(Krabbel)Kind und Hund
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Ich find es schwierig, schade für deinen Hund, aber letztendlich muss man auch die Meinung des Vaters respektieren...Andererseits liegt dir natürlich auch viel an dem Tier.
Ich weiss noch, wie wir kurz davor waren, Bandit abzugeben, weil der VerMieter Stress gemacht hat. Ich hab nur noch geheult und meinem Lebensgefährten hat es fast das Herz zerrissen, mich so zu sehen.
Ich wünsche euch, dass ihr als Paar eine tragbare Lösung findet.
Ganz persönlich meine ich, dass eure Situation bestimmt händelbar wäre, aber eben mit Aufwand verbunden ist. Der Hund muss gemanaget werden und diese Arbeit sieht halt nicht jeder ein.Fraglich ist natürlich auch noch, unter welchem Stress der Hund insgesamt steht und in wie weit das für ihn zumutbar ist ?
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Naja, wenn der Mann nicht mitzieht, hätte ich an ihrer Stelle keine ruhige Minute.
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Rede nochmal mit deinem Mann.
Ich kenne diese Argumente nur zu gut - hab ein ähnliches Exemplar hier zu Hause sitzen, der dann sehr schnell auf stur schaltet und der keine Argumente zählen lässt.
Aber als Frau, weiß man manchmal einfach besser wie man sich dann die männer eben doch auf die eigene Seite ziehtEr muss einfach verstehen, dass ER in dieser Situation versagt hat - nicht der Hund. Vllt. sieht er es dann aus einem anderen Blickwinkel.
Hund in den Garten ausquartieren für immer, wenn er das nicht kennt, halte ich für keine gute Lösung... :/
Weggeben ist bei solch einem Kaliber auch schwer.
DU weißt doch am Besten wie du ihn zu händeln hast und da MUSS dein Mann mitziehen.
Also sprech nochmal mit ihm, dass dir und dem Kind und dem Hund mit seinen Sprüchen nicht geholfen ist.
Dann sperrt die Hunde grundsätzlich aus dem Zimmer aus, wenn die kleine Maus krabbelt. Diese Zeit geht doch vorüber. -
Versteht mich nicht falsch: ich will meinen Hund keinenfalls einfach loswerden! Ich hänge wirklich wahnsinnig an ihm.
Mit meinem Mann reden hat keinen Sinn. Der Hund ist seit 4 Jahren (solange sind wir zusammen) ein Streitpunkt. Er ist mit nem Hund aufgewachsen der hat einfach "funktioniert". Und das erwartet er von jedem anderen Hund auch. Der muss funktionieren.... Ich rede seit 4 Jahren an ihn ran das jeder Hund unterschiedlich ist, aber er kann das irgendwie nicht akzeptieren. Ich habe ihm vorher auch versucht klarzumachen das er den Hund hätte wegschicken müssen. Sieht er aber kein Stück ein.
Händelbar wäre die Situation ganz sicher, ich würden den Aufwand auch nicht scheuen. Allerdings MUSS mein Mann da mitziehen, sonst gehts nicht. Und das steht leider irgendwie nicht zur diskussion
Die Frage ist ja auch ob es soviel besser wird wenn die Kleine laufen kann....
Einen grundsätzlich gestressten Eindruck macht Balu eigentlich nicht.
Ausquartieren in den Garten kommt für mich nicht in Frage. Der Hund hat von Welpenalter an bei mir im Schlafzimmer geschlafen, wie muss er sich fühlen wenn ich ihn auf einmal einfach in den Garten sperre?
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Vielleicht gäbe es die Möglichkeit ein "Hundezimmer" einzurichten? Habt ihr ein Arbeitszimmer oder so, wo man in den Türrahmen ein Kindergitter einbauen kann?
Dann müsstest du halt bevor du aus dem Haus gehst deinen Hund in das Zimmer packen. Dann muss dein Mann da nichts mehr managen, und die weitere Gewöhnung kann stattfinden, wenn du dabei bist.
Wenn er nicht einsieht, dass man eine klare Konfliktvermeidung durchsetzen muss, dann bleibt so etwas für mich als Lösung. Kennt dein Hund denn etwas ältere Kinder, die aus dem Krabbeln raus sind? Verhält er sich denne gegenüber auch so?
Falls er da entspannter ist geht es ja nur um eine relativ kurze Überbrückungsstrategie, zudem man Kindern, je älter sie werden auch besser klar machen kann, dass der Hund in Ruhe gelassen werden will.Solltest du dich für eine Abgabe entscheiden kann ich mir schon vorstellen, dass man jemanden findet. Allerdings wird das eben auch eine Weile dauern, so dass man trotzdem noch nach Strategien suchen muss, mit denen ihr leben könnt.
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Dass ist natürlich echt blöd, wenn dein Mann so gar nicht mitziehen will :/
Tut mir leid, aber ich weiß auch nicht was man dir da raten könnte
Ich drück dir die Daumen, dass es irgendwie doch noch klappt
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Nein, wir haben leider kein Zimmer übrig
Ältere Kinder sind nicht anders. Er hat da mal im Junghundealter schlechte Erfahrungen gemacht
Allerdings hatte ich halt die Hoffnung das es dann beim eigenen besser ist. War es bisher ja auch...
Falls ich eine Vermittlung in Betracht ziehe: wo kann man sich da hinwenden?
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Balu ist der Problematische, oder?
Ist er ein Border Collie? Dann könntest du dich an rassespezifische Notorganisationen wenden. Google mal "border Collie in Not".
Desweiteren würde ich, auch wenn es ein wenig verpönt ist, in ebay Kleinanzeigen, deine Tierwelt etc. pp. online Anzeigen schalten und im örtlichen Tierheim einen Aushang machen und mit den Mitarbeitern reden, dass die evtl. Interessenten zu euch schicken.Und es gibt wirklich KEIN Zimmer, aus dem du dein Kind fernhalten könntest? Auch nicht mit Umstrukturierung?
Schläft eure Kleine bei euch im Schlafzimmer? Gibt es ein extra Kinderzimmer, oder noch nciht? Habt ihr eine große Vorratskammer, ein Gästebad oder ähnliches?
Das mit der Umstrukturierung in der WOhnung schreibe ich, weil man in schwierigen Situationen oft die einfachsten Möglichkeiten nciht sieht :) Evtl. lässt sich ja doch noch was finden. Z.B. eine freie (oder frei räumbare) Ecke, in der mit den Elementen von zwei Kleintierausläufen ein Hundereich geschaffen werden kann, oder in die eine XXXL Faltbox passt. Ewig kannst du Balu da nicht drin lassen, aber für ein paar Stunden sollte das als Übergangslösung schon gehen.Ich kann mir vorstellen wie schlecht es dir geht. Fühl dich gedrückt!
Welche Entscheidung du auch immer treffen musst, du musst dich nicht schuldig fühlen. Ich bin mir sicher, dass du eine Lösung für euch alle finden wirst. -
Zitat
Ausquartieren in den Garten kommt für mich nicht in Frage. Der Hund hat von Welpenalter an bei mir im Schlafzimmer geschlafen, wie muss er sich fühlen wenn ich ihn auf einmal einfach in den Garten sperre?
dafür habe ich kein verständnis. Du gibst lieber deinen hund weg, anstatt dass ihr ihn für die zeit, wo ihr die beiden nicht im Blick haben könnt/trennen könnt in den Garten zu tun? Das heißt ja nicht, dass ihr den Hund da 24/7 im Garten haben müsst... Mir würde es eher das Herz zerreissen meinen Hund wegzugeben, als dass ich ihn nur an einen anderen Schlafplatz gewöhnen muss. (wobei, das ja nicht mal sein müsste. Der Hund müsste ja nur für die Zeit in den Garten rein, wenn ihr die beiden nicht genau im Auge habt...) Und mit ner richtig geilen Hundehütte würde sich der Hund auch garantiert wohl fühlen, wo er sich zurück ziehen kann und auch nicht von dem kind "genervt" wird. Naja, aber es ist ja eure Entscheidung..
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Steht er denn auch draußen unter Stress und knurrt die Kleine an oder nur in der Wohung?
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