Katzenklo ... sachliche Argumente dagegen ;-)
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Die Frage, ob sich Hunde, die nur annähernd die Größe meiner erreichen, auf einem Hundeklo lösen könnten, verneint sich doch von selbst.
*lach... ich stell mir gerade die ungefähre Größe des dafür notwendigen Hundeklos vor....
Ich glaub, dafür müßte ich anbauen..... Und die Reinigung desselben ist dann eine Strafarbeit, die wöchentlich anfällt und nen ganzen Tag in Anspruch nimmt - das alles wieder rauszuschleppen......Aber Spaß beiseite - wenn man mal nicht davon ausgeht, daß ein Welpe gleich an sowas gewöhnt wird, und das ausschließlich als Notlösung genutzt wird, könnte ich das akzeptieren bei kranken Hunden, die einfach nicht mehr rechtzeitig anzeigen können, daß sie mal müssen, wie auf der verlinkten Website, oder wenn ich weiß, daß ich mal (!) länger unterwegs sein werde, und die Hunde sicherlich irgendwann doch rausmüssen (würde aber bevorzugen, die mitzunehmen oder ne Freundin Gassigehen zu lassen - bisher hat das so immer geklappt bei uns), oder wenn ich mal (!) krank bin für 1-2 Tage, so krank, daß ich net aus dem Bet komm (Grippe mit Gliederschmerzen) UND auch noch allein bin, weil Töchterchen verreist oder so. Ich glaub, selbst mit nem gebrochenen Bein würde ich noch bevorzugen, mit denen die Treppe runter zu klettern und Gassizugehen, bevor ich so ein Ding in der Wohnung positionieren würde. Katzentoiletten-putzen reicht mir echt, mehr brauch ich net....
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Der Geruch wäre für mich ein Gegenargument, ganz klar.
Ohne Not würde ich sowas nicht machen, weil ich keine Lust auf den Geruch in der Wohnung und auf die Arbeit mit dem saubermachen hab. Ist das ein sachliches Argument? Ich glaub nicht, oder?Wie auch immer, als Notfallmaßnahme bei alten Hunden die nicht mehr gut einhalten können oder bei Krankheit (des Besitzers oder des Hundes) seh ich durchaus einen Vorteil darin.
Manche Kleinhunderassen haben auch notorische Schwierigkeiten mit der Stubenreinheit. Bei Italienischen Windspielen ist das ein bekanntes Problem, warum auch immer. Ich weiß es wirklich nicht, es ist aber tatsächlich so, dass auch Leute die es schon zig anderen Hunden ohne Probleme beigebracht haben ein Spielchen manchmal nicht 100% stubenrein kriegen.
Da hat es sich gezeigt, dass man sich das Leben erheblich leichter macht wenn man die Welpen von Anfang an auch auf ein Kistchen trainiert.
Allerdings darf man auf keinen Fall das normale Stubenreinheitstraining schleifen lassen, sonst kann es gut sein, dass der Hund später lieber drinnen als draußen pieselt oder auch wenn man irgendwo zu Besuch ist in die Wohnung macht.Als Unterlage hat mir übrigens jemand (der das ganze macht weil sein Hund alt ist und nicht mehr so lange einhalten kann wie der Besitzer arbeiten muss, dem aber leider das Geld für einen Sitter fehlt) Inkontinenzeinlangen fürs Bett für Menschen empfohlen. Nicht ganz billig im Vergleich zu Hobelspänen oder so, aber dafür in der Wohnung sehr hygienisch.
Diese Teile legt er in eine große, sehr flache (damit der alte Hund auch reinkommt), eigens aus Sperrholz gezimmerte Wanne die mit Teichfolie ausgekleidet ist.Ja, bei großen Hunden geht das nicht wirklich.
Und?
Mit großen Hunden geht einiges nicht was mit kleinen geht und umgekehrt. Das ist ja kein Grund das alles nicht zu machen. Das wäre ungefähr als würde ich sagen: "Ich halt nix davon Hunde im Fahrradkorb mitzunehmen weil meine eigenen da nicht reinpassen." -
Ich hatte jetzt ein paar Situationen, in denen ich mir ein Maja-Katzenklo gewünscht hätte.
Das war einmal die Zeit in der Madame verletzt war und mehr oder weniger striktes LAufverbot hatte. Die Zeit, in der laut Tierärztin selbst der Weg über den Hof bei uns hinten in den Garten zu weit war und ich für jedes Häufchen den Hund ins Auto laden musste, um sie zum nächsten Gebüsch zu fahren.
Wenn ich da kein Auto gehabt hätte, hätte ich ein echtes Problem gehabt. Ganz zu schweigen davon, dass mir selbst die Strecke in den Garten von Tag zu Tag länger vorkam, wenn man den Köter trägt.
Selbiges galt für die Zeit, in der der Hund gesundheitlich so geschwächt war, dass er die Strecke in den Garten nicht selbst geschafft hat. Bzw. ich habs nicht versucht, ob sie es schafft, weil ich Angst hatte, sie klappt mir zusammen. Das ist so typisch Maja, den Kopf kaum heben können, aber auf gar keinen Fall in die Bude machen!Jetzt, am Wochenende, als ich nicht aus dem Haus konnte (und damit meine ich: wirklich nicht aus dem Haus konnte!), weil ich krank war, da wärs auch praktisch gewesen. Es ging "irgendwie" auch so.
Und ja, dann hatte ich auch noch zwei, drei Momente, in denen ich definitiv länger aus dem Haus musste, als der Hund normalerweise einhalten muss und alle meine Leute, die sie dann sonst aufs Gras setzen, ebenfalls nicht konnten. Da habe ich mir weniger Gedanken drum gemacht, dass der Hund mal länger alleine bleiben muss; dass sie das im Notfall mal kann, daran habe ich keine Sekunde gezweifelt. Aber dass sie so lange einhalten sollte, das hat mir echt Bauchschmerzen bereitet. Letztlich habe ich es dann doch immer irgendwie hinbiegen können. Aber was ist, wenn ich es mal nicht hingebogen bekomme? Wenn mein Leben wieder mal so völlig aus der Bahn läuft und meine Auffangnetze alle nicht funktionieren? Dann würde ich mich besser fühlen, wenn der Köter im Notfall auch im Haus machen könnte/würde...
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Ich versteh's immer noch nicht - wieso soll das ein Argument sein?
Ich kenne eine Hundehalterin, deren vier Pudel lösen sich (manchmal) auf einem 1,5 x 1,5 m großem Hundeklo - was sollte da nun der Unterschied zu einem großen Hund sein (davon abgesehen, dass es für vier Hunde sicher noch "unmöglicher" ist...?)?Weil ich es gelinde gesagt, als widerlich empfinde. Alleine der Gedanke, meine drei Hunde müßten im Haus auf ein Hundeklo gehen, löst bei mir Ekel aus.
Für mich sind das unhaltbar unhygienische Zustände, so möchte ich nicht leben.
Da gibt es Menschen-Hundehalter, die würden nie einen Molosser halten, weil sie sich vor dem Sabber ekeln, aber vor einem Hundeklo im Wohnbereich anscheinend nicht.
Der Mensch ist doch recht merkwürdig und mitunter schwer zu verstehen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Gaby, ich glaube, hier weiß jetzt jeder wie deine Meinung dazu ist.
Und die sei dir auch absolut zugestanden :)Noch öfter, musst du es aber nicht wiederholen - wie gesagt - inzwischen hat's wohl jeder verstanden, das du es als "widerlich", ekelhaft und dergleichen findest. (was ja, wie gesagt, dein gutes Recht ist)
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Wie auch immer, als Notfallmaßnahme bei alten Hunden die nicht mehr gut einhalten können oder bei Krankheit (des Besitzers oder des Hundes) seh ich durchaus einen Vorteil darin.
Ich nicht, wo fängt man an, wo hört man auf? Weil die Liste dann beliebig verlängert werden kann, bzw. wird.
Das sind für mich genau die Gründe, warum ich gegen diese Hundeklos bin - sie dienen einfach nur der Bequemlichkeit des Halters. Und aus den großen Ausnahmen wie mal für den Notfall bei Krankheit des Halters oder Hundes, wie z. B. nächtlichem Durchfall, kommen mehr und mehr Ausnahmen dazu (sonntags mal ausschlafen können, es regnet, etc. pp.)Der Gestank und die unnötige Arbeit des Reinigens vom Katzen - bzw. Hundeklos sind für mich Gegenargument genug. Da die Nutzung für einen mittelgroßen/großen Hund ja nun mal an Hand der Größe des Klos wegfällt, bezieht sich das ganze Thema ja wohl mehr, oder weniger auf die Klein- bzw. Kleinsthundehalter.
Und da muss ich sagen, egal ob Chi, Malteser, oder sonst was, die müssen genau wie ein großer Hund ihren Auslauf haben, oder ihre Hundekontakte, ihr Revier kontrollieren, wie auch immer.
Abgesehen davon, das ein Katzenklo die Stubenreinheit eines Welpen nicht unbedingt fördert.LG Tina
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Ja, bei großen Hunden geht das nicht wirklich.
Und?
Mit großen Hunden geht einiges nicht was mit kleinen geht und umgekehrt. Das ist ja kein Grund das alles nicht zu machen. Das wäre ungefähr als würde ich sagen: "Ich halt nix davon Hunde im Fahrradkorb mitzunehmen weil meine eigenen da nicht reinpassen."Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Ich wüßte nicht, was an einem Fahrradkorb unhygienisch ist. Kot und Urin, völlig egal ob großer oder kleiner Hund, schon. Und das möchte ich nicht im Haus haben.
Aber, es soll ja nun mal völlig schmerzbefreite Menschen geben

Gaby und ihre schweren Jungs
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danke Gaby für deine Meinung ...
mich interessieren hier keine Fahrradkörbe etc.so, weitere Meinungen?
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Sachliche Argumente.... je nach Situation könnte ich durchaus nachvollziehen, wenn jemand seinen Kleinhund auf ein Klo schickt, wenn dieser beispielsweise inkontinent ist. Das könnte ich irgendwo verstehen. Setzt allerdings voraus, das es sich um ein med. Problem handelt, das sich nicht anderweitig lösen läßt. Und die Größe eines Kleinhundes bietet dieses Verfahren im Gegensatz zu einer Windel einfach an. Dabei meine ich allerdings nur Urin und keinen Kot
Zu den Hunden die Schwierigkeiten mit den Stubenreinheit haben: Ich weiß nicht, ob ein Klo da eine Alternative ist. Ich würde da lieber an der normalen Stubenreinheit arbeiten und den Hund nicht zusätzlich verwirren. Dann dauert es eben länger, aber mir wäre eine evtl. Fehlverknüpfung zu heikel
Weil Herrchen/Frauchen krank: ist für mich eine Ausrede. Das würde ja bedeuten der Hund kennt das Klo und weiß damit sein Geschäft in Verbindung zu bringen. Bei Krankheit stelle ich mir ein Training schwierig und sinnlos vor. Um die Benutzung des Klos beizubehalten müßte das Klo regelmäßig aktiviert werden... und alles nur für den Fall das man mal 1-3 Tage krank ist

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Weil ich es gelinde gesagt, als widerlich empfinde. Alleine der Gedanke, meine drei Hunde müßten im Haus auf ein Hundeklo gehen, löst bei mir Ekel aus.Für mich sind das unhaltbar unhygienische Zustände, so möchte ich nicht leben.
Da gibt es Menschen-Hundehalter, die würden nie einen Molosser halten, weil sie sich vor dem Sabber ekeln, aber vor einem Hundeklo im Wohnbereich anscheinend nicht.
Der Mensch ist doch recht merkwürdig und mitunter schwer zu verstehen.
Gaby und ihre schweren Jungs
Gut - damit sind wir aber wieder bei persönlichen und nicht sachlichen Argumenten, oder?

Es ging ja hier nicht darum, warum du ein Problem damit hast, sondern was generell das Problem sein könnte - da ist die Geruchsbelästigung vielleicht ein Argument - genauso kann man aber Gegenargumente anführen.
Z.B. dass man vielleicht noch einen separaten Raum für das Hundeklo hat (wer sprach vom Wohnzimmer?) und dass man das ja nicht nur einmal in der Woche, sondern in eben so einem Turnus wie auch ein Katzenklo sauber machen könnte. Und ein Katzenklo riecht nun mal auch nicht gerade besser.....

Die Größe des Hundes empfinde ich nach wie vor nicht als Argument - oder was ka... größere Hunde für utopische Haufen? Ob das nun 5 x 5 cm oder 20 x 20 cm sind, die da vollgesch.... werden, ist doch - im wahrsten Sinne des Wortes - ziemlich wurscht...
Und zum Hinhocken braucht auch ein Neufundländer nicht mehr als einen halben Quadratmeter, oder?
ZitatBöse und provokative Bemerkung dazu, wenn´s erlaubt ist: Klar - lieber sch.... sie den Nachbarn ins Gemüsebeet, Hauptsache, Du mußt das net wegmachen in Deiner Wohnung...... Wer sonst reinlangt, ist ja wurscht.....
Sei mir net bös, aber passiert mir in meinem Garten ständig (und ich find das richtig, richtig widerlich), deswegen wollt ich das mal gesagt habenWenn du mich gefragt hättest, hätte ich dir so eine "böse und provokative Bemerkung" auf meine Kosten und mit meinem "verfälschten" Zitat "nicht erlaubt" - aber du fragst ja scheinbar nur "sarkastisch" und "polemisch"...

An sich wäre ich nicht bös über das Statement an sich - bin es aber schon darüber, dass du mich offensichtlich absichtlich falsch verstehen willst, bzw. nicht völlständig zitierst.... - diese Unsitte, immer nur einzelne Abschnitte, die einem gerade in den Kram passen, rauszupicken und darauf eine "Unterstellung" aufzubauen, finde ich, gelinde gesagt, daneben.
Wenn du was zu sagen hast, mach es mit eigenen Worten, aber nicht mit einem verunstalteten Zitat von mir.Ich hatte folgendes geschrieben:
Zitat- Arbeit/Finanzen/Umweltbelastung bzgl. Streu kaufen, Klo reinigen, Dreck entsorgen (deswegen käme für mich auch keine Wohnungskatze in Frage)
- das ergibt einen völlig anderen Sinn, oder?
Mir geht es um Arbeit/Finanzen/Umweltbelastung bzgl. des Dreck entsorgens - und damit meine ich die Unmengen von Katzenstreu, die anfallen..... - das ist auch der Grund warum ich keine (Wohnungs-)Katze/n habe.
Das Katzen, genau wie Füchse, Marder, Hunde etc. sich draußen "entsorgen" kann man nicht verhindern und auch nicht, dass es mal nicht auf dem eigenen Grundstück passiert - wenn sie das auf deinem Grundstück tun, ist das ärgerlich, aber sicher nicht die Absicht des Freigängerkatzenhalters.... - sicher lassen sich da aber auch andere Lösungen finden.....Aber schön, dass du mal einen "bösen und provokativen" Spruch loslassen konntest - wenn's denn hilft.....
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