"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Danke euch für die Tortenvorschläge! ;)

    Dann wird es Morgen Hackfleischtorte mit Ei und vielleicht Mascarpone geben!

    Hier gabs:

    Maulfleisch

    Basmati-Reis, gesalzen

    Spinat, Möhren und Apfel

    Lachsöl, Kokosmilch, MCH-Calcium

    Nachher: Eiskong "Ziegenmilchjoghurt-Banane"

  • Zitat


    Der Kot ist zwar fest aber zur Zeit täglich stellenweise mit einer dünnen Schleimschicht überzogen. Außerdem kratzt er sich mehr und schleckt und knabbert häufiger an seinen Pfoten

    Ja....wie blöd :/
    Pfoten knabbern klingt schon sehr nach Allergie, also auch nach einer Futtermittelallergie. Magendarmprobleme + Juckreiz in der Kombination sind da gar nicht so selten.
    Leider wissen die Experten/Ärzte auch keinen Rat. Man geht davon aus, das unvollständig verdaute Eiweiße(Proteine) aus der Nahrung die Darmschleimhaut durchdringen und so die allergische Reaktion auslösen.....und im Prinzip kann JEDES Eiweiß bzw. jeder Bestandteil im Futter eine allergische Reaktion auslösen.

    Hauptauslöser von Allergien ist u.a. Rind(....blöd....weil auch meine Hauptfleischquelle). Rinderleber, Beinscheibe, Rindergehacktes, Suppenfleisch, Pansen, div. Reinfleischdosen, Lefzen, Kopfhautstangen und auch die Knorpelknochen.....alles Rind! Gibts hier zwar nicht alles auf einmal, aber doch in regelmäßigen Abständen. Leider können sich auch allergische Reaktionen auf Futterbestandteile entwicken, die der Hund schon seit Jahren frisst.

    Die Klinik hat mir übrigens den Sensi-Test von Laboklin verweigert :D

    LG

  • @JackyBenny:
    Beobachte mal, ob er sich vermehrt die Pfoten beißt, nachdem ihr im Grünen wart bzw. er über Wiese gelaufen ist.
    Bei meinem Hund ist das momentan der Fall, dass er danach schleimigen Augenausfluss, leichte Atemprobleme und offenbar juckende Pfoten hat. Schuld ist angeblich eine bestimmte Grasmilbenart, die um diese Jahreszeit aktiv ist und auf die er allergisch reagiert. (Frag mich jetzt nicht, wie genau sie heißt; ich müsste nachsehen).
    Abgesehen davon beißt mein Hund sich auch die Pfoten, wenn der Proteingehalt im Futter zu hoch ist. (Tatsache, habe ich über längere Zeit schon beobachtet.)

    oregano:
    Vielleicht sind Essensreste das, was Finis Verdauungssystem aus Serbien kennt? ;)


    Für morgen vorbereitet
    mittags: Kalbsrippe
    abends: Rindfleisch, -pansen, -leber, Kartoffel, Zucchini, Erbsen, Sellerie, Dinkelkleie.

  • Zitat


    Die Klinik hat mir übrigens den Sensi-Test von Laboklin verweigert :D
    LG

    Mir hat man damals zumindest davon abgeraten ;).

    Ich hab dann über die Bioresonanz testen lassen. Da kamen schon einige wenige Nahrungsmittel zum Vorschein auf die er allergisch reagiert. Aber bis auf Weizen, waren das alles Dinge die Benny sowieso nicht bekommt.

    firli

    Benny hat eine Gräsermixallergie. Um diese Jahreszeit wird das Gekratze und knabbern sonst aber immer besser.
    Grasmilben könnten es jetzt natürlich sein. Ist schwierig, denn durch die Grasallergie wird das schlecken, knabbern und kratzen auch irgendwie zu einer Macke. Somit kann ich jetzt auch schlecht sagen woran es liegt.

    Zuviel Protein? Mhm, schwierig. Im Moment bekommt er 90g Fleisch.
    Wenn ich mich an die Empfehlung von M/Z halte bekommt er nicht zuviel davon. 100g Rinderhack hat lt. Nährwertrechner 19,65g Protein. Die 90g haben dann knapp 18g Protein. Und Benny hat einen Bedarf von knapp 20g an vRP ( 3,3 g pro Kg KM)

    Wenn ich mit der Fleischmenge runter gehe hab ich einfach Bedenken das er zuwenig Protein bekommt.
    Vielleicht hab ich was das Protein betrifft aber auch noch irgendwo einen Denkfehler :???:.

  • Zitat


    Zuviel Protein? Mhm, schwierig. Im Moment bekommt er 90g Fleisch.
    Wenn ich mich an die Empfehlung von M/Z halte bekommt er nicht zuviel davon.

    wenn Protein als Kalorienlieferant verbrannt werden muss, weil nicht genug Energie im Futter ist,
    fehlt Protein als Baustoff. Die Energiedichte muss immer stimmig sein. Die einzige Voraussetzung für eine optimale Proteinverwertung.

  • @ JackyBenny

    dein Fehler ist, dass du dich schwerpunktmässig auf die Proteinzahlen konzentrierst und das Wichtigste dabei aussen vor lässt. Kurzhaarige und kleine Hunde haben einen höheren Energiebedarf als langhaarige und große Hunde.
    Zitat Ernährung des Hundes:
    Alle Empfehlungen zur Proteinversorgung gelten unter der Voraussetzung, dass im Futter eine ausgewogene Relation von vRp (verdaulichem Rohprotein) zu ums. Energie vorliegt, sodass Aminosäuren nicht in verstärktem Umfang zur Energiegewinnung herangezogen werden müssen."

    Informativer Beitrag von Ch. Rabanus:

    Durch völlige Missachtung eines einigermaßen angemessenen Verhältnisses von Eiweiß zu Energie im Futter kommt es langfristig zu massiven gesundheitlichen Problemen, da die Leber und die Nieren durch das Fehlen von Energie im Futter vollkommen überlastet werden. In der einschlägigen BARF-Literatur habe ich zwar durchgehend die Empfehlung gelesen, 80% rohes Fleisch und 20% rohes Gemüse zu füttern, aber nicht einen einzigen Hinweis wie die Autorinnen zu diesen Empfehlungen kommen. Nicht eine Beispielrechnung zum Energie zu Eiweißverhältnis, nicht einmal eine Auseinandersetzung mit diesem Thema, eigentlich ein Unding.

    http://www.thetis-hundefutter.de/artikel/barfen_aber_richtig.html

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!