Neuer Hund mit Macken :-)

  • Mit Allem was der Hund nicht kennt muss er jetzt erst mal fertig werden, und Du weisst nicht, welche Erfahrungen er mit Kindern gemacht hat. Dazu ist Dein Sohn ein ganz quirliger und schreit rum, was für diesen unsicheren Hund denkbar schlecht ist, er weiss jetzt nicht, wie er damit umgehn soll. Wenn Du es übers Herz bringst, warte mit dem Besuch Deines Sohnes, bis dass Dein Hund sich eingelebt hat.

  • Hallo,

    das geht mal so gar nicht mit dem Schnappen.
    Ich würde dem Hund einen Platz zuweisen an den Dein Sohn nicht ran kommt und diesen als Tabuzone für das Kind deklarieren.

    Den Hund würde ich auf den Platz schicken und zur Not dort festmachen.

    Es geht überhaupt nicht, dass er Deinen Sohn stellt, anknurrt und schnappt.

    Sorry, aber da musst Du dann auch an das Wohl Deines Sohnes denken und den Hund entweder sichern, oder aus dem Zimmer ausschließen mit Absperrgitter.

    Ich frage mich halt ob dieser Hund dann der richtige ist für Deine kleine Familie. Auch wenn Dein Sohn nur zwei Tage die Woche da ist, so bedeutet das doch enormen Stress für alle Beteiligten an diesen zwei Tagen. Das kann nicht gut sein.

  • Genau das denke ich auch Steffi, dass dieser Hund dort fehl am Platze ist. Falls der Hund aus einer Pflegestelle kommt, sollte man annehmen, dass die Orga das Wesen des Hundes getestet hat, aber scheint ja wohl nicht so zu sein. Ich würde jegliches Zusammentreffen von Hund und Kind zunächst vermeiden. Den Hund auszuschliessen, halte ich für sehr gefährlich.

  • Hallo,

    ich würde ihn nicht wegsperren, aber eben mit Trenngitter abtrennen. So bekommt er was mit, kann aber nicht aktiv eingreifen.
    In ein anderes Zimmer komplett sperren würde ich ihn auch nicht, denn das macht es auch nicht besser.

  • Zitat

    Mit Allem was der Hund nicht kennt muss er jetzt erst mal fertig werden, und Du weisst nicht, welche Erfahrungen er mit Kindern gemacht hat. Dazu ist Dein Sohn ein ganz quirliger und schreit rum, was für diesen unsicheren Hund denkbar schlecht ist, er weiss jetzt nicht, wie er damit umgehn soll. Wenn Du es übers Herz bringst, warte mit dem Besuch Deines Sohnes, bis dass Dein Hund sich eingelebt hat.

    Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Du rätst einem Vater allen Ernstes, daß er seinen 3 jährigen Sohn nicht mehr zu den Wochenendbesuchen zu sich nimmt, weil sich der Hund einleben muß???!!! Du ziehst es in Erwägung, daß er seinem kleinen Sohn erklärt, daß er ihn die nächste Zeit nicht zu sich nimmt, weil es für den Hund besser ist und der sich erst an sein neues zu Hause gewöhnen muß? Nur mal nebenbei erwähnt: Anscheinend lebt der Themenstarter von der Mutter seines Kindes getrennt in einer neuen Partnerschaft. Das Kind an den Wochenenden nicht zu sich zu holen würde deshalb vermutlich bedeuten, daß er das Kind in dieser Zeit gar nicht sieht. Außerdem ist doch momentan ja noch absolut nicht absehbar wie lange der Hund brauchen wird um sich einzuleben und ob es nur darum geht, daß der Hund sich einleben muß oder eine tiefgreifende Verhaltensproblematik dahinter steckt, deren Therapie sehr lange dauern würde.

    Ganz ehrlich, daß geht für mich eindeutig zu weit und wäre, in meinen Augen, ein Fall von übertriebener Tierliebe. Das Wohl eines Tieres darf, meiner Meinung nach nicht über dem eines Menschen stehen.

    Mein Rat wäre folgender:
    Ich würde schauen, daß ich schnellstmöglich eine Fachkraft angagiere die sich den Hund genauestens anschaut und eine umfassende psychologische Einschätzung des Hundes vornimmt.
    Wobei es für mich darauf ankommen würde, daß diese Fachkraft sowohl eine fundierte Ausbildung als auch viel Erfahrung im Umgang mit Problemhunden hat. Beispielsweise ein Tierarzt mit einem abgeschlossenen Studium der Tierpsychologie und Erfahrung in Verhaltenstherapie.
    In meinen Augen sollte zunächst einmal herausgefunden werden, was hinter dem Verhalten steckt um dann entscheiden zu können wie es weiter geht. Es kann sehr gut sein, daß sich dieses Verhalten unter fachkundiger Anleitung recht problemlos korrigieren lässt. Aber wie bereits geschrieben wäre es, meiner Meinung nach, bei der Vorgeschichte des Hundes, durchaus denkbar, daß der Hund sich eben nicht nur einleben muß, sondern ernsthafte Verhaltensprobleme dahinter stecken.
    Und dann wäre es für mich durchaus denkbar, daß dieses in letzter Konsequenz leider auch bedeuten könnte, daß sich der Themenstarter leider für den falschen Hund entschieden hat und dieser dort nicht wirklich gut aufgehoben ist. Zumal Hund und Kind ja nicht wirklich, oder zumindest nur sehr schwer, systematisch zusammengeführt werden können, da der Sohn nur alle 14 Tage über das Wochenende beim Themenstarter ist und nicht permanent dort lebt.
    Bitte, bitte das jetzt nicht falsch verstehen. Ich meine damit lediglich, daß es gut möglich ist, daß der Hund, auf Grund seiner Vorgeschichte, wohl möglich andere Bedürfnisse hat und Lebensumstände braucht als sie ihm der Themenstarter, auf Grund seiner Lebensumstände, bieten kann und ob das so ist sollte dringend abgeklärt werden. Das hat nichts mit dem Themenstarter als Person oder mit seinem Angagement zu tun und soll ihn in keinster Weise eingreifen.

    LG

    Franziska mit Till

  • weise ihm einen platz zu.... baue das auf, bis das sein "platz", "bett" was auch immer ist ... wenn du morgens aus dem schlafzimmer gehst und dich fertig machst ist er dann auf seinen "platz"? desweiteren würde ich - wenn du mit ihm rausgehen wills - nicht zu ihm hingehen und ihn anleinen, sondern ihr herrufen, das entspannt die situation um einiges denke ich

  • Zitat

    Ganz ehrlich, daß geht für mich eindeutig zu weit und wäre, in meinen Augen, ein Fall von übertriebener Tierliebe. Das Wohl eines Tieres darf, meiner Meinung nach nicht über dem eines Menschen stehen

    :gut:

  • :???:
    Ich frag mich die ganze Zeit, wieso ein solcher Hund in einen Haushalt mit - zumindest teilweise - Kind vermittelt wird.
    Das Chaos ist perfekt, der Hund hat Stress ohne Ende und die Menschen erst recht...achja, und das Kind kann gleich die ersten schlechten Erfahrungen mit Hunden sammeln :???: :sad2:

    Ich versteh s nicht...

    Bitte holt euch einen vernünftigen Fachmann ins Haus, der mit euch überlegt, wie ein einigermassen stressfreies Zusammenleben funktionieren kann.

  • Hey danke für die schnellen Antworten :)

    Also nochmal zur zusammenfassung um das nochmal klar auf den Punkt zubringen^^
    -Kind ist nächstes Wochenende 3 Jahre alt
    -kommt alle zwei Wochenenden her da Mutter nicht mit mir zusammen ist und in einer anderen Stadt wohnt
    -Hund ist 2 Jahre alt..auf Spaniens strassen geboren und im Tierheim aufgewachsen..
    -Heute ist er genau eine Woche hier und seit vorgestern beginnt er richtig aufzutauen was soviel heisst er spielt mit der Katze und fängt an unsre Wohnung auseinander zunehmen^^
    -er hat seine zwei festen Plätze einmal im Wohnzimmer und einmal im Schlafzimmer..Kommando Platz kennt er und hört naja meistens drauf...
    -es ist fast das selbe wie bei mir..sobald ich hektisch ins Zimmer komme wo er ist dann knurrt und bellt und stellt er mich..aber er geht nicht weiter..ich dominiere solange bis er einlenkt und entweder an Platz geht oder sich freut das ich da bin..
    -morgens hat sich das auch schon gelegt weil ich ihn ruhen lasse..ich mache jetzt licht an und streichel ihn wach so das er weiss das ich es bin der hier rumwuselt..dann gehts auch und er pennt weiter..
    -nur bei meinem Sohn..er ist halt ein kleines Kind und nur einen Kopf größer als der Hund..Hund rennt auf ihn zu knurrend und bellend und sobald er in reichweite ist schnappt er und wenn er trifft zieht er an ihm..
    -eben im Schlafzimmer hüpfte mein Sohn auf dem bett rum und da ist er richtig ausgetickt..ich konnte ihn aus seiner fixierung nicht rausholen bis er mich sogar zur seite stieß um aufs bett zu springen um sich den kleinen zu holen..

    Das Ding ist..ich weiss durchs in und auswendig lernens von Cesar Milans serie das man ruhig bleiben soll..und das bleibe ich auch sogut ich kann wenn er meint mich doof anmachen zu müssen..find ich mich mit ab ist halt nen Frauenhund mit ausgeprägten Beschützerverhalten einem Spritzer Territorialem und ner gehörigen Portion Eifersucht..
    Nur wenn er dann auf mein Kind losgeht brennen bei mir alle sicherungen durch und ich sehe rot...ich hab eh was mit dem herzen und bekomm dann Herzrasen und nen Tadder am ganzen Körper und sehe einfach nurnoch aufjedenfall das Kind schützen und werde dann selber aggresiv und reagiere gereizt auf den Hund was ihn dann noch mehr anstachelt.. :(

    Wir haben den Hund aus dem Tierschutz Europa und ihn aus Spanien einfliegen lassen..sprich kannten ihn nicht und laut denen ist er super sozial..da er fast zwei Jahre im Rudel lebte im Tierheim..was man an seinen Zahlreichen kleinen Zahnwunden am Körper gut sehen kann..sprich einige Revierkämpfe ect. hat er wohl schon hintersich..

    Nu weil meine Freundin zur Arbeit musste und sie die einzige ist die ihn überhaupt irgendwie zurück bekommt ist er nun im Wohnzimmer weggesperrt..das hilft nun vielleicht nicht wirklich gut aber so kann ich wider bischen runter kommen und mein Kind kann sich hier bischen frei bewegen..

    Laut Rat von erfahrenen Hundehaltern sagte man mir ich soll den Hund erstma auf den Balkon sperren oder ihn in eine Hundebox tun damit sich mein Kind wenigstens hier bewegen kann...

    MfG Patrick

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