problem sein?
Vorteil im Dunklen: der Hund kann gar nicht auf Sicht gehen auf den letzten Metern, weil er im Dunklen die Versteckperson nicht immer gleich sieht. Ich mach sowas ganz gern, weils einfach wieder ne neue Situation für den Hund ist. Allerdings nicht privat - meine private VP, die so gern mit mir arbeitet, ist erst 13 und weiblich, und die werd ich nicht allein im Wald abstellen im Finstern.... *gg Ich glaub, die Mama würd mich töten, wenn sie sowas hören würde von ihr....
(zu Recht)
Zu den Streckenlängen: ich geb die getrailte Strecke oft hinterher mal in Google-Maps ein und schau, wie weit das ist, da wirds auf den Meter genau angegeben. Voraussetzung: man hat sich die Strecke gemerkt - ist nicht ganz einfach, wie hier schon irgendwo erwähnt, weil man ja meist mehr auf den hund achtet als auf die Strecke.... Manchmal steh ich auch da und sage - wo sind wir jetzt überhaupt entlanggegangen, und würde nciht mal mehr zum Parkplatz zurückfinden
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Hallo,
in den dunklen Wintermonaten gehört bei uns eine ordentliche Kopflampe zwingend zur Ausrüstung. Schliesslich will ich meinen Hund da vorne ja auch sehen und nicht bloss hören
Aber unter der Woche sind wir meist eher auf städtischem Gebiet unterwegs. Grünflächen bzw. Wald legen wir dann eher aufs Wochenende und dann bei Tageslicht.
Im Dunklen arbeiten ist in der Tat vorteilhaft, weil der Hund dann nicht mehr auf Sicht arbeiten kann. Es wurde aber auch schon beobachtet, dass Hunde Probleme damit haben, in eine dunkle Gasse hineinzustechen, weil sie eben nicht sehen können, was in dem dunklen Loch steckt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Wir sind heute Abend wieder unterwegs, treffen uns zu viert und arbeiten für jeden 1 Trail aus. Da mein Indy hin und wieder dazu neigt, ein P komplett zu laufen, werde ich meinen Schwerpunkt heute Abend eben genau darauf ausrichten. Mal schaun was er heute daraus macht ;-). Ansonsten ist eher "easy going" angesagt - also nix aussergewöhnliches. Ja und 1 Trail deswegen, da wir uns erst gegen 19 Uhr treffen und da würde es viiiiiel zu spät, würden wir für jeden Hund 2 Trails legen.
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Zitat
Mag mir mal jemand den Namen einer solchen App verraten?
Ich schätze jetzt mal das Dex's längster Trail letzten Freitag etwas 200m waren und das war schon deutlich länger als die vorherigen. Konditionell kann er das wuppen sagen meine Mittrailer, aber man hat bei ihm tatsächlich nach einer bestimmten Länge gemerkt so und ab hier darf ich jetzt VP suchen gehen, denn vorher musste ich ja auch nicht länger einer Spur folgen.
Als er dann kapiert hat das es noch weiter geht hat er super weiter gesucht.Hubs, grad mal die Strecke in Google Maps eingegeben, sooo kann man sich irren, der Trail war 500m hui
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Zitat
...Im Dunklen arbeiten ist in der Tat vorteilhaft, weil der Hund dann nicht mehr auf Sicht arbeiten kann. Es wurde aber auch schon beobachtet, dass Hunde Probleme damit haben, in eine dunkle Gasse hineinzustechen, weil sie eben nicht sehen können, was in dem dunklen Loch steckt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt...
Da würde ich einfach abwarten, dem Hund Zeit geben, das evtl. nochmal in alle Richtungen abzuchecken, und darauf warten, daß er sich selbständig entscheidet, reinzugehen. Er riecht ja, daß er dort richtig ist, und wenn er reingeht, sofort loben und bestätigen, und die VP so legen, daß er dann umgehend zum Erfolg kommt, sobald er reingegangen ist, also nicht noch 100 Meter im Finstern weitergehen lassen, sondern VP gleich kurz hinterm Eingang in die dunkle Gasse legen hinter irgendein Auto oder so.
Aber nicht reindrücken, das könnte er da negativ empfinden und dann künftig dunkle Ecken meiden, sondern echt selbst da reingehen lassen. Wenn man vorher weiß, daß der Hund damit Probleme haben könnte, erstmal in der Dämmerung suchen lassen: ganz kurze Strecke, und dann in die Gasse rein, und da gleich das Opfer, beim nächsten Mal wenns schon etwas dunkler ist. Oder beim ersten Mal mit Lampe in die Gasse reinleuchten, wenn er sich echt nicht traut, damit er sieht, darin ist nichts Furchtbares, und sich doch reintraut.
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Also wir trailen eh meist in bewohnten Gebieten. Find ich auch gut so, ich persönlich finde Wald&Wiese irgendwie langweilig..
Und ich merke jetzt schon eine enorme Verbesserung bei Maya.
Durch das Trailen im Dunkeln hat sich ihre Unsicherheit enorm verbessert! Gestern ging sie z.B. ohne stehen zu bleiben mit mir und meinen zwei Sitter-Hunden im Dunkeln Gassi. Und blieb nicht an der letzten Laterne stehen (wie sonst). Sie blieb zwar an mir dran, aber schnüffelte ab und an und ging halt langsam mit, und das obwohl wir wirklich ins tiefste NICHTS gegangen sind, keine Laterne, keine Stirnlampe, keine Leuchtis. Stockduster wurd's. Ich war so stolz auf mein Mädchen :) -
Wollte Euch noch für Euer Feedback danken! Bin grad zeitlich etwas knapp, darum kurz angebunden. Aber ich finde es toll, dass Ihr mir einige Inputs gegeben habt, die ich nun in meine Überlegungen einbeziehen kann. :-)
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