Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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@naijra
Ja, ich denke auch, daß Till an diesem Punkt Lebendwitterung gehabt hat und nur noch einmal "nachgeschaut" hat ob er nun wirklich den richtigen Weg verfolgt.Danke für deinen Tipp mit der Leine. Du hast Recht, wenn man sie einhändig am Ende an der Schlaufe hält hat man wenig Einwirkungsmöglichkeiten. Ich habe diese Haltung ausschließlich wenn mein er sehr zügig und selbständig in verkehrsfreien Zonen arbeitet. Aber ich sollte auch da immer "eine Reserve" in der Hand behalten. Da hast du sicherlich Recht. Ich hoffe es gelingt mir in Zukunft daran denken.
LG
Franziska mit Till
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Mal sehen, ob ich nach dem Kurs weiter mache. Scheint Ihnen ja doch nicht soo sehr zu liegen.
Manche Hunde brauchen aus den unterschiedlichsten Gründen etwas länger als die meisten andern - trotzdem kann es sich lohnen, nicht gleich aufzugeben, sondern das Vorgehen an den Hund anzupassen. Ich habe aktuell eine Kleinpudelhündin im Training, bei der wir sehr kleinschrittig vorgehen müssen. Dies, weil sie ganz genau erklärt haben will, was sie zu tun hat - sie will keine Fehler machen. Nimmt man darauf Rücksicht bei der Aufgabenstellung, macht sie schöne Fortschritte und ist mit Freude dabei.
Ich weiss ja nun nicht, wie oft ihr schon getrailt habt, aber für manche Hunde sind bestimmte Umgebungen schon sehr sehr schwer. Sei es, weil die Ablenkung noch zu hoch ist, oder weil der Hund diese Art Umgebung nie mit Training, sondern nur mit Privatschnüffeln verknüpft hat.
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Danke für deinen Tipp mit der Leine. Du hast Recht, wenn man sie einhändig am Ende an der Schlaufe hält hat man wenig Einwirkungsmöglichkeiten. Ich habe diese Haltung ausschließlich wenn mein er sehr zügig und selbständig in verkehrsfreien Zonen arbeitet. Aber ich sollte auch da immer "eine Reserve" in der Hand behalten. Da hast du sicherlich Recht. Ich hoffe es gelingt mir in Zukunft daran denken.
Keine Ursache. Und jeder, auch noch so erfahrene HF hat mal Probleme im Leinenhandling, selbst wenn man es eigentlich besser weiss. Trailleinen haben manchmal ein niederträchtiges Eigenleben, wenn man selber etwas abgelenkt ist.....
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@naijra Ja, ich denke die Ablenkung war heute wirklich noch zu hoch. Wir hatte heute das 6. oder 7. Mal glaube ich. Werde wenn der Kurs durch ist, es mit dem Trainer besprechen, ob es sich lohnt dran zu bleiben. Spaß macht es mir schon, aber andere Beschäftigungen wie Agi oder RO machen uns auch Spaß.
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Keine Ursache. Und jeder, auch noch so erfahrene HF hat mal Probleme im Leinenhandling, selbst wenn man es eigentlich besser weiss. Trailleinen haben manchmal ein niederträchtiges Eigenleben, wenn man selber etwas abgelenkt ist.....
Ja, dieses Eigenleben ist echt fies und ganz pöööööööse.
LG
Franziska mit Till
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Habt ihr eine Meinung / Erfahrung zu dem Einfluss von Mantrailing aufs Jagdverhalten?
Meint ihr es kann die Sache "verschlimmern" oder durch die zielgerichtete Auslastung besser machen?-------
Wir waren am WE trailen. Beide haben es gut gemacht.
Mexx ist so ein kleiner Beamter, der bei Kreuzungen ja immer jeden Abgang prüft, bevor er sich entscheidet. Man muss ja alles sicher und ordentlich machen. Am WE allerdings hatte er oftmals Probleme und kam nicht mehr weiter aus der Kreuzung. Ich weiß nicht ob die VP ggf lange selbst überlegt hat und sich ein Pool gebildet hat, der Wind ungünstig war ...auf jeden Fall hat er mehrfach Hilfestellung gebraucht. War schon lange nicht der Fall und hat mich etwas gewundert...Felia machts nach wie vor toll. Muss bei ihr aufpassen, dass die nicht über Sicht ans Ziel kommt. Deshalb waren die VPs in letzter Zeit oft hinter Türen (in so einer SB Bank), auf nem Container etc, wo sie einfach nicht durchs gucken hin kommt. Hat guten Erfolg gebracht für mein Gefühl, sie sucht sehr schön
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Ich muss ehrlich sagen, bei uns hat es das Jagdverhalten leider verstärkt.
Ging sie vorher nur auf Sicht, würde sie jetzt auch jeder Spur nachgehen. Wenn ich aufpasse, lässt sie sich zwar abrufen, aber die Spaziergänge früher waren schon deutlich entspannter.
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Habt ihr eine Meinung / Erfahrung zu dem Einfluss von Mantrailing aufs Jagdverhalten?
Meint ihr es kann die Sache "verschlimmern" oder durch die zielgerichtete Auslastung besser machen?Ich denk mal, wenn, dann könnte es durch die zielgerichtete Auslastung bei vielen Hunden sogar eher kanalisiert/besser werden.
Bei meiner Hündin hat sich durch das Trailen am (extremen) Jagdverhalten, das sie sonst zeigt, nichts geändert.
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Mexx hat ja quasi keinen Jagdtrieb, daran hat auch das trailen nix geändert. Für ihn hängt das absolut nicht zusammen, anderer Kontext. Er ist aber auch ein Hütehund, sprich bringt da schon ein anderes "Set" bezüglich des Jagens mit.
Bei Felia kann ichs noch nicht richtig einschätzen.
Aber eine Retriever Hündin aus unserer Gruppe hat anscheinend erst nach ein paar Wochen trailerfahrung begonnen, auch Spuren von Wild interessant zu finden. Da sie da schon 2,5 Jahre alt war, ist es wohl schon naheliegend zwischen dem trailen und dem jagen eine Verbindung herzustellen.
Hat mich aber auch irgendwie überrascht. Deshalb die Frage hier. -
Splash hat schon vor dem trailen wie der Teufel gejagt, die erste Wildspur mit 11 Wochen aufgenommen. Da fand ich es bloss wichtig, ihm einen legalen Ersatz zu bieten.
Bei Rhian hat sich nichts geändert. Sie ging vorher auf Sicht und auf frische Witterung, ohne auf Spur zu gehen. Und so ist es immer noch.
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