Austauschthread: unsichere/aggressive Hunde

  • Interessanter Thread, und "leider" kann ich mich hier mit Bela auch dazugesellen...

    Ich versuchs kurz zu machen, habe nicht viel Zeit...
    Bela hat eine ganze Palette an Baustellen, die aber alle die gleiche Ursache haben.
    Er reagiert unsicher, nervös bis hin zu leicht aggressiv auf alles mögliche. Intakte Rüden im Freilauf, pöbelnde Hunde allgemein (zB auf der anderen Straßenseite), lautes Getrampel/Geplärre von Kindern, Menschen, die uns nachts entgegenkommen, und ALLES, wirklich ALLES, was sich um unsere Wohnanlage herum regt...

    Sein Grundcharakter war schon immer eher nervös und unsicher, leicht reizbar, schreckhaft, reserviert, und dazu kam eine unsichere Ersthundehalterin, die mit den meisten seiner Anwandlungen komplett überfordert war. Keine gute Kombination. Ich hab ihn mit 9 Wochen bekommen (er war vor uns schon mal vermittelt, ging wieder zurück zum Züchter und dann kam er zu uns), die ersten Wochen/Monate verliefen eigentlich problemlos. Mit Einsetzen der Pubertät (ca. 7 Monate) gings los... Er neigte dazu, alles und jeden anzukläffen, auf mich hat er gar nicht gebaut. Meine "Ansagen" (wahrscheinlich habe ich noch ein hundsmiserables Timing gehabt und ihn total falsch gehändelt) hat er absolut nicht ernst genommen. Wir sind von Hundetrainer zu Hundetrainer gerannt. Kein Erfolg. Sein Verhalten wurde immer schlimmer. Als Welpe/Junghund hatte er keine Probleme mit Kindern, ab einem guten Jahr jedoch ein immer größeres.

    Aufgrund meiner nichtvorhandenen Fähigkeit, diesen Hund souverän zu führen, und aufgrund der Tatsache, dass ich ihn ein Leben "zugemutet" habe, das er nervlich einfach nicht bewältigen konnte (Leben in der hektischen Innenstadt ohne wirklichen echten Freilauf, dazu habe ich ihn immer ins Büro mitgenommen, wo er noch mehr Stress hatte, weil er sich bald berufen fühlte, mich und mein Büro gegen meine Kollegen zu verteidigen, oder zumindest die, die er nicht schon als Welpe kennen gelernt hat, denn die waren immer ok...), hat sich sein Verhalten regelrecht manifestiert und ich bekomme es einfach nicht mehr aus ihm heraus. Wir arbeiten nun seit 4 Jahren an seinen zahlreichen Baustellen, und die Fortschritte sind marginal. Das schlimmste ist, dass er mir in kritischen Situationen nicht traut und mich meidet. Alles andere wäre nicht schlimm, ich kann gut leben mit einem Hund, auf den ich eben beide Augen richten muss, den ich nicht einfach machen lassen kann, aber diese Sache, dass ICH für ihn keine verlässliche Anlaufstelle bin, wenn er ein Problem hat, ist für mich ziemlich hart und deprimiert mich auch.

    Ich kann ihn führen, aber ich habe mein Leben ziemlich nach ihm umgestellt. Er lebt jetzt weitgehend stressfrei. Aber es ist nicht das, was ich mir unter Hundehaltung vorgestellt habe. Das ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass meine Liesl bei uns eingezogen ist. Ich habe aber nicht die Hoffnung, dass sie ihn stabilisiert. Auf der anderen Seite bin ich aber auch guter Dinge, dass sie nicht so wird wie er, denn sie ist vom Grundcharakter her völlig anders. Mit ihr sind jetzt schon Dinge möglich, an die mit Bela in diesem Alter niemals zu denken gewesen wäre.

    Eins muss ich noch zu Bela sagen. Er ist kein einfacher Hund und man muss ihn aus bestimmten Situationen einfach raushalten. Aber: er hat nie einen Menschen oder einen Hund verletzt. Diese Hemmschwelle ist vorhanden und darüber bin ich sehr glücklich. Es könnte alles noch viel schlimmer sein!! Das muss ich mir immer wieder sagen und das macht es dann erträglich.

  • Zitat

    und was tut dein hund wenn ein freilaufender einfach kommt, du ihn zu spät siehst und deinen hund nicht rechtzeitig ableinen kannst um kontakt zuzulassen?
    wir haben leinenkontakt gezielt geübt, weil genau das manchmal das problem ist, dass hunde es nicht gewohnt sind und deshalb oft gar zu "leinensäuen" mutieren. hier überträgt sich jedoch oftmals die unsicherheit der halter auf ihren hund, da sie in solchen momenten des "unfreiwilligen kontakts" die übersicht verlieren und die leine eigentlich eher das hemmnis, denn die nötige sicherheit durch den hh vermitteln soll.

  • Zitat

    an wen ging die Frage nun?

    :???:


    ich meinte sabarta, weil es mich interessiert wie sich ihr hund bei "unfreiwilligem kontakt" dann überhaupt verhält wenn es denn mal dazu komen sollte. ich kann mir nicht vorstellen dass man es immer und überall verhindern kann.

  • Zitat

    einige von euch haben ja zwei Hunde

    Welcher war zu erst da, der unsichere/aggressive Hund oder der Normale (wenn er denn normal ist :D )

    Hilft es eurem unsicheren Hund, das er einen Artgenossen hat, oder bringt es ihm eigentlich nix.

    Ich hab ja nur indirekt 2 Hunde: Meine Eigene (die Unsichere/Pöbelige) zog 2010 als Welpe ein, die Hündin meiner Schwester (absolut tiefenentspannt und souverän) kam im Januar 2012 im Alter von 8 Jahren.
    Die Hunde halten sich nicht dauerhaft in einem Haushalt auf, aber täglich mehrere Stunden, da meine Mutter beide tagsüber sittet. Oft gehen wir auch die Gassirunden zusammen.

    Wenn Leoni dabei ist, ist Shira einen Tick entspannter, aber das Problem mit dem Fixieren und Rüpeln löst sich nicht in Luft auf. Liegt aber meiner Meinung nach vor allem daran, dass unsere beiden Hündinnen wenig miteinander am Hut haben und auch beim Gassigehen jeder sein Ding macht, da gibts wenig Orientierung aneinander.

  • Ich habe hier auch so ein Exemplar herumliegen.

    Er ist sehr unsicher bei fremden Leuten und will sie verbellen. Ich habe hier auch das Problem, dass wohl Unsicherheit und Wach/Schutztrieb zusammenkommen und ich nur schwer trennen kann. Gerade unbekannter Besuch in der Wohnung ist Management, weil er den massiv verbellen und auch stellen will. Lassen wir natürlich nicht zu, er hat auf seinen Platz zu gehen und dort zu bleiben. Teilweise wird er auch angeleint, weil es ihm das leichter macht, abzuschalten und uns regeln zu lassen.

    Wir hatten eigentlich soweit das Anbellen von Leuten draußen im Griff, teils sogar im Dunkeln, aber im Moment ist es wieder schlimmer. Warum, weiß ich nicht. Ich glaube, im Moment liegt da viel an mir, weil ich schon immer damit rechne und wohl nicht mehr souverän genug wirke. Wahrscheinlich, wenn ich einen guten gefunden habe, werden wir Anfang des Jahres nen anderen Trainer dazuholen. Aber erst mal muss ich einen finden, der mir zusagt und gut ist. Es ist aber auch nur der Anfang des Spaziergangs problematisch (im hellen), da ist er anscheinend noch zu aufgeregt und fährt total schnell hoch. Am Ende ist die gleiche Situation kein Problem mehr, teilweise ist es da sogar im Dunkeln auch in Ordnung.

    Camillo helfen anderen Hunde sehr! In der Gruppe verhält er sich viel sicherer und lässt sich sogar von anderen Leuten anfassen. Das dürfen nur unbekannte Hundehalter und, zum Glück, Kinder! Solange sie ihn nicht erschrecken, dürfen die ihn anfassen. Ich glaube auch später, bei eigenen, wird er ein toller Familienhund. Wenn er den Leuten vertraut, dürfen die echt viel und er hat ne Engelsgeduld. Wenn er keine Lust mehr hat, dann geht er weg.

    Zu anderen Hunden ist er zum Glück total verträglich und einen Menschen gebissen hat er (zumindest bei uns) auch noch keinen. Wir versuchen natürlich alles, um solche Situationen zu verhindern (rechtzeitig rufen, anleinen, Abstand halten, warnen etc.), aber wenn es mal vorkam, ist er nie über ne Drohung rausgegangen und dabei zum Glück ansprech- und abrufbar. Er will ja aus der Situation raus und freut sich, wenn wir es übernehmen.

    Leider pöbelt er, im Moment wieder mehr, andere Hunde an, aber ich gehe davon aus, dass das Frust ist. Ohne Leine will er ja zu allem und jedem hin. Er fängt an, sobald er merkt, da kommt Zug auf die Leine und er darf nicht hin.

  • Leider hi. :sad2:

    Kurzer Abriss:

    Fény ist ein 2 jähriger Rüde, im Moment mit dem Suprelorin-Chip chemisch kastriert. Ich habe ihn seit er ca. 12 Wochen alt ist.
    Mit ca. 5 Wochen kam er von Mutter und Geschwistern weg, er war sehr krank, wurde hochgepäppelt.
    Mit ca. 7 Wochen Darmverschluss aufgrund der extremen Verwurmung (angeblich?).
    Mit ca. 12 Wochen bekam ich ihn dann.

    Er war von Anfang an eine kleine Schissbüx, alleine bleiben war für ihn extrem schwierig, erst mit ca. 10-12 Monaten klappte das über eine längere Zeit als 1h. Er war sehr auf mich fixiert, ich konnte ihn somit auch nur bedingt gut bei anderen Leuten lassen, er fing an zu kreischen wie ein Wahnsinniger.

    Mittlerweile vermute ich, dass er eine Mischung aus Terrier und Spitz ist.

    Er ist mein erster Hund und mir war absolut nicht klar, was ich da für ein Hündchen vor der Nase hatte. Sieht doch so lieb und niedlich aus. ;)

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    Naja, isser ja auch. Aber halt nicht nur. :^^: Er ist mein erster Hund und ich habe eine Menge falsch gemacht und mache auch immer noch eine Menge falsch.

    Die Schwierigkeit bei ihm ist, dass aus dem einst so durch und durch unsicheren kleinen Hündchen ein richtiger kleiner Misthund geworden ist. Und tatsächlich nicht mehr nur aus Unsicherheit heraus, seine Strategien rühren wohl daher, halt nach dem Motto "bevor du mir was tust, hau ich lieber drauf!", aber diese Motivation liegt lange nicht mehr hauptsächlich zu Grunde. Nur das zu erkennen und fiel, und fällt, mir ganz schön schwer.

    Er wird (mehr oder weniger) liebevoll "kleiner schwarzer Wutvulkan" genannt, denn wenn er eins nicht hat, dann ist das eine Eskalationsleiter. Ich bin über jeden Knurrer und jedes Lefzen-hochziehen glücklich, denn ansonsten sieht das viel zu häufig so aus, dass er wirklich einfach von einer Sekunde auf die andere total explodiert.

    Armer Chessie. Ein weiteres Opfer.

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    Er ist zudem anscheinend tatsächlich DIE Ausnahme unter vielen - ein Hund, der wirklich gern die Weltherrschaft an sich reißen würde. Ich sollte ihn Pinky nennen.
    Er hat sowas von seinen eigenen Schädel, er kontrolliert und maßregelt Menschen, er schnappt dabei auch, er... ist andererseits super kontrollierbar.
    Im Moment ziehe ich eine Art Schleppleinentraining durch. Hab aber keine Lust auf ne Schleppleine. Er ist SO gut kontrollier- und lenkbar draußen, dass ich sie tatsächlich auch nicht brauche. Übrigens, dass das so ist, ist mir erst in den letzten paar Wochen aufgezeigt worden, ich hielt das immer für recht selbstverständlich, ist es aber wohl nicht.
    Ich weiß nicht, ob das alles ein Erbe der enthaltenen Rassen ist- er (be-)wacht wie ein Blöder und hat dabei diese Vorwärtstendenz des Terriers. Oder ob es an seiner miesen Kinderstube liegt. Oder an mir.
    Oder, vermutlich, an allem.

  • oh ein thread für gleichgesinnte :gut:

    sunny is sehr ängstlich anderen hunden gegenüber, allerdings immer nur eine kurze zeit bis man ein paar meter mit dem anderem läuft und dieser nicht aufdringlich wird.

    sei lebte bis sie 1 jahr alt war im rudel beim züchter.
    danach bei uns hatte sie gleich am 2-3. abend (weiss nicht mehr genau) ein saublödes erlebnis, bei dem das ende vom lied war das ein "achsonetter" labbi über ihr stand, knurrend und sie sich eingepinketl und eingekackt hat...

    die erste zeit ist sie panisch umgedreht und zum auto gerannt, wenn die leine nicht schnell genug dran war, bei hundesichtunge. dadurch wurde sie ein paar mal von anderen, größeren hunden gejagt.

    an der leine machte sie quasi von anbeginn an terror mit bellen und knurren.

    wir waren bei 2 trainern, die erste sagte "hb ran und gscheit an der leine ziehen, die is frech" :muede: mit der 2. machten wir im grunde zeigen+benennen, ging auch ne zeitlang wirklich gut aber ja irgendwann waren ihr die leckerlie schei*egal...

    derzeit haben wir entweder recht gute tage, an denen kann ich sie offline laufen lassen, sie tippelt ein paar schritte, wird starr, ich laufe weiter, sie kommt mit, wir passieren den hund, sie will nicht zu ihm, grummelt vielleicht mal aber das wars...
    schlechte tage sehen so aus, dass sie zum andern hund hinprescht und bellt. sobald der andere sich bewegt zieht sie den schwanz ein und rennt zu mir....

    so richtig täglich trainieren wir es nicht mehr, da wir auch kaum hunde treffen.
    ich bestätige eben jeden ruhigen blick und wenn sie mal wieder abdampft zu dem andern hund, brülle ich sie ins stop. wenn ich merke stop würde auch nix mehr bringen, etnschuldige ich mich einfach beim anderen hh und gehe weiter.

    ich merke aber selbst das es entscheidend ist, wie ich reagiere. bin ich ruhig, voll in der sitution und entspannt läuft es besser.
    bin gespannt auf noch mehr berichte!


    ach zu menschen: sunny mag eigentlich alle menschen - ausser meinen schwiegervater... den bellt und knurrt sie an und mag ihn einfach nicht.... :???:
    toller fred :)

  • Zitat

    Er ist zudem anscheinend tatsächlich DIE Ausnahme unter vielen - ein Hund, der wirklich gern die Weltherrschaft an sich reißen würde. Ich sollte ihn Pinky nennen.
    Er hat sowas von seinen eigenen Schädel, er kontrolliert und maßregelt Menschen, er schnappt dabei auch, er... ist andererseits super kontrollierbar.
    Im Moment ziehe ich eine Art Schleppleinentraining durch. Hab aber keine Lust auf ne Schleppleine. Er ist SO gut kontrollier- und lenkbar draußen, dass ich sie tatsächlich auch nicht brauche. Übrigens, dass das so ist, ist mir erst in den letzten paar Wochen aufgezeigt worden, ich hielt das immer für recht selbstverständlich, ist es aber wohl nicht.


    Was machst du denn für ein Schleppleinentraining? Und wieso, wenn er so gut hört?

    Ich finde aber wirklich erstaunlich, dass aus einem Angsthund ein "dominanter" Hund wird. Woran machst du die unterschiede aus? Diego geht ja zum Beispiel auch nach vorne, wenn ihm was Angst macht, aber das heißt ja nicht gleich, dass er das gegenüber auffressen würde... ;)

    War das Chessi-Opfer Logray?

  • Huhu :)

    Zitat

    Was machst du denn für ein Schleppleinentraining? Und wieso, wenn er so gut hört?


    Fény macht nen Unterschied zwischen "erlernte Tricks" und.. äh.. ja... allgemeiner Beziehung zum Menschen- Respekt, Vertrauen, etc.
    Unter "erlernte Tricks" fällt alles, worauf ich ihn so konditioniert habe in den letzten 2 Jahren- kommen, wenn ich rufe, auf den Mors setzen, wenn ich "sitz" sage, auf das "Ok" warten vor dem Fressen, ...
    Wenn man dann merkt, dass doch trotzdem ganz schön was im Argen liegt, dann, joah.. ist das nicht so einfach, weil man viel schwieriger Ansatzpunkte findet.
    Das "Schleppleinentraining" ist vielmehr ein Radiustraining, weil er einfach einen wirklich riesigen Radius hat von sich aus.

    Zitat


    Ich finde aber wirklich erstaunlich, dass aus einem Angsthund ein "dominanter" Hund wird. Woran machst du die unterschiede aus? Diego geht ja zum Beispiel auch nach vorne, wenn ihm was Angst macht, aber das heißt ja nicht gleich, dass er das gegenüber auffressen würde... ;)


    Ja, ist auch unglaublich. Man kann Fény nicht 100%ig zuordnen was das betrifft. Aber seine gesamte Körpersprache hat sich einfach total geändert, wo er früher große Augen bekam, weil er Angst vor nem Hund hatte, kriegt der jetzt ne riesige Bürste und nen staksigen Gang. Manchmal hat er wirklich noch dieses Unsicherheitsgehabe an sich- und dann folgt eine Explosion.
    Meistens ist es aber eher totales Macho-Gehabe- mit Explosion.
    Was mein Hund definitiv NICHT ist, ist souverän.
    Er verteidigt mich, er verteidigt "sein" Haus und "sein" Grundstück mit größter Vehemenz und da ist rein gar nichts von Angst o.ä.
    Er lässt sich auch von mir nicht leicht beeindrucken, bzw ist ein totaler Schauspieler. Wenn er weiß, er hat Scheiße gebaut und dafür gibts jetzt nen Anpfiff, macht er sich ganz klein und "unterwirft" sich- aus reiner Kalkulation. :muede: Wieso ich glaube, dass das Kalkulation ist?
    1. er macht das nicht bei anderen Menschen oder Hunden. -> ich denke er hat einfach rausbekommen "aha, ich muss nur das und das machen und dann komm ich bei Frauchen aus der Nummer wieder raus."
    2. es hält null an. Ab und an höre ich mal sowas wie ".. und den Rest des Tages hat Bruno ganz kleine Brötchen gebacken." - ähm, nein. Nicht mal 2 Sekunden. Hinschmeißen, Ärger einkassieren, aufstehen, weiter geht die Party!
    Schmeiße ich ihn zB vom Bett o.ä. geht er auch. Weil er weiß, dass ich "stärker" bin als er- aber wenn ich es dann wage ihn nochmal anzurühren, ihn zB stupse oder so- dann schnappt er ab und ist echt pissig.

    Keine Ahnung. Er wills halt wirklich wissen und ich arbeite dran ihm zu vermitteln, dass er nur ein kleiner Hundefurz ist und ich doch bitte das Sagen habe.

    Andererseits... WENN er denn mal Schiss hat, dann kommt er auch gleich und versteckt sich zwischen meinen Beinen. Jemand hats mal ganz passend beschrieben: "Stell dir vor, Fény wäre dein kleiner Bruder. Der tanzt dir auf der Nase rum und nervt dich und streckt dir die Zunge raus - aber WENN denn mal wirklich Holland in Not ist, dann versteckt man sich halt trotzdem hinter dem großen Bruder."

    Ich weiß nicht, ob man jetzt irgendwie nachvollziehen kann was ich geschrieben habe/meine.. ich bin ziemlich müde und hab Kopfweh und die ganze Sache ist sowieso nicht so einfach in 2 Sätzchen zusammengefasst.. sorry.


    Zitat

    War das Chessi-Opfer Logray?


    si :ops:

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