Terrieristen

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    • Es ist immer wieder herrlich, was Leute für Ausreden erfinden, um sich nicht eingestehen zu müssen, daß ihr Hund komplett unerzogen ist. :p :lol:

      Bitte, heute kam ein älterer Herr mit Wuschelhund ins Büro, Kunde eines Kollegen. Der Wau an der Flexi bis in die Küche gerannt und dort ganz enthusiastisch zwei Kolleginnen angekläfft. Eine davon fürchtet sich vor fremden Hunden und sie bittet, den zurück zu nehmen. "Ach was, der bellt Blondinen immer an, hahaha!" kam als Antwort. Und der Köter hat munter weiter Leute angebellt. :rotekarte:

    • Habt ihr denn bei euren Hunden öfter das Gefühl, dass ihr da "den Finger drauf halten müsst"? Also dass schon recht viel Feingefühl und Ruhesignale nötig sind, wenn die Terrier mal wieder überdrehen?


      Mir tut da der Cairn eines Freundes etwas leid. Er ist so unglaublich aufgeregt und gestresst. Zwar nicht im negativen Sinne, aber so ein Duracellhäschen han ich selten gesehen.
      Auch bei meinen Sittern zuhause hab ich da das Gefühl öfter, wenn ich meinen Hund abhole. Dass er äußerst unruhig und ein bisschen überdreht ist, teilweise zu übersprungshandlungen neigt.

    • Ja, kenne ich. Heute war ich mit der Kleinen zu Mittag kurz in einem Einkaufszentrum und danach hatten wir Besuch. Sie war komplett durch den Wind, hat erstmal einige Runden im Vollspeed ums Haus gedreht und schläft jetzt wie weggeworfen auf der Couch.


      Nächstes Mal bring ich die Box oder bring ihr Körbchen in einen anderen Raum, wenn Besuch da ist - oder, noch besser, cih lasse sie ins Bad zu ihrer geliebten Fußbodenheizung. =) Dann zuckt sie nicht,w eil sie genug Ruhe bekommt.

    • Sunny überdreht schnell, ist aber witzigerweise eigentlich ein sehr ruhiger Hund. Aber ihr ist es schnell zuviel und dann muss man sie zur Ruhe zwingen. Ich habe vorher noch nie einen Hund irgendwo anbinden müssen, in ihrer ersten Woche bei uns kam das direkt zwei Mal vor. Nichts anderes hat funktioniert. Sie baut den Stress auch gerne durch Rubbeln auf den Teppich ab. Inzwischen bilde ich mir aber ein, dass sie etwas schneller runterkommt.
      Bei Caspar muss sehr viel passieren, bis er überdreht. Kann mich nur an wenige Male erinnern, bei einem davon haben meine Eltern in meiner Abwesenheit mehrere Stunden mit ihm und seinem Quietschspielzeug gespielt. Da war er komplett drüber. Ruhemöglichkeiten nimmt er sofort an, entweder drückt er sich an mich und pennt, manchmal verkriecht er sich auch im Schrank und man sieht ihn stundenlang nicht.

    • Neo überdreht schon schnell, Loki nicht so. Haben wir zB Besuch, sind die ersten 10-15Minuten etwas wuselig, danach aber alles wie immer. Selbst wenn dann Kinder hier im Haus rennen, können sie relaxen. Das wird allerdings auch immer besser, je älter die 2 werden.


      Wenn wir die beiden mal mit in die Stadt nehmen und irgendwo was essen, dann kommen die beide unter den Tisch, beide haben gelernt wenn die Leine dran ist und wir sitzen/stehen, passiert nicht viel. Loki legt sich dann nach ner weile einfach ab, Neo schaut weiter rum, sitzt dabei aber.


      Loki ist zB auch toll mit Kindern, er kann sehr toll und ruhig mit ihnen spielen. Er überdreht dabei auch gar nicht. [media]http://youtu.be/PmaKGt7HSDw[/media]

    • Habt ihr denn bei euren Hunden öfter das Gefühl, dass ihr da "den Finger drauf halten müsst"? Also dass schon recht viel Feingefühl und Ruhesignale nötig sind, wenn die Terrier mal wieder überdrehen?

      Ich passe schon auf, dass er viel Ruhe hält. Wenn die fehlt, neigt er dazu, unruhig und weniger gut ansprechbar (was bei einem generell reizempfänglichen Terrier dann schon blöd ist) zu werden. Zwar nicht in dem Sinne, dass er komplett austillt, aber schon so, dass ich merke, dass er eben unentspannter ist und auf manche Reize eher oder stärker reagiert.

    • manchmal verkriecht er sich auch im Schrank und man sieht ihn stundenlang nicht.

      :lol:
      Das macht Findus auch gerne. Im Kleiderschrank unter dieser Aufhängung für Hosen. Er ist dann auch nicht mehr zu sehen.


      Einmal hat er es allerdings echt übertrieben. Ich habe den Herrn Terrier gesucht. In der ganzen Wohnung, die nicht gerade groß ist. Nach ihm gerufen, keine Reaktion.
      Trockenfutter über den Flur geworfen.
      Die zwei anderen haben sich gefreut und artig Staubsauger gespielt. Von Findus keine Reaktion.
      Im Treppenhaus nachgeguckt, ob ich ihn da vergessen habe. Auch kein Hund.
      Meine Mitbewohnerin verdächtigt, es nicht bemerkt zu haben, dass er sie beim Müll runterbringen verfolgt hat.


      Letztendlich habe ich ernsthaft an meinem Verstand gezweifelt und mir eingeredet, dass ich ihn wohlmöglich schon bei der letzten Gassirunde draußen vergessen habe.


      Ich bin also raus, im strömenden Regen, den Köter suchen. Eine Freundin ist mit ihrem Hund los, um zu suchen, meine Schwester habe ich in den Park gescheucht, damit sie dort guckt.
      Nirgendwo eine Spur von Findus.
      Schließlich zur Polizei um die Ecke gegangen, ob dort ein Terrier abgegeben wurde. Nichts...


      Nachdem ich 45 min. durch den Monsun gelaufen bin, hat mich dann meine Mitbewohnerin angerufen, dass Findus gerade aus ihrem Kleiderschrank gekommen ist!


      Dieses olle Kötertier. Manchmal hat er sowas wie eine (ich nenne es liebevoll) Psychomeise :ugly: . Er stellt sich dann tot. Je mehr man in solchen Momenten lockt und ruft, desto töter.
      Das macht er schon, seit er zu mir kam. Immer mal zwischendurch. Er setzt dann sein "Pissgesicht" auf (früher hat er in solchen Situationen auch unter sich gepinkelt), drückt sich platt auf den Boden und bewegt sich einfach nicht mehr.


      Hatte wohl keine schöne Kindheit...

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