Zweithund-eine schwierige Entscheidung

  • Zitat

    Ein Kelpie wär vielleicht was...

    Nein. Der Australian Kelpie ist zu schwer für Agility (zumindest wenn man in so hohen Klassen starten möchte) und der Working Kelpie ist ohne richtige Hütearbeit nicht artgerecht auslastbar.

    Gruß, Grimaldi

  • Zitat

    Nein. Der Australian Kelpie ist zu schwer für Agility (zumindest wenn man in so hohen Klassen starten möchte) und der Working Kelpie ist ohne richtige Hütearbeit nicht artgerecht auslastbar.

    Gruß, Grimaldi


    Ernsthaft? lt. Standard 13-20kg. Das ist schon zu schwer?

  • Nein, es geht mir nicht (primär) um Gewicht, ich finde sie vom Körperbau her für diesen extrem belastenden Sport ungeeignet.

  • Zitat

    Nein, es geht mir nicht (primär) um Gewicht, ich finde sie vom Körperbau her für diesen extrem belastenden Sport ungeeignet.

    ooooohkeeeeey.... ich bin kein ausgesprochener Agilityfan, deshalb hab ich da auch nicht so den Durchblick, aber diese Stellungnahme ist mir irgendwie zu unsubstanziiert. Welche Rassen findest du denn geeignet?

  • Huhu,

    also ich muss mich jetzt doch mal kurz melden und zwar habe ich selber zwei Aussies und Aussies sind doch noch etwas anderes wie Border Collies.
    Aussies sind meiner Meinung nach keine sensiblen Hunde,sondern haben sehr wohl ihre eigenen Ideen und arbeiten auch mal selbstständiger ob es dir als Besitzer gefällt oder nicht :D .
    Der Aussie wurde in den USA gezüchtet um die Rinder auf den großen Farmen zu hüten.Da muss man auch robust sein und nicht so schnell aufgeben.
    Also bitte nicht denken der Aussie wäre soo leicht erziehbar und leichtführig.Klar gibt es auch solche Exemplare aber eben nicht alle.Meine zwei gehören schon mal nicht dazu :D .
    Außerdem hat der Aussie eine niedrige Toleranzschwelle und oft auch einen großen Schutzinstinkt.
    Es ist auch nicht selten das Aussies dann in ihrem Schutztrieb nach vorne gehen.Ich muss da bei meiner einen Hündin schon sehr gut aufpassen,dass sie sich nicht von anderen Menschen eingeengt/bedroht fühlt.
    Meine andere Zicke hingegen hat null Probleme mit anderen Menschen und lässt sich von jedem! anfassen.Dafür mag sie keine fremden Hunde und geht da erstmal drauflos.

    Ich weiß nicht vielleicht habe ich auch einfach nur zwei komische(aber sehr liebenswerte) Exemplare erwischt,trotzdem ist der Aussie bestimmt kein Softihund und einfach zu erziehen.

    Was ich aber sagen kann ist das der Aussie ein totaler Allrounder ist.Habe mit meinen Mädels in jetzt fast alles mal reingeschnuppert und sie fanden alles toll.Das siehst du dann aber wenn du deinen Hund hast (ob jetzt Aussie oder kein Aussie) was dir und dem Hund liegt.

    Wenn du wirklich Interesse an einem Aussie hast würde ich dir empfehlen mal hier im Forum im Aussiethread zu schauen ob jemand mit Aussie in deiner Nähe wohnt oder wenn es sich ergibt vielleicht sogar mal an einem Aussie-Spaziergang teilzunehmen.So lernst du die Rasse am besten kennn,denn dann kan jeder von seinem Hund erzählen und du siehst auch wie die Hunde sich untereinander verhalten.

    Ach ja und eins noch auch wenn man oft hört das Hütehunde nicht jagen.Glaube dem nicht :D
    Und wie die jagen können.Ich habe hier eine super Jägerin sitzen!

    Viel Glück bei deiner Entscheidung
    LG

  • [quote]Ach ja und eins noch auch wenn man oft hört das Hütehunde nicht jagen./quote]

    das ist so ein blödes Märchen, das von Leuten erzählt wird, die nicht kapieren, dass das Hüten nichts weiter als umgelenkter/abgewandelter Jagdtrieb ist. Hab mich auch schon oft darüber amüsiert. Gut, dass du's nochmal erwähnst!

  • Was ist überhaupt, wenn bei Dir die Liebe, die Ausbildung und der Job ein Thema werden? Sollen deine Eltern sich dann um deinen Hund kümmern?

    Ich kenne das von meiner Tochter ... bis zum 16. Lebensjahr hat sie sich perfekt um ihre Tiere gekümmert aber dann peng .. wurden plötzlich andere Dinge wichtiger.

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