Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ich denke es sollte vom Hundetyp abhängen, ob man mit Anreizen arbeitet oder nicht. Wenn ich Hilde angereizt hätte - uiuiui - ich weiß nicht, ob dann nicht schon der kleine Welpe sämtliche Synapsen gleichzeitig verloren hätte wegen Explosion.

Sie hat es problemlos nur über die Nase gelernt.
Kann mir aber vorstellen, dass es Hundetypen gibt, für die Anreizen Sinn macht, damit sie zielstrebiger werden.
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Hallo,
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Ich will das auch gar nicht werten, die arbeiten eben so und seitdem ich bei K9 weg bin muss ich sagen, dass ich nicht mehr alles als falsch sehe, nur weil man es anders macht.
Lucky haben wir übrigens nicht angereizt, der kannte das ja schon. Und für Logray hab ich gedacht, dass dann die Motivation größer ist, denn ohne hätte er glaube ich nicht recht verstanden, was er soll. -
Eigentlich läuft es doch in allen Bereichen auf eins hinaus: Das Training muss dem Hund angepasst sein

Und Hilfsmittel müssen wieder abgebaut werden. Also, ist nix schlimmes dran, man muss es eben nur auf dem (Trainings)Plan haben.
Viele Grüße
Corinna -
@Nightstalcer
gerade beim Mantrailing gibt es viele Wege zum Ziel, aber auch hier gibt es eingefahrene Meinungen und Menschen die über den Tellerrand blicken.K9-Trainer dürfen übrigens nicht über den Tellerrand blicken. Die dürfen wohl keine Seminare außerhalb besuchen…
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Zitat
K9-Trainer dürfen übrigens nicht über den Tellerrand blicken. Die dürfen wohl keine Seminare außerhalb besuchen…Woher hast du das?
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Von einer Bekannten die K9 Trainerin ist
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Heftig. Müssen die, die "Fehltritte" gemacht haben dann Busse tun und 100x schreiben "Ich darf keine andern Seminare besuchen", oder werden sie gleich rausgeschmissen?
Ich finde es schade, da wären einige interessante Ansätze bei. Aber es scheint ein extrem kommerzialisiertes Unternehmen zu sein. Allein die "Trainerproduktion" ist gigantisch. Vermarktung und Lizenzgebühren lassen grüssen....
Ich schätze gute Instruktoren wirklich sehr hoch, und es macht auch Sinn, mit einem Hund im Grundaufbau bei einer kohärenten Methode zu bleiben und nicht wild rumzuhüpfen. Aber ich würde mir von keinem Trail-Guru vorschreiben lassen, welche Seminare ich besuche. Da habe ich generell ein Problem mit lizensierten Methoden, egal ob aus Trail- oder anderen Bereichen. Die erstarren einfach furchtbar schnell, das liegt in der Natur der Sache.
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Also jetzt oute ich mich mal als Ex K9 Trainer......
mir wurde in keinster Weise vorgeschrieben welche Seminare ich besuche oder auch nicht!
K9 ist ein Franchiseunternehmen mit vielen Arbeitgebern in der Bundesrepublik, die auch eine unterschiedliche Auffassung von Arbeitnehmerführung haben. Ich bin da ausgestiegen weil sich bei mir einiges Hauptberuflich geändert hat und ich mich zwischen meiner Nebenberuflichen Beschäftigung und dem Rettungshundeverein entscheiden musste.
Die Entscheidung fiel zugunsten des Vereins, der übrigens auch auf K9 Methode ausbildet.
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Ich war auch mal bei einem Seminar von K9. Ich muss sagen, dass mir das Training eigentlich gut gefallen hat. Das war ein schöner Tag mit ein paar neuen, durchaus interessanten Inputs. Zumindest 1 Trainerin war richtig gut. Die andere, naja.... klang alles so nachgeplappert irgendwie.
Was mich störte, war zunächst, dass ich gleich schräg angemacht wurde, weil ich eben andere "Wurzeln" im Mantrailing habe. Beim Stichwort Christiane Liebeck wurden Augen gerollt. Und es wurde sich auch bei jeder Gelegenheit abgegrenzt. Das war mir schon wieder zuviel Dogma.
Was mich aber vor allem störte, war folgendes:
Ich interessierte mich für die Amateurprüfungen. Die eine Trainerin (die mir weniger lag) meinte dann gleich, ich müsse da erst noch ein paar Seminare bei ihnen besuchen, mein Kalle sei noch nicht so weit. Dabei waren bei diesem Seminar bereits geprüfte Hunde dabei, die deutlich schlechter unterwegs waren als mein Kalle. Die andere Trainerin meinte dann, ich könne sogar mit meiner damaligen Anfängerhündin schon die erste Prüfung schaffen.
Dann fragte ich, ob ich angesichts der weiten Anreise Teil A und B einer Stufe nicht an 1 Tag machen könne. Und das wurde rundweg abgelehnt mit dem Argument, das sei für den Hund zu anstrengend. Aber am Ende wurde mir angeboten, ich könne ja ein Seminar buchen und dann direkt im Anschluss einen Prüfungslauf machen, damit ich eine erneute Anfahrt spare. - Wie bitte??? Nach einem Seminar ist Hund nicht zu müde für eine Prüfung?
Gut, letztlich finde ich auch die Prüfungsgebühren für eine "Spaßprüfung" (was anderes sind die Amateurprüfungen ja nicht) eigentlich überhöht. Daran ändert auch das farblich passende Halsband mit Leine nichts...Aber wie gesagt, sonst war das Training sehr interessant und auch gut organisiert.
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Also bei meiner bekannten ist wohl vieles vertraglich festgelegt, ebenso auch der Besuch von fremden Seminaren. Ich vermute, dass das offizielle Auftreten als K9 Trainer bei fremden Seminaren untersagt ist. Ebenso meinte sie, dass ein Ausstieg nicht so leicht sein soll, bzw es sein kann dass sie irgendwelche Strafen zahlen muss wenn sie denn dann weiter als Mantrailing-Trainerin arbeitet.
Letzten Endes ist MIR das System zu starr, egal ob man jetzt daran gebunden ist oder nicht.
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