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Und für die Maus wahrscheinlich auch.
Wo ist hier das Problem ?
Bevor ich meine Süsse hatte, hat sie höchstwahrscheinlich regelmäßig wenn nicht täglich von Mäusen gelebt ( Ungarn
) . Warum sollte ich ihr den Spass nicht gönnen ?
Roh (fertigbarf) bekommt sie grundsätzlich , und entwurmt wird aufgrund Mäusejagen alle 3 Monate.
Die Stellen, wo Mäuse gestellt werden dürfen, lege ICH fest und es gibt hier nur 3 Stellen, wo ich sie suchen lassen würde und es auch ab und an tue. -
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Hi
hast du hier Dürfen Eure Hunde Mäuse jagen und ggf. fressen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hundefutter besteht zum großen Teil wenn nicht vollständig aus Abfallprodukten der Fleischindustrie, also kann man das nicht vergleichen.
Da hast Du recht, es sind teils 'nur' Abfälle, aber ich mag es einfach nicht, wenn man die Dinge nicht zu Ende (oder bis an den Anfang) denkt. Klar, die Abfälle gibt´s nun mal und verwerten ist besser als wegschmeißen, das ändert aber rein garnichts an der Herkunft der Abfälle und der Situation der 'verwerteten' Tiere. Auf Grund dieser Situation ist mein letztes Schnitzel auch schon eine Weile her, gute 15 Jahre würde ich sagen. Für mich ist es o.k. wenn meine Hunde diese Abfälle fressen, aber ich beschönige es nicht damit, dass es ja 'nur' Abfälle sind.Zum Thema Jagd: Ich halte das für einen guten Vergleich und auch hier, ja ich finde es deutlich angenehmer für das Tier, schnell und plötzlich aus seiner natürlichen Umgebung herausgerissen zu werden, als es unter zum Großteil unwürdigen Bedingungen bis zu seiner Erlösung 'aufzubewahren'. Klar gibt es auch artgerechtere Nutztierhaltung und klar ist bei der Jagd auch nicht immer alles eitel Sonnenschein, aber im Grundsatz sehe ich es wie beschrieben.
Ich möchte mich für die vielen unterschiedlichen Meinungen bedanken und auch dafür, dass, von ein paar unnötigen Bemerkungen abgesehen, doch sehr friedlich dikutiert wurde. Es hat mir sehr geholfen, zu diesem für mich sehr zwiespältigen Thema etwas mehr Klarheit zu bekommen.
Meine Handhabe zu dem Thema ist übrigens, dass ich nach Mäusen buddeln nicht erlaube, weil es meistens einfach nicht mein Grund und Boden ist und jemand stolpern könnte. Außerdem habe ich keine Lust ewig auf den Hund zu warten. Sehe ich, dass Jagdinteresse aufflammt, breche ich das ab, ist der Hund zu schnell, ist er zu schnell und darf die Beute fressen, da hilft auch keine Leine. Töten und dann wegwerfen fände ich verwerflicher. Mit Beschäftigungsalternative hat das bei mir absolut garnichts zu tun. Angst macht mir die Ansteckungsgefahr, deshalb würde ich es gerne komplett unterbinden, sehe da aber noch kein Licht muss ich sagen. Die Art des tötens finde ich, zumindest bei meiner Hündin, absolut nicht qualvoll, höchstens evtl. zurückbleibende Babymäuse machen mir da Sorgen.
Kaninchen, Rehe etc. sind bei uns ein völlig anderes Thema, da kann ich frühzeitig eingreifen, weil für mich sichtbare Signale gezeigt werden, der Mäuselsprung hingegen ist oft völlig spontan. -
Vor der Ansteckungsgefahr hab ich natürlich auch immer gezittert, ich war ja zeitweise in der ziemlich schrägen Situation, daß mein stoffwechselkranker Hund, der nur sehr, sehr wenig Futter vertrug und noch viel weniger annahm, zeitweise beinahe von selbstgefangenen Mäusen gelebt hat. Was natürlich relativ ist: für ihre Größe war eine dicke Maus schon eine Tagesration. Die gingen immer, und die blieben komischerweise auch drin, während die tollsten Diät-Mahlzeiten regelmäßig ausgek*** wurden.
Schon ziemlich absurd, wenn du dem Tierchen auch liebend gerne Filet mignon braten oder das absolute Spitzenfutter kaufen würdest, der Hund aber hartnäckig auf back to the roots besteht und vom "angestammten" Beutetier leben möchte. Unsere Tierärztin hat mich dann so halbwegs beruhigt, weil sie's in diesem Fall für das geringste Übel hielt. Wir haben die Hündin dann sehr engmaschig entwurmt und ihr die teilweise Selbstverpflegung gelassen. Es ging gut, und der Mäusejagd-Spaß hat sie nach ihrer Erblindung dann buchstäblich am Leben gehalten - aber ich bin schon gottfroh, daß ihre Nachfolgerin lieber problemlos aus dem Napf futtert...
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Mein Hund hat unserer Katze mal eine Maus abgenommen.
Und was hat er gemacht mit der Maus? Sie in den Sandhaufen eingegraben.
Was macht die Katze? Die Maus wieder ausgegrabenGrundsätzlich darf mein Hund keine Mäuse jagen und auch nicht fressen.
Ich habe da ziemliche Angst dass er krank werden könnte drauf. -
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Grundsätzlich darf mein Hund keine Mäuse jagen und auch nicht fressen.
Ich habe da ziemliche Angst dass er krank werden könnte drauf.Und hier nochmal meine Frage:
Und um die Katze hast Du keine Angst?
Die hat doch das gleiche Risiko... -
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Dank meiner Hündin wurde unser Garten weitgehend mäusefrei. Ich hab auch kein Problem damit, wenn sie eine Maus frißt. Einmal hat sie mir sogar eine gebracht und hingelegt.
Mein Rüde interessiert sich nicht für Mäuse. -
Um die Katze habe ich genauso viel Angst. Nur fressen unsere Katzen die Mäuse nicht. Sie werden nur gefangen und dann vor die Türe gelegt.
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Mein Hund darf keine Mäuse jagen und auch keine anderen Tiere. Denn es sind nun einmal Tiere und warum sollte mein Hund das Recht haben andere Tiere zu fressen oder zu jagen, wenn ich nicht will, dass meiner gejagt oder gefressen wird? So ist meine Rangehensweise.
Seit er Welpe ist habe ich jeden Jagdversucht untersagt. Ab und an findet er eine Katze noch sehr interessant, doch es bleibt beim körperlich aufbauen, kein jagen und bellen mehr. So kann ich ihn an der jeweiligen Katze weg lotzen.
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Ich glaub, dass man da als (Auch-) Katzenhalter etwas lockerer ist...etwas lockerer sein muss...
Wir wohnen auf nem recht mäusereichem Hof...unsere Katze bringt jeden Tag zwischen zwei und drei Mäuse mit...maunzt ein bisschen rum, zeigt uns die und dann frisst sie die...
Wie gesagt...jeden Tag...365 Tage im Jahr...
Welches Argument hätte ich da noch, das den Hunden zu verbieten? -
Arko:
Dein Hund frisst doch aber mit Sicherheit Fleisch, selbst wenn es nur in Form von Trocken- oder Nassfutter ist. Dafür sterben auch Tiere, die ein wesentlich schlimmeres Leben hinter sich hatten als eine freie Feldmaus. Finde den Gedankengang ein bisschen unlogisch, dass dein Hund sich nichts selbt jagen darf (was sehr natürlich wäre), aber andererseits Tiere für sein Futter bis ins unermessliche gequält werden.
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