großen Hund in Wohnung halten?
-
-
Was ich zu bedenken hätte: Der Hovawart ist ja nun ein ausgemachter Hofwächter. Ob draußen auf der Straße am Gründstück jemand vorbei geht oder bei einer kleinen Wohnung jemand im Treppenhaus läuft (grade Holztreppen im Altbau) macht ja doch ganz schön Unterschied. Es könnte sein, dass er das dann immer meldet.
ich würde es auch so machen wie Dir schon empfohlen wurde. Erstmal Wohnung mit Hundehaltergenehmigung finden, dann selbst ankommen und dann austesten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
als ich damals ausgezogen bin war meine Hündin 7 Jahre alt.
Sie war es gewohnt sich in einem Mehrfamilienhaus frei zu bewegen. Ging hin wo es ihr gerade gefiel und blieb in der jeweiligen Wohnung so lange sie wollte.Auch ein Hof und ein Garten war vorhanden.
Ich zog in eine Zweizimmerwohnung mit meinem damaligen Freund zusammen. Ging dann arbeiten und sie wäre dann eben viel alleine gewesen, obwohl mein Freund mittags zwei Stunden zuhause gewesen wäre.
Daher hab ich mich entschlossen meinen Hund bei meinen Eltern, Geschwistern und Großeltern zu lassen, denn in meinem Falle wäre es einfach nur egoistisch gewesen.
Ich habe sie oft besucht und auch mal mitgenommen, aber gelebt hat sie bei meinen Eltern.
Erst als ich die Möglichkeit hatte einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, zog wieder ein Hund bei mir ein. Ronja hatte zu Beginn auch keinen Garten und lebte auch in einer Dreizimmerwohnung. Das ist nicht das Problem wenn es der Hund nicht anders kennt und ich bin auch niemand der sagt: bei einem großen Hund braucht es unbedingt Haus und Garten!
Ich an Deiner Stelle würde es auch so machen, dass ich erstmal selbst dort ankomme und schaue wie der Tagesablauf ist und sie dann mal am Wochenende hole um zu sehen wie sie damit klar kommt.
-
Das ist wirklich egal was der Hund kennt und was nicht.
Mein ist jetzt 5 Jahre alt, sie lebte bisher mit in einem Haus mit Hof und Garten, dann in einem 1 Zimmer App. Dann musste sie für 1,5 Jahre in den Zwinger da ich sie in der Ausbildung nicht ins Haus mitnehmen konnte. Dann Wohnte sie mit im Wohnwagen für 7 Monate, dann zwischenzeitlich für 4 Monate in einem 12qm Zimmer mit mir einem Arbeitskollegen und 3 weiteren Hunden. Dann noch eine 3 Zimmer Wohnung mit meiner Partnerin, dann wieder 3 Monate Zwinger und jetzt wohnen alle 3 mit in einer WG auf 25qm.Solange Mutti mit dabei ist ist es dem Hund wurscht wo er wohnt, sie sind so verdammt anpassungsfähig.
-
Ich sehe da kein Problem. Ich wohne aktuell mit einem Schäferhund und einem mittelgrossen Hund in einer 30qm Wohnung. Vorher habe ich mit beiden in einem 12qm WG-Zimmer gewohnt. Auch das ging.
Das Problem ist eher, dass viele Vermieter der Meinung sind, dass ein grosser Hund in einer kleinen Wohnung nicht zumutbar ist.
-
Zitat
Ich sehe da kein Problem. Ich wohne aktuell mit einem Schäferhund und einem mittelgrossen Hund in einer 30qm Wohnung. Vorher habe ich mit beiden in einem 12qm WG-Zimmer gewohnt. Auch das ging.
Das Problem ist eher, dass viele Vermieter der Meinung sind, dass ein grosser Hund in einer kleinen Wohnung nicht zumutbar ist.
wobei ich selbst auch das grenzwertig findesowas hatte ich mal notgedrungen 6 Wochen lang
und ganz ehrlich?
ich persönlich find das zu derbe -
-
Huhu,
ZitatDas ist wirklich egal was der Hund kennt und was nicht.
Zitat
Solange Mutti mit dabei ist ist es dem Hund wurscht wo er wohnt, sie sind so verdammt anpassungsfähig.das ist mir persönlich zu pauschal ausgedrückt. Was für deinen Hund und einige andere gilt, gilt noch lange nicht für alle Hunde! Hunde sind individuelle Persönlichkeiten - genau wie Menschen auch. Womit einer zurecht kommt, muss der andere noch lange nicht umgehen können. Ich behaupte: Es gibt nicht wenige Hunde, die mit einem Wechsel nicht zurecht kommen und die sich eben nicht anpassen können. Damit meine ich allerdings den Wechsel vom Land- auf's Stadtleben und nicht den Wechsel von Haus auf Wohnung.
Meine Hunde haben beide (zu unterschiedlichen Zeiten) den Wechsel von Land- auf Stadtleben mitgemacht, meine Hündin hatte weniger Probleme damit als mein Rüde.
Letztendlich kommt es auf die Persönlichkeit des Hundes an, aber eben auch auf die Vorerfahrungen, die der Hund gemacht hat. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass die meisten Hunde, die auf dem Land relativ isoliert aufgewachsen sind, in der Stadt Probleme bekommen werden. Wann trifft man auf dem Land schon mal jemanden auf Skikes, auf dem Skateboard, mit dem Cityroller oder oder oder...ZitatWas ich zu bedenken hätte: Der Hovawart ist ja nun ein ausgemachter Hofwächter. Ob draußen auf der Straße am Gründstück jemand vorbei geht oder bei einer kleinen Wohnung jemand im Treppenhaus läuft (grade Holztreppen im Altbau) macht ja doch ganz schön Unterschied. Es könnte sein, dass er das dann immer meldet.
Das wären auch meine Bedenken.
Mit dem Wechsel von Haus zu Wohnung hätte ich weniger Sorgen als mit dem extremen Wechsel der Umgebung.Auch ich schließe mich der Empfehlung an, sich eine hundetaugliche Wohnung zu suchen und dann einfach Schritt für Schritt zu testen, wie gut der Hund mit der veränderten Lebensumgebung zurecht kommt.
LG
Shalea -
Du solltest vorallem darauf achten, in welchen Stadtteil du ziehst. Friedrichshain, Kreuzberg, Prenzelberg (na eben die "Szenebezirke") finde ich für Hunde nicht so toll, auch wenn es dort irre viele wirklich gut erzogene Hunde gibt. Es gibt dort kaum Grünflächen und die wenigen, die es gibt sind komplett vollgesch***. Grunewald zB ist toll mit Hund, allerding nicht für Studenten wegen der hohen Mieten. Prinzipiell sollte man als Hundehalter meiner Meinung nach eher in die Randbezirke, auch wenn es da natürlich nicht halb so hipp ist wie in Mitte
ich lebe mit meinen Hunden auch in einer kleinen Wohnung aber die ist ja auch nicht als Auslauf gedacht. Solange ein Hunde genügend Bewegung hat und eine Fläche zum Liegen findet, sehe ich da kein Problem.
-
Zitat
das ist mir persönlich zu pauschal ausgedrückt. Was für deinen Hund und einige andere gilt, gilt noch lange nicht für alle Hunde! Hunde sind individuelle Persönlichkeiten - genau wie Menschen auch. Womit einer zurecht kommt, muss der andere noch lange nicht umgehen können.
Seh ich genau so
Zumal die TS, also die "Mutti", wie meckmeck es nennt, ja eben nicht immer beim Hund sein kann und wird. Heißt, der Hund muss sich in einer neuen Umgebung einfinden/einleben und das teilweise noch ganz alleine, ohne Bezugsperson ...also eine doppelte Belastung.
Ich würde es auch so machen, dass ich erst einmal alleine "auswandere" (so weh es auch tut), gucken, wie sich alles entwickelt, was machbar ist und was nicht und dann entscheiden ...alles andere wäre egoistisch und dem Schnuffel geht es bei den Eltern ja gut, ist ja nicht so, dass er ins Heim muss oder sowas -
Zitat
... oder halt mal für ne halbe Stunde allein. Länger aber nicht weil ihr sonst langweilig wird
kann sie denn überhaupt alleine bleiben? glaubst du dass sie das "packt"? ob sie mit zu den vorlesungen kann ... darauf würde ich vllt. nicht unbedingt "bauen".
-
Zitat
wobei ich selbst auch das grenzwertig findesowas hatte ich mal notgedrungen 6 Wochen lang
und ganz ehrlich?
ich persönlich find das zu derbeIch hab mit meinen beiden ja nur eine knappe Woche auf 12qm gelebt, Benji ging es zu dem Zeitpunkt ja schon nicht mehr gut und ich musste ihn kurz nach dem Umzug erlösen, aber mein größtes Problem war einfach nur, wo ich die beiden Hundekörbe hinstelle... tja, auch mit einem Hund auf 12qm hat das 2 Jahre lang gut geklappt, Jack hatte sogar 4 Plätze in dem Zimmer (2mal Teppich, 1mal Sessel, 1mal Korb). Jetzt in der großen Wohnung pennt er auch immer da, wo ich gerade bin, also er braucht den ganzen Platz mit Sicherheit nicht. Ich empfand das nie als störend, den Platz, den wir jetzt mehr haben, den genieße ehrlich gesagt hauptsächlich ich
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!