Auf-der-Hundewiese-Rumsteh-Menschen oder ...?

  • Wir gehen eher unserer Wege, da der eine eigentlich nie mit anderen Hunden spielt und diese eher noch anpöbelt und der andere sich bei größeren Hunden meist nicht traut zu spielen.
    Aber wenn es passt, bleibe ich auch gerne mal zur Kontaktaufnahme stehen.

  • Ih schlender auf der Wiese rum... Das ist ehrlich gesagt für mich "Auszeit". Ich finde es entspannend, endlich mal nicht schauen zu müssen wo der nächste Hund kommt... (Dorf...). Emily ist ja auch echt 'n Wirbelwind und hat schon viele Unsicherheiten abgebaut durch das "wilde Durcheinander" der Hunde :)

  • Wir sind eigenbrödler und gehen unsere eignen Wege. Mein Hund hat keinen bock auf mobbende, aufreitende Hunde und ich keinen Bock auf Pseudo-Hundeflüsterer und die-machen-das-unter-sich-aus-Papis

  • Zitat


    Wozu würdet ihr euch zählen? Steht ihr (ab und zu) auf Hundewiesen herum? Oder zieht ihr eher oder nur mit euren Hunden eure Wege?

    Beides :D

    Wobei ich nicht auf der Wiese rumstehe und den Hund machen lasse, sondern wirklich mit ihm arbeite und in den Pausen umhergehe, damit er frisch und frei Kontakt aufnehmen kann. Wenn sich was ergibt ist das toll aber nicht zwingend notwendig. Auch wenn Bokey "schön spielt" bin ich trotzdem zu 100% bei ihm und hab ein Auge auf ihn und die involvierten Hunde. Ich persönlich mag nicht rumstehen mit dem Hintergedanken, dass sich der Hund "endlich auslastet" und ich bin auch kein Freund von regelmäßigen Treffen auf solchen Wiesen, wobei ich einer Runde hin und wieder mit Freunden nicht abgeneigt bin :)
    Der Besuch einer Hundewiese ist bei uns nette Abwechslung aber kein fester Bestandteil unserer Hunderunden. Die meiste Zeit machen wir unser eigenes Ding.

  • Also ich gehe eher meinen eigenen Weg gerne auch mit Freunden und ihren Hunden.
    Direkte Hundewiesen sind hier in der Nähe eh nicht und auf dem Platz(Hundeschule) wird gearbeitet und in den Pausen darf sie dann selbstverständlich toben (wenn sie sich mit den anderen versteht)

  • Da ich hier auf meinen normalen Runden so gut wie nie andere Hunde treffe, fahr ich gelegentlich in einen umzäunten Hundeauslauf (keine Wiese, sondern eher Wald), damit Hundi auch mal mit anderen Fiffis Kontakt aufnehmen kann.
    Dabei wird eigentlich wenig gespielt, sondern nur kurz kontaktet, und dann geht's weiter.
    Ich steh da nicht rum, sondern schlendere entspannt ne Runde, und Hundi liest ausgiebig Zeitung.
    LG

  • Ich war zu Wepenzeiten so ein auf-der-Hundewiese-steher, jetzt nicht mehr.
    Bei mir in der Nacharschaft befindet sich eine Wiese, die von Hundeleuten genutzt wird. Seitdem Abby bei mir ist, handhaben wir es so, dass ich Abends mit ihr an dieser Wise halt mache. Wir haben dort Nachban kennengelernt, und viele Hunde die selbst noch jung sind so wie sie. Das ist ein nettes Ritual, Abends zu einer festen Zeit mit den Nachbarn dort zu stehen.
    Morgens und Mittags verschwende ich keinen Gedanken an diese Wiese.

    Anfangs waren wir Abends manchmal nur auf der Wiese, auch mal eine Stunde lang. Als Welpe waren der Weg dorthin und zurück an der Leine schon genug "Spaziergang".
    Inzwischen gehe ich allabendlich eine Gassirunde und wir machen auf dem Rückweg dort halt, ich wechsle ein paar Worte, Abby beschnüffelt ihr Hundebekanntschaft.

    Aber ein typischer "auf der Hundewiese rumsteher" bin ich nicht mehr, aus mehreren Gründen:
    Madame spielt zwar mal hin und wieder mit anderen Hunden, egentlich ist sie aber kein all zu großer Spieler. Und die zahlreichen Kaninchen auf der Wiese sind viel, viel interessanter als die altbekannten Hundekollegen. Bei 95% der Hunde auf der Wiese handelt es sich um Vertreter kleiner Rassen. Als Abby Welpe war, war das nett - jetzt sind die ihr nicht mehr schnell genug. Sie hat mit denen nur noch wenig Spaß. Wegen der Kaninchen kann sie an den allermeisten Tagen auch nur an der Schleppleine gehen (eine vielbefahrene Straße ist direkt am Wiesenrand), und die ist beim Spielen natürlich auch eine Gefahr für andere Hunde und Halter.

    Also sagen wir inzwischen nur noch "Guten Tag" - unsere Hundewiese hier ist einfach nichts mehr für uns.
    Mein Hund braucht es nicht unbedingt, und auch ich bin auf die sozialen Kontakte nicht so wirklich angewiesen. Hätten wir einen eingezäunten Auslauf, der nicht absolut überrannt wäre, vielleicht würde ich da hin und wieder Halt machen - aber mein Hund braucht scheinbar andere Beschäftigungen deutlich mehr, als das Spiel mit zahllosen Fremdhunden.

    Und das "auf der Hundewiese rumstehen" macht, wie ich finde, nur dann Sinn, wenn es dem eigenen Hund gefällt. Als bequeme Möglichkeit, den Hund sich selbst auslasten zu lassen weil Frauchen/Herrchen lauffaul ist oder unbedingt mit Nachbar A über Nachbar B lästern will, finde ich so etwas vollkommen daneben.

  • Ich bin bekennender Hundewiesen-Meider :D

    Früher stand ich da oft mal rum und hab mich unterhalten, jetzt mag ich das nicht mehr. Ich gehe lieber alleine in der Pampa spazieren und setze mich da gerne mal auf die Wiese und schaue meinen beiden beim Toben zu.

    Ist auch um einiges entspannter :D

  • Ich bin mischmasch.
    Mal habe ich Tage, da kann ich echt gut mal ein bisschen Ablenkung gebrauchen und mal eben nicht.
    Aber meist muss man erstmal Leute finden :D
    Deswegen sind wir meist alleine unterwegs...

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