Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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So hatten wir es erst mit Ole probiert, hätte die Trainerin, die uns aber gut kennt, darauf bestanden, es so zu machen, hätten war das trailen gleich wieder aufgeben können. Ich denke, es ist wie immer, es kommt auf das einzelne Gespann an.
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Antrailen auf Sicht ist für viele Hunde unproblematisch und gut geeignet, wenn man es denn richtig macht. Bei den Amerikanern und deren Methoden (Kocher, Schettler, usw.) wird praktisch immer auf Sicht angetrailt.
Natürlich kann es wie jede Methode Nachteile haben. Die hohe Motivationslage kann schnell hochfahrende Hunde überdrehen lassen. Zu langer Sichtkontakt kann einen entsprechend veranlagten Hund "auf Auge" bringen. Ein erfahrener Trainer, der nicht nur nach Schema F vorgeht, sollte das aber vermeiden können.
Man kann auf Sicht antrailen ohne den Hund durch Anheizen hohl drehen zu lassen - man kann das sehr ruhig und unspektakulär gestalten. Und den Hund dabei sehr schnell "auf Nase" bringen. Passt wie gesagt für die meisten Hunde, aber es gibt welche, für die es nicht passt - genauso wie es welche gibt, für die nicht-sichtiges Antrailen nicht passt.
Antrailen auf Sicht spricht nicht zwangsläufig das Hetzverhalten (was natürlich stark auf Auge geht) an. Man kann auch über Neugierde arbeiten.
Die Probleme wie überdrehen, mit Auge und/oder Hochwind nach Verstecken stöbern, Spur ignorieren, etc. kommen meiner Meinung nach eher von einem verspäteten Ausschleichen der Krücke "sichtiger Abgang", oder einer falschen Anwendung der Krücke, und nicht von der Krücke an sich. Eine übermässige Dosis von Firetrails (die ja nix anderes sind als sichtige Puppytrails) im weiteren Aufbau kann alle die genannten Probleme auch hervorrufen. Auf die Dosis, die individuell angepasste Anwendung kommt es an.
Für passionierte Hunde ist der rechtzeitige Abbau von Krücken selten ein Problem, ob das nun die vom sichtigen oder vom nicht-sichtigen Aufbau sind. Bei den andern sind Fingerspitzengefühl und Erfahrung gefragt, egal, wie das ursprüngliche Antrailen erfolgt ist. Und da sollte ein Trainer IMO nicht nur auf die eine, angeblich beste, Methode eingeschossen sein.
Ich finde den Methodenstreit ziemlich überflüssig, denn man kann die meisten Hunde mit verschiedenen Methoden gut auf Spur bringen. Viel wichtiger ist, WIE man die Methode anwendet. Und dass man danach einen soliden, unspektakulären Grundaufbau betreibt.
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Es gibt ja immer mehr Funtrailer, die den Hunden Spass und Ausgleich bieten wollen, wogegen ja nichts spricht. Ich habe lediglich hier mitgeteilt, bzw. es versucht,
wie es bei uns gehandhabt wird. Jedoch muss ich dazu sagen, das es eben immer mehr Trailerteams gibt, die mit dem z.B."nur im Wald trailen" und das dann evtl. noch in Gruppen, nicht mehr so toll finden, weil sie bemerken, das ihr Hund sein Verhalten plötzlich ändert (Probleme auftauchen)
Kommen sie dann in andere Trailgruppen, wo durchaus etwas "strukturierter" gearbeitet wird, kommt ein grosse "Ohh" ...Ich möchte hier niemanden angreifen, schon gar nicht schlecht machen in seinen Tun.
Es geht hier ja um Austausch und wie es eben andere handhaben, dazu ist das Thread ja auch da denke ich mal. Somit bitte nicht wieder falsch verstehen und sich angegriffen fühlen, das liegt nicht in meinen Sinn. Ich möchte einfach nur ebenso meine Erfahrungen hier weitergeben. mehr oder weniger eben nicht -
Ich habe 2 Hunde beim trailen.
Sammy wurde auf Sicht angetrailt. Sie hatte keinerlei Probleme als es nicht mehr auf Sicht ging.
Moritz wurde genauso versucht aufzubauen bis wir merkten Sch...... das ist nicht´s für den Collie. Also wurde er anders aufgebaut als Sammy.
Es ist jeder Hund anders und für jeden Hund muß die passende Lösung gefunden werden. Es gibt nicht DIE Lösung.
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Jeder Hund kann Trailen, für das ist er ein Makrosmatiker. Der Aufbau ist schon sehr entscheidend, wenn der auch unterschiedlich ist. Und es macht eben nicht auch jedem Hund gleich Spass, wie bei den Menschen eben auch , und das sollte man auch abwägen. Es gibt Ausbildungen in denen man darüber sehr viel lernen kann, in Workshops kann man sich da dann weiterbilden.
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Jeder Hund kann Trailen, für das ist er ein Makrosmatiker. Der Aufbau ist schon sehr entscheidend, wenn der auch unterschiedlich ist. Und es macht eben nicht auch jedem Hund gleich Spass, wie bei den Menschen eben auch , und das sollte man auch abwägen.
Da hast du recht. Bei den Hunden in meinen Gruppen, die sich schwer tun, liegt es nicht am Können, sondern am Wollen. Die haben Motivationsprobleme. Kann man sie motivieren, trailen sie auch.
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Ist interessant, dass auf Sicht für viele Hunde funktioniert. Ich habe ja nur mit meinen die Erfahrung gemacht, dass es nicht geklappt hat, aber ich hatte ja auch davor geschrieben, dass es auf den Hundetyp ankommt. Für meine eh tendenziell übermotivierten Hütehunde war es halt echt gar nicht der richtige Weg.
Aber es gibt ja so viele Möglichkeiten. Und das ist gerade das wichtige - nie Schema F in den Himmel loben und alles andere ausblenden, weil so einfach ists nicht
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Ich hab da mal eine frage^^
Wie sieht es eig. mit dem Alter aus? Kann man einem Hund das Trailen beibringen auch wenn er/sie sagen wir mal z.b. schon 3 jahre alt ist?
Mein Hund ist jetzt 10 monate Jung und ich möchte demnächst auch mit dem Trailen anfangen...
Wie fängt man das denn am besten an? Ich habe mich schon viel Informiert und mit anderen HH gesprochen die Trailen aber wie es halt immer so ist hat jeder seine eigenen Meinungen darüber...
Auf Trainer würde ich gerne verzichten da ich das Geld lieber auf seite lege um evtl. Tierarztkosten oder andere Dinge für den Hund zu bezahlen...
Ich habe mir eine DVD gekauft (Nasenarbeit mit Uwe Friedrich) kennt jemand diese DVD und kann mir evtl. sagen ob es eine gute DVD ist nach der man sich richten kann!?
Für ein Paar Anfänger Tips wäre ich sehr Dankbar :-) -
Wie sieht es eig. mit dem Alter aus? Kann man einem Hund das Trailen beibringen auch wenn er/sie sagen wir mal z.b. schon 3 jahre alt ist?
Jamie hat es mit fast 2 Jahren erst angefangen. Also ja das geht
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Sammy hat mit 5 Jahren und Moritz mit 6 Jahren angefangen
Auf einen kompetenten Trainer würde ich nicht verzichten. Wie willst du das auch alleine machen?
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