Terrieristen
- Krambambuli
- Geschlossen
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Ja, auf der Jagd ist diese DJT-Hündin wohl wirklich ein absoluter Crack, angeschafft und geführt als harte Ergänzung zu den eher soften PRTS. Solange ihr regelmäßig Sauen serviert werden, ist soweit alles schick. Aber sobald die Jagden seltener werden, sucht sie permanent Streß mit den anderen Hunden, Größe, Alter und Geschlecht vollständig egal - ihre Chefin meint, sie sei ein Hund, der zum Wohlbefinden regelmäßige Kämpfe braucht, und das sei verdammt anstrengend. Sie will denn auch trotz der spitzenmäßigen jagdlichen Fähigkeiten dieser Hündin nach ihr keinen DJT mehr haben.
Sicher, das ist nur eine Hündin und darüber hinaus eine auf Hochleistung gezogene, aber ich kannte als Jugendliche jahrelang einen Jagdterrier sehr gut. Ein toller Hund, aber auch der lebte dafür, regelmäßig seine Zähne in irgendwas/irgendwem zu versenken. Alltagstauglich ist wirklich was anderes.
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Meine Pferde und ich sind mal von einem Jagdterrier angegriffen worden, der sich befreit hatte.
Meinen alten Hund habe ich noch hochgerissen. Der DJT hat mich mehrfach gebissen, er ist den Kutschpferden immer wieder geifernd in die Nasen, dann hat er sich auf der Koppel auf eine alte liegende Stute gestürzt, es war heftig.
Weder starke Gertenschläge noch Fusstritte konnten ihn bremsen.
Erst gezielte Schläge vom hinzugekommenen Bauern (mein Verpächter) mit der Getreideschaufel haben ihn vertrieben.
Die Besitzer sind feige abgehauen.
Ehrlich, hätte ich eine Forke und die Hände frei gehabt, der Hund wäre tot gewesen.
So ein Mistvieh!
Übrigens im Doppelpack vermittelt aus dem Tierschutz. *kotz*
dackellauf : auch Secondhand Cairns sind meistens von einem Züchter.
Das zählt bei meinem Mann nicht als Notfall. (bei mir auch nur in den seltensten Fällen ;)).
Ich bin da immer ein wenig zwiegespalten - einerseits verstehe ich, daß ein Züchter auch mal den Bestand austauschen "muss", wenn er nicht die Kapazitäten hat und andererseits hat es etwas von ausrangiert weil taugt nix mehr, bringt nix mehr ein.
Heisses Eisen, schwieriges und hochemotionales Thema, glaube ich.
Möchte ich auch nicht vertiefen.
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Ja die DJT sind wirklich heftig. Wenn die hier an der Leine ausstecken, hilft bei ihr nur den Hund auf den Boden drücken und draufsetzen. Ja richtig, so macht sie das. Der Rüde hat sie schon mehrmals erwischt. Die kennen in den Situationen keine Freunde und Herrchen/Frauchen mehr...
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Wenn man einen Terrier mit mehr Pepp möchte, sind vielleicht auch die Welsh Terrier gar nicht so verkehrt. Nicht so durchgeknallt wie viele DJT, aber dennoch nicht zu unterschätzen, finde sie deutlich griffiger, als andere Terrier
Mein Cousin hat eine DJT Hündin, diese hat sich mal, auf einem normalen Spaziergang losgerissen, ist in ein Zementrohr im Graben und hat sich dort in eine Fuchs verbissen. Keiner kam raus, weder rufen, ziehen, zerren noch sonst was hat geholfen. Fluten der Feuerwehr hat nichts gebracht, sie mussten das Rohr schließlich aufbrechen, um überhaupt ranzukommen. Die Hündin hat dadurch auf einem Auge ihr Augenlicht verloren, ihren Nasenschwamm teilweise eingebüßt und es hat Monate gedauert, bis die Bissspuren die bis auf den Knochen waren im Gesicht verheilt sind...von Fuchs mag ich gar nicht sprechen, der Arme
Sie hat einfach nicht losgelassen, sie würde auch angeschafft für Sauen... macht sich verdammt gut daran........für den Alltag aber einfach zu wahnsinnig.
Zu Menschen und ihr bekannten Hunden ist sie aber ein Engel, meinen bettlägerigen Opa liebt sie.
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Also ich dachte dabei nicht an djt etc. Mit dem jagdwahnsinn. Die mochte ich nie. Haben sich ja auch so nicht Gehalt, sondern würden (Stichwort Heideterrier) ja wieder Züchterbusch etwas gemässigt. Verluste und TA kosten vielleicht zu hoch.
Sondern normale Terrier wie foxl, Irish, airdale. Die eben nicht nur clownig und selbstständig sind, sondern auch ne gewisse durchsetzungswilligkeit, Souveränität und Verteidigungsbereitschaft mitbringen.
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auch Secondhand Cairns sind meistens von einem Züchter.
Das zählt bei meinem Mann nicht als Notfall. (bei mir auch nur in den seltensten Fällen ;)).
Ich bin da immer ein wenig zwiegespalten - einerseits verstehe ich, daß ein Züchter auch mal den Bestand austauschen "muss",
Es gibt auch Secondhand Hunde von Privatpersonen, kommen zwar ursprünglich auch vom Züchter, aber können trotzdem Nothunde sein. Weil z.B. Besitzer verstorben, oder krank geworden ist, oder aus Scheidungsgründen.
Man muß nicht immer nur Hunde aus dem Ausland retten, wenn es auch hier Tiere in Not gibt.
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auch Secondhand Cairns sind meistens von einem Züchter.
Das zählt bei meinem Mann nicht als Notfall. (bei mir auch nur in den seltensten Fällen ;)).
Ich bin da immer ein wenig zwiegespalten - einerseits verstehe ich, daß ein Züchter auch mal den Bestand austauschen "muss",
Es gibt auch Secondhand Hunde von Privatpersonen, kommen zwar ursprünglich auch vom Züchter, aber können trotzdem Nothunde sein. Weil z.B. Besitzer verstorben, oder krank geworden ist, oder aus Scheidungsgründen.
Man muß nicht immer nur Hunde aus dem Ausland retten, wenn es auch hier Tiere in Not gibt.
Ja, aufgrund einer sehr schweren Erkrankung eines Züchters haben bspw. in diesem Frühjahr drei Wheaten-Hündinnen dringend neue Familien gesucht.
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@Lorbas : danke für deine Belehrung. Ich unterstütze einen Tierschutzverein und von keiner anderen Orga wird es hier einen TS-Hund geben.
Einen von mir erzogenen Welpen möchte ich immer als "Halt" und Ankerpunkt im Rudel (bei uns wird es keine Einzelhunde geben) haben.
Die anderen dann aus Spanien.
Das passt bei uns einfach.
Ich möchte einfach selbst entscheiden, woher meine Hunde kommen, ohne jede Beeinflussung.
Du solltest eigentlich wissen, dass ich nun wirklich nicht zu denen gehöre, die allen erzählen müssen, daß sie arme Hunde aus Tötungsstationen "retten", daß Tränendrüsenvermittlungstexte und windige Orgas ein rotes Tuch für mich sind.
Nur die Orga meines Vertrauens wird unterstützt - auch mit Übernahmen.
Und niemand anderes.
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Ich verstehe schon was du meinst.
Maya ist mit Sicherheit kein Notfall.
Sie ist eine mega entspannte Hündin die es mit Sicherheit nicht schlecht gehabt hat.
Sie erwartet von Menschen nichts schlechtes, lässt sich überall berühren, man kann über sie drüber steigen ohne dass sie zuckt. Futtermäßig ist sie leicht verwöhnt und hatte es wohl nie nötig Trockenfutter zu fressen. (So einen Hund hatte ich noch nie.... Das sind für mich völlig neue Probleme
)
Und dann trotzdem moppelig! Ich hätte nie gedacht, dass das wirklich sein kann...
Man kann natürlich darüber nachdenken, warum man eine Hündin die seit 5 Jahren bei einem lebt abgibt. Aber ich bin gerade sehr froh drum
Ich habe schon in den Wochen vorher immer nach Tierschutz Hunden geschaut. Aber da für meinen Mann kein extra eingeflogener Auslandshund in Frage kommt, war die Auswahl an kleinen, relativ problemlosen Hunden sehr, sehr klein. Und es sprang bei unseren Tierheimbesuchen kein Funke über.
Und ich glaube, dass wir jetzt mit Maya das große Los gezogen haben. Morgen lassen wir nochmal unseren Haustierarzt drauf schauen. Mal sehen was der sagt...
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Gerade wenn man eine Hundegruppe hält und züchtet, passiert es immer wieder mal, dass ein Hund nicht (mehr) gut in die Gruppe passt und eine erfahrene Zücher*in sieht, dass es dem Hund unter anderen Umständen besser ginge.
z.b. der Hund durch die individuelle Altersentwicklung oder neue Gruppenkonstellationen keinen angemessenen Platz in der Gruppe findet.
Dann finde ich es sehr fair, wenn so ein Hund die Chance auf einen neuen Platz bekommt. und so Leute wie ihr die Chance auf einen solchen Hund.
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