Austauschthread: unsichere/aggressive Hunde

  • Mal an die, deren hunde unsicher/ aggressiv auf andere hunde reagieren:
    Wie macht ihr das mit dem hundekontakt? Haben eure hu de sozialkontakt oder sehr wenig? Wenn sie kontakt haben: immer die gleichen oder auch fremde hunde?

  • Wir haben sehr viel Hundekontakt, was auch gut so ist. Die Hunde meiner Mutter haben den gar nicht und reagieren echt meganervös, selbst wenn ein Hund nur zu erahnen ist.

    Wir treffen meist bekannte Hunde und mit denen klappt es wesentlich besser, oder ich interveniere vorher. Wenn wir fremde Rüden treffen muss ich etwas mehr aufpassen, aber geht trotzdem inzwischen recht gut. Er grummelt halt rum, aber lässt die anderen dann in Ruhe wenn sie ihn in Ruhe lassen.

    staffy
    super Beitrag, seh ich genauso :gut:

  • Hab auch so ein Schisshasenexemplar :roll:
    Alles was fremd ist, egal ob Mensch Hund oder sonst was, .....
    Sie hat nie etwas schlimmes erlebt, ... war aber schon von klein auf sehr vorsichtig, im gegensatz zu ihren Brüdern, .... also kanns auch nicht wirklich an der Kinderstube liegen.
    Sozialisiert ist Sie gut, hat von je her viel Kontakt zu Mensch und Hund (fremd oder nicht).
    Bin mal auf Eure Tips und Erfahrungen gespannt

  • Zitat

    Mal an die, deren hunde unsicher/ aggressiv auf andere hunde reagieren:
    Wie macht ihr das mit dem hundekontakt? Haben eure hu de sozialkontakt oder sehr wenig? Wenn sie kontakt haben: immer die gleichen oder auch fremde hunde?


    Hm, zum Einen habe ich das Glück, 2 Hunde zu haben
    also Kontakt zu Artgenossen dauerhaft vorhanden

    dann habe ich 2 Freundinnen, mit denen ich gerne unterwegs bin sowie mit meiner Schwester, die Hunde kennen sich also und wenn Luna sich zu hoch schaukelt, wird das halt unterbrochen und sie bleibt an meiner Seite, bis sie wieder runter kommt

    Auf dem Hundeplatz gibts wenig Kontakt, da wir zum Arbeiten da sind.
    Es kommt ihr also kein Hund zu nah, aber das welche anwesend sind, muss sie lernen, auszuhalten.

    An der Leine ist Hundekontakt eh tabu.
    Bei uns kenne ich die Hunde und entscheide so halt, ob wir einen anderen Weg gehen oder der Hund "hallo sagen darf"

    Und bei fremden Hunden bzw. mit Schleppleine entscheide ich situationsabhängig, da sie halt nicht auf jeden los sondern es kommt auf den Hund an (sonst könnte ich mich ja auch nicht mit Leuten aus dem DF verabreden - und ich kann sie ja immer noch abbrechen in ihrem Verhalten)
    wobei sie zu Hündinnen generell freundlicher ist als zu Rüden

    @ AnjaNeleTeam
    dazu muss ich aber sagen, das Kommando ist hauptsächlich für Luna
    bei Kira reicht es, ihren Namen zu brüllen
    oder sie tut ganz taub :ugly:

  • Wir haben hier auch son ein Exemplar, unser Loui ( Australian Sheperd ) kam mit 6 Monaten zu uns. Wir wußten das er Fremden gegenüber zurückhaltend war und auch gebellt hat. Wir haben selbst drei Kinder im Alter von 16, 14 und 11 Jahren, er ist seit August 2010 bei uns und mit meinen Kindern kam er auch sofort gut klar. Er hat schon mal versucht den Macker raus hängen zu lassen , aber meine Kinder haben ihm schnell gezeigt das er den kürzeren ziehen wird. Loui war aber von anfang an komisch zu fremden Kindern, ich meine das er das aus unsicherheit macht , aber leider geht er dann nach vorne und würde auch schnappen, was zum Glpück nie passiert ist, da er jetzt immer mit Maulkorb hier rum läuft sobald Kinder zu Besuch sind. Bei Erwachsenen entscheidet die Sympathie und ängstlich dürfen sie auch nicht sein, das nutzt er sofort aus, manchmal braucht er auch einfach Zeit um sich an Leute zu gewöhnen und dann klappt es auch. Draußen ist es ähnlich, im Dunkeln erst recht, er hat aber auch eine ordentliche Portion Schutztrieb, manchmal treffen wir auf Leute die mag er obwohl er die nicht kennt und dann gibt es wieder solche die er am liebsten fressen würde . Waren in den Hebstferien auf Fehmarn auf dem Campingplatz Wulfener Hals, dort ging es sogar, ab und an wurde mal gebellt aber ich hatte mir es schlimmer vorgestellt, war schon sehr überrascht das es so gut ging, selbst im Restaurant kein Problem. Beim fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln trägt er aber ein Maulkorb das gibt mir einfach mehr Sicherheit. Da Loui ja der Hund von meiner Tochter ( 16 Jahre ) ist und ich nicht möchte das mal was schlimmeres passiert, trainieren machen wir nicht mit Leckerchen er wird gemaßregelt, was mal mehr und mal weniger gut klappt. Hier laufen auch viele Hunde rum die ihn von anfang an angepöbelt haben, am anfang wollte er natürlich zu jedem Hund hin, mittlerweile pöbelt er bei diesen Hunden auch, mache nach möglichkeit einen bogen um diese Hunde und gehe möglichst zu anderen Zeiten wie die. Mit unkastrierten Rüden muß man auch schauen, aber mit den meisten versteht er sich recht gut, es sei denn sie sind zu aufdringlich. Lotte mein erster Hund ist zum Glück unkompkliziert sie mag auch nicht gern angefasst werden, geht aber von selbst weg ohne zu bellen, mit anderen Hunden versteht sie sich auch, würde da auch eher aus der Situation gehen. Beide sind kastriert, lieben tue ich natürlich beide , wenn ich sehe wie Loui hier mit meinen Kids schmust und auch mit Freundinnen von meiner Tochter, eine davon mochte er am Anfang auch nicht und mittlerweile freut er sich riesig wenn sie zu Besuch kommt.


    Das war es erst mal von uns .

  • Die Idee finde ich ganz klasse und reihe mich gerne ein.
    Butch wird diese Woche ein Jahr, die Unsicherheit begann so mit 5 Monaten. Er bellte jeden Spaziergänger an, jeden Jogger und jeden Radfahrer. Wobei ich dazu sagen muss, dass Jogger und Radfahrer erst dann ein dickes Problem wurden, als uns ein Mountainbiker, als er so 4,5 Monate war, absichtlich fast umgefahren hätte. Unschöne Geschichte, seitdem sind Radfahrer und alles, was sich schnell bewegt, ein rotes Tuch gewesen. Anfangs ignorierte ich das Verhalten, es wurde immer schlimmer, er stieg richtig aus seiner Haut. Geschnappt hat er noch nie, aber wenn er bedrängt worden wäre, hätte er das mit Sicherheit gemacht. Einmal kam ein Fremder in unseren Garten (über den Hof kann man unseren Garten über ein Tor erreichen), dieser hat ihn dann angeschrien, als er bellte, und den Arm vor seine Schnauze gehauen, das war eindeutig zuviel, er schnappte, aber nur wild in die Luft. Wobei ich ihm das in der Situation auch nicht verdenken kann. Seitdem ist unser Tor für Fremde gesichert.

    Wir haben ganz ganz viel über Zeigen und Benennen trainiert. Mittlerweile sind Passanten überhaupt kein Problem mehr, ausser sie tragen zB grosse Hüte. Radfahrer und Jogger haben wir mittlerweile auch im Griff. Ich leine ihn immernoch an, sicher ist sicher. Gestern spielte er mit einem Hund, da kamen Radfahrer und Jogger vorbei, interessierte ihn überhaupt nicht mehr. Früher ist er sogar aus dem Spiel raus und böllerte erstmal lauthals los. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Was jetzt noch als letztes intensiv auf unsrer Liste steht, sind fremde Besucher und Leute, die anhalten und uns was fragen. Da wird er sichtlich unsicher, ich versuche da auch Ruhe reinzubekommen, manchmal funktioniert es, manchmal gar nicht. Und wie oben schon beschrieben wurde, manche Menschen findet er direkt gut, vorallem diejenigen mit Hund, andere findet er total blöd. Aber ich versuche, dass er ein wenig mehr Toleranz erlernt, auch Situationen mit blöden Menschen zu ertragen.

    Bin gespannt auf weitere Erfahrungen.

  • jansens: Was du so über Butch schreibst, kenn ich zu 99% von der Monsterhyäne auch. Manche Menschen sind direkt super, die meisten werden ignoriert, und manche -gottseidank nurnoch wenige- unsicher verbellt. WObei ich schon gemerkt hab, dass das Ausflippen fast augenblicklich aufhört und sie ruhig und aufgeschlossen wird, wenn der jeweilige Mensch sich garnicht auf ihr Theater einlässt sondern sie einfach total ignoriert. Deshalb sage ich den Personen, wo ich schon erahne, dass sie gleich wieder muckt: "Einfach ignorieren, die hat nur Schiss!" und das klappt auch echt gut, solang die Leute mitziehen.
    Dumm ist's mit Leuten, die zurückweichen und selbst unsicher sind. Aber da muss man halt dran arbeiten.

    Sie hat übrigens noch NIE ein Problem mit Fahrrädern gehabt, genauso wenig mit Joggern (warum auch immer), anleinen tu ich sie trotzdem vorsichtshalber. Ist ja auch netter für die anderen Leute...

    An die, deren Hunde unsicher bei Menschen sind:
    Ist das bei euch auch so, dass das Felltier sich dafür umso mehr über Leute freut, die er kennt und mag?? Bei Shira ist das wie tag und nacht... Fremde Leute ... naja hab ich ja schon beschrieben. Leute, die sie kennt/mag: Völliger Blackout, jodeln, hüpfen, Zeugs apportieren, die bekommt sich kaum noch ein vor Freude :tropf:

  • Zitat

    Mal an die, deren hunde unsicher/ aggressiv auf andere hunde reagieren:
    Wie macht ihr das mit dem hundekontakt? Haben eure hu de sozialkontakt oder sehr wenig? Wenn sie kontakt haben: immer die gleichen oder auch fremde hunde?

    Aggressiv im Sinne von Beissen ist Shira ja mit Artgenossen nicht, sie schwankt stark zwischen Unsicherheit und Prolligkeit und zeigt dazu, je nach Hunde-gegenüber, starke Ressourcenverteidigung bei Futter und Mir.
    Hundekontakte werden von mir ausgesucht, wenn ich schon auf Entfernung sehe, dass sie total verkrampft wird (schleichen, fixieren, Nackenhaare aufstellen), lass ich's meist direkt...reiner Erfahrungswert!
    Wie definierst du den "sehr wenig" Sozialkontakt? Wir gehen meist so 2-3x in der Woche in Begleitung, meist mit Leoni, der Hündin meiner Schwester. Die beiden Damen kennen sich ja und sind tagsüber fast immer zusammen bei meiner Mutter und im Garten, bis auf gelegentliche Rüpelei der Großen passiert da auch absolut nix. Ab und zu gehen wir mitlerweile auch wieder mit "neuen" Hunden, wenn die Chemie gut stimmt. Die Unsicherheit und Aufregung wird meist mit der Zeit besser, je öfter man zusammen geht und das gut regelt.

  • Mein Hund geht "nur" andere Hunde an. Früher auch Menschen, aber das hat sich mittlerweile gelegt.

    Wann das anfang kann ich nicht sagen. Er zog mit 5 Jahren bei mir ein.

    Mein Training sieht so aus:
    1x die Woche Gruppenspaziergang mit anderen Hunden
    Beim normalen Spazierengehen üben wir auch.
    Ansonsten suche ich immer nach Trainingsgruppen wo er andere Hunde kennen lernt

    Schaden hat meiner noch nicht angerichtet.

  • Meine Hündin Lotta (ca. 5 Jahre) ist unsicher/aggressiv im Umgang mit anderen Hunden, teilweise auch mit Menschen. Die Problematik bestand von Anfang an, ich habe sie jetzt seit zwei einhalb Jahren. Sie kommt aus Serbien und war dort Müllkippenhund, ich habe keine weiteren Infos zu ihrer Vorgeschichte bekommen können.

    Beide Problemfelder haben sich völlig verschieden entwickelt, seit sie bei mir ist. Anfangs waren fremde Hunde sowie fremde Menschen einfach gruselig und sie reagierte mit Unterwerfung und Meideverhalten. Das hat sie bei Menschen bis heute so beibehalten. Die einzigen Situationen, in denen sie mal verbellt oder knurrt, hängen immer mit räumlicher Enge zusammen, also wenn sie einfach nicht wegkann (leider manchmal beim Bahnfahren oder ähnlichen Situationen). Umgehen kann ich damit ziemlich gut, ich nehme sie beiseite und blocke alles ab, was sie verunsichert. Sie beruhigt sich dann in der Regel sehr schnell wieder. Insgesamt ist das Menschen-Problem auf einen Bruchteil des Anfangszustandes zusammengeschrumpft, sie läuft mittlerweile durch große Menschenmengen und toleriert sogar Fremde im Dunkeln - solange Platz ist, um ggf. einen kleinen Bogen zu laufen. Sie hat aber auch seit zwei einhalb Jahren ausschließlich positive Erfahrungen mit Menschen gemacht. Geschnappt oder gebissen hat sie nie.

    Mit Hunden lief das Ganze zunächst ähnlich, sie war zwar schissig, aber immer defensiv und lag immer ruckzuck auf dem Rücken. Aggression gleich Null. Dann wurde sie von einer sozial ziemlich unsauberen Hündin in einer Gruppensituation gebissen und trotz Unterwerfung erst festgenagelt und dann gehetzt, ich hab die fremde Hündin einfach nicht zu packen gekriegt.
    An diesem Erlebnis zehren wir bis heute. Ungefähr eine Woche nach dem Beißvorfall begann meine Lütte, an der Leine fremde Hunde anzupöbeln. Zunächst hab ich dem Ganzen keine besondere Bedeutung beigemessen, hab einfach mehr Abstand gehalten und das Ganze damit prima verstärkt. Im Freilauf wurde sie ebenfalls problematischer, knurrte, wenn fremde Hunde sich schnell/stürmisch näherten und bekam teilweise schon beim Verfolgen einer unliebsamen Fährte eine riesige Bürste. Irgendwann lief von hinten ein Hund an uns heran, den ich nicht rechtzeitig bemerkte und sie drehte sich um und schnappte einfach zu. Es gab keine große Verletzung, aber sie hinterließ einen sauberen Zahnabdruck in der Flanke des anderen. Das war der Punkt, an dem ich mir professionelle Hilfe geholt habe.
    Die erste Trainerin schlug vor, Leckerlis in die entgegengesetzte Richtung zu streuen, wenn ein Hund von vorne kam. Das lenkte Lotta zwar für einen Augenblick ab, hatte aber eben keinen Effekt, wenn sie schon "satt" war oder der entgegenkommende Hund sehr schnell/groß/schwarz oder sonstwie dem Feindbild ähnlich war. Ich fand den Tipp auch nicht so toll, weil ich sie damit in Drucksituationen von mir weg bewegte.
    Also eine zweite Trainerin. Die brachte mir bei, Lotta durch Rückwärtsgehen in Konfliktsituationen wieder auf mich zu konzentrieren, was wirklich gut funktionierte und auch heute noch von mir angewendet wird. Der praktische Nebeneffekt dieser Übung ist, dass entgegenkommende Hundebesitzer meistens schnallen, dass meine irgendein Problem hat und ihre Hunde dann beiseite nehmen. Wir haben dann eine ganze Weile lang Gruppenstunden genommen, um ihre Toleranzgrenze anderen Hunden gegenüber heraufzusetzen. Leider funktioniert das nicht wirklich, denn wenn sie einen Hund erstmal kennengelernt hat und ihn als "ungefährlich" einstuft, verschwindet auch ihr problematisches Verhalten. Da kann ich sie dann anleinen, dicht neben dem anderen führen usw. Sobald sich aber wieder ein fremder Hund nähert, läuft das alte Muster ab, das leider heißt: Pfoten weg! Oder Angriff ist die beste Verteidigung.
    An der Leine gibt es daher bis heute zu fremden Hunden keinen Kontakt. Ich weiß nicht, ob ich das irgendwann nochmal aufgelöst kriege, aber momentan ist es verfestigt und wir laufen beide gut damit. Das Pöbeln hat sie seitdem in 90% der Fälle eingestellt, weil sie mir zumindest soweit vertraut, dass an der Leine niemand an sie herangelassen wird.
    Im Freilauf ist es immer mal wieder schwierig. Eigentlich kommuniziert Lotta sehr deutlich, wenn sie keinen Kontakt möchte. Manchmal drehen sich die fremden Hunde direkt weg, weil meine daherkommt wie ein kleiner Sheriff. Mit solchen Hunden gibt es in der Regel auch keine Probleme, mittlerweile ergibt sich auch immer häufiger wieder ein positiver Kontakt.
    Es gibt jedoch ebenfalls eine Menge Hunde, die sämtliche von Lottas "Ansagen" einfach überlaufen. Wenn ich dann nicht schnell genug bin und den fremden Hund blocke, kommt es immer wieder zu kleineren Kloppereien (meist beiderseits). Gebissen hat Lotta zum Glück seit dem einen Vorfall nie wieder. Ich mache mir aber immer wieder Sorgen, dass sie aufgrund ihrer "negativen Ausstrahlung" selbst wieder zum Opfer wird. Es kommt auch tatsächlich öfter vor, dass sich Hunde, die sowieso gerne mal draufkloppen, meine Lütte dazu aussuchen. Das alles führt zu einem Hin- und Her, manchmal läuft ein Spaziergang richtig gut und sie verträgt sich mit allen, manchmal klappt einfach von Anfang an gar nichts. Das ist auch der Hauptgrund, warum sie für mich bis heute nicht wirklich berechenbar in Hundebegegnungen ist. Ich kann sie zwar ziemlich gut lesen, aber bis die Situation "eng" wird, kann ich oft nicht vorhersagen, ob das jetzt gut geht oder nicht. Das kann recht zermürbend sein. Grundsätzlich kommt sie mit Rüden deutlich besser klar als mit anderen Hündinnen und wir haben immer wieder das Erfolgserlebnis, neue Freundschaften zu knüpfen. Wirklich einwandfrei verträglich wird sie aber wohl nicht mehr werden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!