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    wenns dich glücklich macht, ists doch ok

    Vielleicht ist das ja die Frage, macht es einen glücklich in Gedanken scheinbar immer beim Hundi zu sein, Zweifel zu haben, ob es ihm auch gut geht usw...?

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    Vielleicht ist das ja die Frage, macht es einen glücklich in Gedanken scheinbar immer beim Hundi zu sein, Zweifel zu haben, ob es ihm auch gut geht usw...?


    Genau, das ist die Frage.
    Entweder bekommt die Threadstellerin von ihrer Umwelt suggeriert, dass sie "gluckig", bekloppt oder was auch immer ist, aber sie findet das eigentlich ganz richtig so, wird nur immer wieder verunsichert.
    Oder sie fühlt sich doch durch ihre permanente Sorge um den Hund eingeschränkt und kriegts aktuell aber nicht hin, das zu ändern.
    Im ersten Fall muss man lernen drüber zu stehen, jedem Tierchen sein Plaisierchen (wie meine Omma immer sagte) und im zweiten Fall muss man das Problem erkennen und Stück für Stück beginnen, sich mehr Freiraum zu verschaffen. Hundi wirds überleben ;) .

  • Darf ich mal fragen wie ihr das mit dem allein bleiben regelt??
    Selbst wenn ich in schierer Panik um meinen Hund immer bei ihm sein woellte- ich koennte es nicht, denn ich muss arbeiten und habe auch da keine Zeit immer an das Vieh zu denken. Sorry, aber ich lebe doch nicht nur fuer meinen Hund. Ich mag meinen Job und da hab ich auch Konzentration zu erbringen. Also entweder isse allein daheim oder ich geb sie zu wem anders. Da kann ich mir natuerlich einreden mein Hund sei super kompliziert und keiner kommt mit klar oder ich bin einfach mal n bisschen gechillter. Meinem Hund gings bisher ueberall wo ich sie abgeladen hab prima. Und gewiss gabs da auch mal kleine Zwischenfaelle von denen ich nix weiss, aber das passiert mir doch genau so :-o

  • Also ich finde es völlig ok gluckig zu sein, bin ich nämlich auch :D

    Ich mach mir 24h nen Kopp, und zwar um die Hundis, lassen kann ich sie bei fast niemandem.
    Das ist manchmal zum verrückt was mir da durch den Kopf schießt .. :ops: :lol:
    Aber ich kann mich, trotz meiner Hundis im Hinterkopf auf andere Dinge prima konzentrieren, find es auch üerbhaupt nicht schlimm immer an sie zu denken .

  • :ka:
    Ich finde es ist jetzt kein Mega-Vergleich mit Kindern o.ä. - ich bin generell teils teils...ich glucke nicht in Erziehung oder das ich ihn jetzt bemutter (oh gott mein kleines Hasi muss jetzt 30 Minuten alleine bleiben...blabla :D). Ich finde das sollte man schon differenzieren! :p

    Bei mir ist es auch nicht Unsicherheit (was der Hund jetzt merken könnte bzgl. Führung....). "Glucken" heißt ja jetzt nicht mangel an Konsequenz oder Regeln.

    Ich mach mir einfach manchmal (mit Sicherheit zu Unrecht) Sorgen ob er es gut hat wenn ich nicht für Ihn dasein kann...nennen wir es einfach überzogene Fürsorge! ;)

    Das ist es nämlich für mich. Ja ich bin in der Hinsicht Glucke....aber das heißt nicht, dass ich ihm seinen Arsch hinterhertrage! :D

  • Also was ich hier so lese das könnte auch auf mich zutreffen :D
    Ich hab meinen Pietro seit er 8 Wochen alt ist und lasse ihn wirklich selten alleine..sprich ich wohne über meinen Eltern und bringe ihn während ich arbeiten bin zu denen runter,damit er nich alleine ist..vorallem hat er sehr viel blödsinn im Kopf...
    Ich muss aber auch gestehen das ich ihn noch nie ganz alleine gelassen habe,weil er mir einfach noch zu jung ist klar übe ich es immer mal für ei paar Minuten klappt auch gut,aber dann frag ich mich wieso habe ich einen Hund wenn er den ganzen Tag alleine ist und mich nur Abends sieht?!
    Letzte Woche hab ich ihn zum allerersten mal ohne Leine auf dem eingezäunten Grundstück meines Opas laufen lassen aber da gingen bei mir gleich alle alarmglocken vonwegen ja er is zwar Kastriert aber ein Jacky und er hört zwar aber wie is das nun wenn er nich hört oder nen Loch buddelt und unterm Zaun verschwindet...also ich kann da voll und ganz mit dir mitfühlen :)
    Ich finde es eigentlich nicht Schlimm wenn ein Hund mal kurzzeitig zuhause is für ein paar Std. musste meine alte Hündin damals auch..ich hab damals die küchentür und die tür zum schlafzimmer verschlossen so dass sie damals ins wohnzimmer bad flur ect konnte und da is überhaupt nix passiert.
    Das du selten weg gehst finde ich ehrlich gesagt ein bissel blöde...klar wenn du ihn mitnehmen kannst is es schön aber du möchtest doch bestimmt auch mal ins Nachtleben abtauchen ohne Hund...ich habs mittlerweile so gehandhabt das wenn ich nur mal kurz Zigaretten hole den Hund alleine lasse klappt auch super für die 15minuten wo ich weg bin...aber wenn ich dann mal ins Nachtleben abtauchen möchte lasse ich Ihn bei meinen Eltern und da schläft er dann auch ruhig und friedlich :) Versuchs einfach mal in kleinen Schritten immer ein paar Minuten länger weg zu bleiben dann siehst du ja ob er was ausfrisst und du lernst ihm zu vertrauen und vorallem keine angst mehr zu haben...

  • Ich glaube, diese Frage im DF gestellt bringt ganz andere Resultate als wenn man die mal im Real Life wahllos 50 Leuten stellt :lol:

    Ich war auch arg Glucke...ganz ganz arg. Die Spitze war, als Coreys Epilepsie zutage kam.

    Mittlerweile hab ich mich aber gefangen, denn mir tat das ganze Sorgen nicht gut...überhaupt nicht.

    Da Corey (auch aufgrund der Anfälle) beißt und auch wirklich schon bös gebissen hat, kann ich ihn tatsächlich nicht einfach irgendwo lassen.
    Und er muss täglich (genau wie mein anderer Hund) allein sein.
    Das machte mir lange Bauchweh, insbesondere wegen der Anfälle.
    Aber das Leben ist lebensgefährlich und im Grunde sind wir arg behütet, wenn ich mal gründlich nachdenke.
    Dennoch spielt das Leben manchmal seltsam. Das akzeptiere ich und lebe mein Leben, wie es eben ist und ich es teils auch gewählt habe.

    Mittlerweile geht es uns gut damit...

    Und wie man sieht, wir leben noch :D

  • Die meisten, die hier " glucken " ist es der 1. Hund. Versteh ich auch.
    Wir haben seit über 25 Ja Hunde, und dann reletiviert sich das.
    Ich liebe meine Köterchen auch, aber ich hab noch ne Frau, nen Sohn, meine Hobbies usw.
    Sprich, auch ein Leben ohne Hunde.
    Die sterben nicht, nur weil sie mal ein paar Std alleine sind, was aber selten vorkommt. :D

  • Ich kann auch mitglucken :)
    Wobei meine allein bleiben kann und muss. Aber mein Freund ist schon immer genervt, weil ich bei allem was er an Freizeitaktivitäten vorschlägt frage, ob der Hund denn mit darf. Und wenn die Antwort nein ist, ist meine Lust das zu machen - sagen wir mal - vermindert :)
    Sie zu anderen Leuten geben: ja, mach ich manchmal. Aber immer ungern. Und immer hab ich im Kopf, ob die das auch gut machen, ob die mir nicht meine Kommandos und die Arbeit gegens Jagen zerschießen.

    Mein Hund ist recht unkompliziert, aber ein bisschen unsicher und geht daraus ins verbellen - was bei ihrer Größe kaum jemand ernst nimmt.
    Aber schön ist das nicht, und irgend so eine Geschichte kommt fast immer, wenn ich sie betreuen lasse.

    Aber ich arbeite an mir, gebe sie ab und an ab. Mein Freund muss sich hin und wieder um sie kümmern, und es klappt wohl auch immer besser. Und da ich tagsüber zur Zeit kaum weg sein muss kann ich mir auch mal nen Abend zum Feiern nehmen.

    Und jetzt wo ich das aufgeschrieben habe komme ich mir leicht verrückt vor, und denke ich sollte noch mehr an mir arbeiten.

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