Riesensprung - von einem Hund auf drei!
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Hey!
Puh, wo fang ich nun am besten an? Der Text könnte etwas länger werden, verzeiht.
Also:Ich habe gestern erst erfahren, dass meine Freundin nun im 8. Monat schwanger ist und ein Sohnemann erwartet. Geburtstermin soll der 11.12 sein - ein kleiner Weihnachtsmann.

Sie hat zwei Chihuahuas (Rüde kastriert, ca. 2 Jahre, Hündin 1 Jahr u. paar Monate).Natürlich weiß ich was auf sie zukommen wird und hab ihr meine Hilfe angeboten, indem ich, bis das Baby älter ist, ihre zwei Zwerge bei mir aufnehme.
Ihr Rüde und mein Rüde kennen sich bereits, wir sind oft zusammen spazieren gewesen. Die Hündin wäre für meinen Zwerg neu, er verträgt sich aber mit allen Geschlechtern, Größen und Rassen großartig!Geplant ist, dass die Hunde ca. 6 Monate bei mir bleiben werden, bis sich das ganze ein wenig eingespielt hat und etwas Ruhe einkehrt.
Mein einziges Bedenken ist jetzt allerdings die Hündin (sie war jetzt läufig, kenn mich mit Hündinnen aber so gar nicht aus
) und mein unkastrierter Rüde. Auf was muss ich besonders Rücksicht nehmen, damit ich keine ungewollten Welpen ins Haus kriege? Davor hab ich Bammel.Platz- und zeitmäßig passt sonst alles, auch haben wir einen großen Garten wo die 3 dann zusammen toben können.
Da mir das futtertechnisch für 3 -vor allem so spontane- Hunde dann doch etwas zu teuer wird, haben wir uns geeinigt, dass sie die Futterkosten ihrer beiden ganz normal übernimmt, ebenso wenn sie zum TA müssten.Denn im Endeffekt bin ich ja "nur" eine 6-monatige Tag- und Nachtbetreuung.

Hab ich was vergessen? Hmm, ich glaub das war alles.
Habt ihr noch irgendwelche Tips auf die ich dringlich achten muss und sollte davor noch irgendwas anderes abgemacht werden, bevor die 2 Zwerge bei mir einziehen?
Ohje, hoffentlich reißen die mir zu 3. hier nicht die Bude ab.

Ich hoffe es klappt alles, denn ich will ihr einfach eine große Last abnehmen und ja, dass sind 2 Hunde bestimmt. Hoffentlich krieg ich das alles gebacken - Lori wird sich freuen, wenn er zwei Spielekumpels in gleicher Größe und Stärker kriegt.

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Hallo,
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Was mir gerade als erstes in den Sinn kam:
Wie will sie Hund und Kind aneinander gewöhnen wenn die Hunde erst mal 6 Monate "abgeschoben" werden? Ich würde es wichtig finden, das die Hunde von Anfang an teilnehmen am Alltag des Babies und der Familie, ich denke nur so kann sich das einspielen.
Wenn die Hunde dann nach 6 Monaten zurück kommen, sind sie plötzlich mit einem Kind konfrontiert das schon deutlich mobiler ist als ein Baby. -
Unter der Woche sind die Hunde bei mir, von Freitags bis sonntags bei ihr, weil da dann auch ihre Mutter da ist und helfen kann. Neugeborenes, 2 wuselnde Hunde und ganz alleine ist schon was anderes, als 1 Hund und eventuell noch mit Partner.
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Ich finds immer furchtbar wenn der Hund ausziehen muss "nur weil ein Baby kommt". Sicherlich ist es hier nur für begrenzte Zeit aber gut finde ich persönlich das nicht. Und ein Kind ist mit 6 Monaten garantiert nicht weniger anstrengend als ein neugeborenes..eher im Gegenteil (sehr ich bei meinem Neffen da wirds jetz mit 1,5 J nochmal richtig spannend).
Wenn man sich für beides entscheidet sprich Kind und Hund in Kombi sollte man sich schonb vorher klar sein was auf einen zu kommt.
Schön das du helfen willst..keine Frage...aber ich glaube nicht das es zum Wohl der Hunde oder letztendlich zur Entlastung deiner Freundin nachhaltig beitragen wird.
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Sorry, ich finde diese lösung auch alles andere als hundergerecht.
Die Hunde kommen zu Dir, müssen sich in eine neue (Rudel)Situation eingewöhnen (eine Hündin plus zwei Rüden ist übrigens nach Meiner Erfahrung eine ganz unglückliche Kombi) werden dann wieder in ihr Zweierdasein plus einem neuen Baby zurückgeschubst...Die Gewöhnung an das Menschlein wird so auch definiv viel schwieriger. Das ist wirklich nicht in Ordnung.
Wenn Du Deine Freundin entlasten willst, sollte es eigentlich reichen, wenn Du ihr die Zwerge für ausgedehnte Gassigänge abnimmst und sie ansonsten den Alltag mit Baby in ihrem Zuhause voll erleben.
LG von Julie
PS: Meine Freundin hat genau die Kombi übrigens auch zuhause und hat es auch ohne Partner geschafft, Baby und Hunde unter einen Hut zu bringen. Erfordert natürlich Management, aber wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man vielleicht über eine endgültige Abgabe der Hunde nachdenken. -
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Zitat
Was mir gerade als erstes in den Sinn kam:
Wie will sie Hund und Kind aneinander gewöhnen wenn die Hunde erst mal 6 Monate "abgeschoben" werden? Ich würde es wichtig finden, das die Hunde von Anfang an teilnehmen am Alltag des Babies und der Familie, ich denke nur so kann sich das einspielen.
Wenn die Hunde dann nach 6 Monaten zurück kommen, sind sie plötzlich mit einem Kind konfrontiert das schon deutlich mobiler ist als ein Baby.Das kam mir auch beim lesen in den Sinn. Was ich noch zu bedenken geben würde ... die Mama hat sich in den 6 Monaten wahrscheinlich eingespielt .. sie hat sich an den Tagesplan mit Kind und OHNE Hunde gewöhnt , weiß was sie wann tun muss. Und plötzlich kommen wieder 2 Hunde dazu , sie muss sich dann total umorientieren und stände somit wieder da , wo sie stehen würde wenn das Kind kommt und die zwei Hunde noch da wären. Dazu kommt , das ich denke das die Hunde sich in der Zeit wahrscheinlich total an dich gewöhnt hätten , und du dich auch an den beiden..
Im großen und ganzen finde ich es total lieb von dir das du helfen möchtest. Nur wäre es nicht Sinnvoller für euch beide wenn du ihr einfach nur beim Gassi gehen hilfst? Das ihr halt einmal am Tag zusammen geht , du die Hunde vielleicht mal Stundenweise nimmst damit sie Zeit für sich hat?
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Wenn man genaue Umstände nicht kennt, die ich hier absichtlich nicht rumposaunen will, sollte man sich mit seinen Äußerungen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Sie hat Hund + Kind NICHT geplant gehabt. Das Leben ist manchmal kein Ponyhof und alles passiert erwartet und genau geplant.
Das mit den Gassigängen abnehmen geht leider nicht, denn wir wohnen schon ein Stück auseinander. Ansonsten fände ich die Alternative auch geschickter, Du hast schon Recht.
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Wie wäre es denn, wenn ich die beiden dann am Wochenende beispielsweise nehme, also genau umgekehrt? Dann hat sie immer noch 5 Tage Baby + Hund und ist wenigstens für 2 Tage etwas entlastet?
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Kann schon sein....und plötzlich kommt der Klapperstorch...sicherlich passieren immer wieder Dinge die man nicht planen kann. Aber wenn ich ungeplant schwanger werden würde wären meine ersten Gedanken garantiert nicht meinen Hund oder meine Tiere für die ersten Monate rauszuschmeißen. Ich kann über mein Leben entscheiden..die Hunde können nicht gegen die hin- und herschubserei protestieren.
Mal ne Woche damit man sich von der Geburt erholen kann und die ersten Tage gucken kann wies mit dem Kind so ausschaut ...vollkommen ok...aber 6 Monate? Finde ich nunmal alles andere als gut sorry!
Gassi gehen oder wenns eng wird mal anderweitig aushelfen finde ich hingegen super für alle Beteiligten
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Zitat
Wie wäre es denn, wenn ich die beiden dann am Wochenende beispielsweise nehme, also genau umgekehrt? Dann hat sie immer noch 5 Tage Baby + Hund und ist wenigstens für 2 Tage etwas entlastet?
Wäre auch zumindest ein Kompromiss.
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