Terrieristen

  • Versucht's mal mit einem attraktiven Schwanenpaar - ich konnte den Terrier nur mit erheblichem Stimmaufwand davon abhalten, denen Richtung Skandinavien hinterherzuschwimmen.


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  • Ging mir ähnlich. Einmal abgedrückt und brüllend losgerannt - die Viecher hätten den Siebenkilohund in tiefem Wasser ohne weiteres ersäufen können. Stattdessen haben sie gemacht ,dass sie wegkamen, und das Terrier-Ego war mal wieder rottweilergroß.

  • Der Schwan hier war weniger harmlos. Das war ein ganz klares: "Verpiß dich, Köter, oder du treibst gleich als Wasserleiche nach Dänemark!"

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    Hat damals ein knappes Jahr alte Terrier auch korrekt übersetzt und sich sehr willig abrufen lassen. Gesicht gewahrt, sozusagen.

  • Andere Tiere üben auf meinen irgendwie nicht wirklich nen Reiz aus. Menschen und Fahrzeuge sind schon immer viel spannender. Mit wenigen Monaten wollte er sich in einem Hinterreifen eines großen Treckers festbeißen, weil mein Opa alleine unterwegs war und der Meinung war der Welpe wird schon nett frei mitlaufen, wenn der Althund hört.

    Auch heute muss ich bei Bussen, LKWs und Treckern noch etwas aufmerksam sein, weil es ihm da gerne mal ne Sicherung raushaut, wenn die besonders laut sind. Die Impulskontrolle ist inzwischen aber besser als damals :fear:

  • Oh und Schwäne können wirklich fies sein...

    Bei so einem kleinen Hund (auch wenn Terrier) hätte ich wohl ordentlich Schiss!

    In meiner alten Wohngegend bin ich mit meinem CC gern an einem See spazieren gegangen, wo ein Schwanenpärchen gewohnt hat und der vollsten Überzeugung war ihnen gehört der See. Die haben da jeden Hund raus getrieben.

    Eines Tages stand mein CC bis zum Bauch im Wasser und trank und da kamen die 2 fauchend und flügelschlagend auf ihn zu geschossen. Beim 54kg Hund hatte ich jetzt weniger Angst um sein Leben :D Aber der Atem stockte mir trotzdem und ich war schon auf ausgestochene Augen eingestellt |) Aber er blieb einfach völlig gelangweilt ohne ein Zucken stehen und trank weiter. Da waren die Schwäne so verdattert, dass sie vor ihm zum stehen/schwimmen kam und dann unschlüssig vor ihm hin und her schwammen :lol: War auch eine sehr interessante Erfahrung :tropf:

  • Ich hab im meiner Hamburger Zeit mitbekommen (erzählt von einer Augenzeugin) dass ein Alster-Schwanenpaar einen Schäferhund ersäuft hat, der jagend auf die Küken zugeschwommen ist. Ein paar harte Flügelschläge, der Hund ist unter Wasser geraten, und das war's. Die sind wirklich nicht zu unterschätzen.

  • Das ist natürlich echt heftig :shocked: Aber mein Großer stand ja noch wirklich sicher und ich hätte zur Not auch noch mit rein rennen können.

    Nicht, dass ich Spaß hätte mich mit nem Schwan anzulegen :ugly: aber ersaufen lasse, hätte ich ihn definitiv nicht vor meinen Augen.

  • Ich denke, solange der Hund nicht schwimmt, besteht da auch keine Gefahr. Da muß er höchstens das Feld räumen. Aber sobald er keinen Grund mehr unter den Pfoten hat, wird's kritisch. Dann ein harter Flügelschlag auf den Kopf, und das kann's schon gewesen sein. Die Flügel haben enorme Wucht.

    Vor Jahren haben Schwäne auf diese Weise einen Tierfilmer ertränkt. Der ist mit der Kamera zu dicht an die Küken geschwommen, hat mit einem Schlag das Schlüsselbein gebrochen bekommen und ist ertrunken.

    Vor unfreundlichen Schwänen im Wasser hab ich daher einen Höllenrespekt.

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