Welpe knurrt und schnappt beim Fressen
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Ichweiß nicht obs dafür einen Fachausdruck gibt, aber das macht wohl jeder HUnd beim spielen. Das ist schlicht eiin Aufforderungsknurren um den gegenüber zu provozieren, ihm den Ball abzunehmen und mitzuspielen. Ich bin zwar immer vorsichtig wenn man bei fremden Hunden, insbesondere nur aufgrund eines Videos irgendetwas bewerten soll, aber ich kenne diese Art knurren von allen unseren Hunden und da liegt absolut keine Agression hinter, da könnte (bei UNSEREN Hunden!) jedes kleine Kind vorbei kommen und nach dem Ball greifen und es wird nichts passieren. Unser Collie würde mitspielen und sobald man das Spielzeug loslässt kommt e rzu einem und legt es einem erneut in die Hand damit man weiterspielt.
Das hat mit der VErteidigung von Futter allerdings nichts gemein, auch wenn es durchaus Hunde gibt, die auf um ihr Futter "leer" knurren, also ohne agressiven Hintergrund. Da liegt es am BEsitzer, das eine vom anderen zu unterscheiden. Wenn dazu aber, wie im Threadtitel beschrieben, geschnappt wird sollte man das nicht mit diesem Video vergleichen.
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Bei einem Welpen würde ich das Knurren auch nicht überbewerten, er wird lernen das es keinen Grund gibt zu knurren und das ihm keiner was weg nimmt. Dazu gehört aber Management und wie ich schon schrieb, die paar Minuten sollte man sich als Hundehalter nehmen und einfach beim Füttern stehen bleiben und gleichzeitig den Kindern erklären was gerade passiert.
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Bei dem geposteten Video hätte ich nicht weiter gespielt. Rein Bauchgefühl. Ich hätte Schara den Rücken zugedreht und wäre gegangen. Mir hätte nicht gefallen, wie der Hund den Ball regelrecht bewacht und mich nur noch anschielt. Da fehlt mir das spielerische.
Kann aber jetzt nur von meinem Hund ausgehen. Den geposteten Hund kenne ich ja nicht. Vielleicht spielt der immer so. -
Zitat
Bei dem geposteten Video hätte ich nicht weiter gespielt. Rein Bauchgefühl. Ich hätte Schara den Rücken zugedreht und wäre gegangen. Mir hätte nicht gefallen, wie der Hund den Ball regelrecht bewacht und mich nur noch anschielt. Da fehlt mir das spielerische.
Kann aber jetzt nur von meinem Hund ausgehen. Den geposteten Hund kenne ich ja nicht. Vielleicht spielt der immer so.Ehrlich?
Bei uns ist die Situation dann immer so... Ich schleich mich an... Hund steht überm Spielie wird "spielerisch steif" und knurrt ich "greife an" und bei uns geht der wilde Hans los, dann is richtig Spass im Sack -
Zitat
Aufgrund dessen das hier einige Antworten doch sehr fragwürdig erscheinen würde mich zwecks Verständnis interessieren wie ihr folgendes knurren interpretieren würdet.
Ab etwa min. 1:30 geht es los….
[youtube]
[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=ogEgX6r8ctw][/youtube]Was würdet ihr machen wenn es eurer Hund wäre der gerade mit seinem Spielzug unterwegs ist und von einem, sagen wir mal, drei jährigen Kind „bespielt“ wird was an das Spielzeug möchte…. Fremdes, eigenes, Nachbars oder wessen Kind auch immer...
Es geht mir wie gesagt nur ums Verständnis bzw. darum andere User/Tipps oder deren Kompetenz besser einschätzen zu können.
Mal ganz abgesehen davon, dass mein Hund niemals -und schon gar nicht mit Ressource- von einem Kleinkind bespielt werden würde, frage ich mich gerade was das hier zu suchen hat.
Warum machst Du nicht einen eigenen Thread auf, anstatt hier vom Thema abzuschweifen?Hier ein solch -in viele Richtungen interpretierbares Video- zu Diskussion zu stellen um Kompetenzen der Mitschreiber zu testen, finde ich gerade zum :explode: ???
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Zitat
Ehrlich?
Bei uns ist die Situation dann immer so... Ich schleich mich an... Hund steht überm Spielie wird "spielerisch steif" und knurrt ich "greife an" und bei uns geht der wilde Hans los, dann is richtig Spass im SackGeeeeenau so und dann wird sich der Ball gepackt und ein lustiges Verfolgungsspiel draus gemacht.
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Na ja, wie gesagt, es kommt halt auf den Hund drauf an. Schara spielt ja leider nicht und Bewachungsfunktion irgendwelcher Dinge will ich nicht. Bei ihr würde dieser schielende Seitenblick nix Gutes verheissen.
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Bei dem geposteten Video hätte ich nicht weiter gespielt. Rein Bauchgefühl. Ich hätte Schara den Rücken zugedreht und wäre gegangen. Mir hätte nicht gefallen, wie der Hund den Ball regelrecht bewacht und mich nur noch anschielt. Da fehlt mir das spielerische.
Kann aber jetzt nur von meinem Hund ausgehen. Den geposteten Hund kenne ich ja nicht. Vielleicht spielt der immer so.Bei Minute 1,59 sehe ich eine leichte Nervosität des Hundes, er blinzelt, züngelt und legt seine Ohren etwas zurück, bis der Ball erneut geschossen wird, da entspannt er wieder.
Das Knurren ist Spielknurren.
Insgesamt wird der Hund auf dem Video sehr hochgepusht.
Ein fremdes Kind hätte in dem Augenblick mit Sicherheit nichts am Hund zu suchen, zu spielen, wegzunehmen.Honeyballs, über Trainingsmethoden kann man diskutieren, will ich jetzt gar nicht, denn eigentlich wurde auf über 20 Seiten alles gesagt.
Bedenklich finde ich, dass du davon ausgehst, dass durch deine gezielten Übungen an Schulen vorbei, dein Hund auf ewig und immer ein Lamm sein und keine Probleme mit einer Ressourcenverteidigung haben wird.
Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Einen Hund draußen am Laden anzubinden, ist meiner Meinung nach, sowieso unverantwortlich.Ein Hund bleibt ein Hund, für den kann man einfach nicht 15 Jahre die Hand ins Feuer legen, auch nicht nach mühsamem Trainining, vielen Übungen.
Sicherlich hat man eine Einschätzung über den eigenen Hund, die habe ich auch über meinen und könnte theoretisch auch behaupten, dass er niemals eine Ressource vor einem Kind verteidigen würde, aber das kann ich nur theoretisch, weil:
Er ein Hund ist!
100%ig wissen kann man es nicht und 99% reichen nicht, um Kinder oder fremde Menschen an den Hund heranzulassen, wenn Beute im Spiel ist.
Mag er 1500 Personen, groß und klein, friedlich herangelassen haben, Person 1501 hat sich anders benommen als die anderen, trug einen komischen Hut, hat merkwürdig gerochen, hat bedrohlich geschaut, eine unheimliche Sonnenbrille auf, oder, oder und dein Hund reagiert anders, als erwartet.Da setze ich lieber auf Prävention, an meinen Hund lasse ich niemanden, wenn sich eine Ressource in der Nähe oder sich im Maul befindet.
Punkt.
Das ist der sicherste Weg.
Niemals möchte ich mir Vorwürfe über meine Fahrlässigkeit, Naivität und meiner Gutgläubigkeit machen müssen, erst recht nicht, wenn Kinder involviert sind.
Sie sind besonders schutzbedürftig in unserer Gesellschaft. -
Wenn Chili mir einen Ball bringt und will das ich mit ihr spiele dann steht sie mit Ball im Maul vor mit, knurrt und schüttelt den Ball. Dann knurrt sie mich ja auch nicht an um den Ball zu verteidigen den sie mir ja gerde hinhällt sondern als Aufforderung. Genauso sehe ich das bei dem Hund im Video.
Wenn ich mit Chili körperlich spiele, ohne Spielzeug, sieht das ganze noch viel heftiger aus. Da wird geknurrt, gesprungen, gerempelt usw.
Ich brauche das aus aber nbur zu flüstern und sie sitzt vor mir und ist runtergefahren. Ich beginne das Spiel und ich beende es.
Und da sie mjit vertraut und ich ihr brauche ich auch keine Angst zu haben das da was außer Kontrolle gerät.
Mit anderen Trainings- oder Erziehungsmethoden sähe das sicher anders aus. -
Zitat
Ehrlich?
Bei uns ist die Situation dann immer so... Ich schleich mich an... Hund steht überm Spielie wird "spielerisch steif" und knurrt ich "greife an" und bei uns geht der wilde Hans los, dann is richtig Spass im SackJop so gehts bei uns auch zu...
Im Video wirkts auf mich zeitweise auch so als wäre das Knurren rein an den Ball gerichtet - wenn der Hund sich dem Halter zuwendet macht es auf mich nicht den Eindruck, dass der Knurren würde...
Bei Mia ist es teilweise so, dass Bälle die zu groß sind - sie sie also nicht richtig packen kann - spielerisch "angeknurrt" werden während sie dran rumwerkt...Zum Thema Fressen: Ich hab von Anfang an Wert darauf gelegt, dass Hunde zu mir Vertrauen fassen und keinen Anlass sehen ihr Futter gegen irgendjemanden zu verteidigen. Seis durch Tauschen, "kurz mal angucken" oder was auch immer.
Knurren wäre für mich am Anfang ok gewesen - woher sollte ein kleiner Wurzel auch wissen, dass er nichts zu befürchten hat. Mia hat das aber nicht für nötig empfunden - ganz ohne "Ich bin Boss" Gehabe. Praktischerweise sieht sie auch keinen Anlass ihr Futter vor Fremden oder Kindern zu verteidigen.
Für mich ist dies einfach die passendere und auch sichere Alternative - denn das Ergebnis ist nicht nur auf mich und meine Beziehung zum Hund begrenzt sondern generell für sämtliche Situationen und Menschen gültig.Kenne aber auch andere Hunde, die ihr Futter/Spielzeug massiv verteidigen - alle von der Sorte Halter, die ihrem Hund notorisch Futter, etc. (mitunter gewaltsam) abnehmen , da er "das können muss"...
Im TH in dem ich als Gassi-Geher unterwegs bin gibts bspw. einen Terrier-Mix, der schon mehrmals durch beissen, knurren usw. aufgefallen ist. Nach dem Spaziergang wird er in "seinem" Zwinger recht "aggressiv" - er hat ein Spielzeug, das er sein eigen nennt und scheinbar wehement verteidigt.
Zu Beginn war ich etwas erschrocken wenn der Kleine nach einem lustige Spaziergang so drohend gegen die Zwingertür gesprungen ist. Hab ihm sein Spielzeug gelassen und ihn weitesgehend ignoriert - nicht geflüchtet aber halt bspw. den "Nachbarn" Leckerchen gegeben usw. Hat er sich dann beruhig hat er vl. auch eines bekommen.
Mittlerweile kann ich reingehen, das Spielzeug nehmen damit spielen usw. ohne, dass er es nötig sieht es zu verteidigen.Meiner Meinung nach macht es einfach einen Unterschied ob (m)ein Hund die Erfahrung
"Es ist nicht nötig, dass ich Ressourcen verteidige" oder die Erfahrung "Ich darf meine Ressourcen nicht sichtbar verteidigen" macht... -
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