Der RETRIEVER Laber-Thread
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Ich habe für mich z.B. festgestellt, dass mir Labradore und Flats im normalen, aktuellen Alltag zu groß und schwer sind. Beide Rassen kenne ich aus dem Bekannten- und Familienkreis und finde selbst die ALs nicht so handlich. Meine Eltern betreuen in regelmäßig, da ist mir wichtig, dass sie ihn halten können, ohne zu stürzen, wenn ihn mal ein Hund an der Leine anspielt.
Ja, die Reizoffenheit der Toller (bzw. von Koda, ich kenne auch entspanntere, in sich ruhende Exemplare) ist anstrengend, aber für mich besser zu händeln als z.B. das Körperliche, Aufdringliche der Labbis. Man kann sie einfach hochfahren und die Grenze zum Drüber sein ist einfach erreicht, aber daran gewöhnt man sich und weiß, welche Knöpfe man besser nicht drückt
Auch mit der Sensibilität komme ich besser klar als mit dem "Stumpfsinn" von Labbi&Flat (nicht abwertend gemeint, aber Koda lässt sich sehr leicht beeindrucken). In der RHS-Arbeit steht Koda den AL-Labbis in unserer Staffel in Nichts nach, er ist genauso eifrig und arbeitswillig, man muss nur sehr fein führen. Fehler verzeiht er nicht so leicht bzw. er lässt sich körpersprachlich gut führen. Das macht unglaublich Spaß, ich sage immer er läuft dann wie nach meinen Gedanken. Und für einen Rüden ist er super verträglich, bisschen unsicher, aber das ist mir lieber als zu selbstbewusst.
Gefühlt sind die AL-Labbis bzw. die Linien homogener, das macht die Züchtersuche sicher einfacher. Aber da bin ich überhaupt kein Experte.
Mit den anderen Retrieverrassen habe ich sonst keine Berührungspunkte.
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Ich hab lange hin und her überlegt, ob ein zweiter Toller einziehen soll. Greta hat enormen Jagdtrieb, was ihr aber in der Rettungshundestaffel sehr zu Gute kommt. Sie ist bei der "Jagd" auf Menschen in ihrem Element. Das hat man während Corona gemerkt mit sehr eingeschränktem Training. Da ist der Jagdtrieb wieder enorm gestiegen.
Bei meinen Recherchen bin ich immer wieder bei den Retrievern gelandet. Allerdings war es ähnlich wie bei Degurina, mir waren alle anderen Rassen zu groß, vor allem weil ich diesmal einen Rüden wollte.
Und so wurde es wieder ein Toller, aber aus einer anderen Zucht.
Freki ist jetzt 21 Monate und ich habe meine Entscheidung keinen einzigen Tag bereut
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Wie es denn bei den Retrieverhaltern hier mit den 6 Vertretern? Welche sind voll euer Ding, welche eher nicht - und warum?
Bei mir ist es relativ simpel: ich brauche für meinen Alltag keinen Hund mit Wachtrieb, darum würde ich mir nicht bewusst einen holen wollen und somit für mich Chessies und Curlies eher ausschließen. Flats finde ich wundervoll, kommen aber wegen der Gesundheit nicht in Frage. Toller finde ich ebenfalls wundervoll, passen aber mit ihrer bissl wuseligen Art nicht zu mir. (Weitere) Labbis und Golden kann ich mir beide gut bei mir vorstellen.
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Vielleicht kann ich gleich ein bisschen von eurem Expertenwissen Einholen 😌 ich lese ganz viel von am wichtigsten am Anfang ist Ruhe und Ruhe Training. Was waren denn bei euch so die Herausforderungen in den ersten Wochen, worauf habt ihr geachtet und was hättet ihr vllt im Nachgang anders gemacht? Je näher der Abholtermin rückt, desto öfter kommt die Angst durch, was wenn ich essentielle Dinge falsch mache?
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was wenn ich essentielle Dinge falsch mache?
Dann kannst Du Dich glücklich schätzen, ein ganz normaler Mensch zu sein.
Man darf Fehler machen. Fehler sind eine sehr wertvolle Möglichkeit, dazuzulernen. Fehler erlauben, kreativ zu sein und frei. Man könnte sagen, die Befürchtung, einen Fehler zu machen, ist eh schon ein Fehler.
Freu Dich auf alles, was Euch gelingt und auf das, was Euch misslingt. Daran könnt Ihr Euch weiterentwickeln und Euren ganz eigenen Weg zusammen gehen.
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Das ist so eine schöne Sichtweise 🥹🥰 danke! Ja das ist tatsächlich etwas, das mich mein Leben lang schon an- und umtreibt. Bloß keine schlimmen Fehler machen. Ich schätze, ich werde Mal noch üben, durchzuatmen 😅😌☕
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Wie es denn bei den Retrieverhaltern hier mit den 6 Vertretern? Welche sind voll euer Ding, welche eher nicht - und warum?
Bei mir ist es relativ simpel: ich brauche für meinen Alltag keinen Hund mit Wachtrieb, darum würde ich mir nicht bewusst einen holen wollen und somit für mich Chessies und Curlies eher ausschließen. Flats finde ich wundervoll, kommen aber wegen der Gesundheit nicht in Frage. Toller finde ich ebenfalls wundervoll, passen aber mit ihrer bissl wuseligen Art nicht zu mir. (Weitere) Labbis und Golden kann ich mir beide gut bei mir vorstellen.
Ist bei mir ähnlich.
GR finde ich in der Regel noch etwas zurückhaltender, also das war bei denen so, die ich kenne.
Das heißt nicht, dass meine Labbis (aus dem Tierschutz, also "Lookalikes", weil keine Papiere
) distanzlose Bomber waren.
Mischlinge hatte ich auch.
Die Pfote in meinem Avatar stammt von dem einzigen GR, den ich hatte und den ich auch als einzigen schon als Welpen und nicht aus dem Tierschutz hatte. → VÖLLIG problemlos, ja_nein_vielleicht , das wird schon! 🍀💪
L. G.
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Bei mir ist es relativ simpel: ich brauche für meinen Alltag keinen Hund mit Wachtrieb, darum würde ich mir nicht bewusst einen holen wollen und somit für mich Chessies und Curlies eher ausschließen. Flats finde ich wundervoll, kommen aber wegen der Gesundheit nicht in Frage. Toller finde ich ebenfalls wundervoll, passen aber mit ihrer bissl wuseligen Art nicht zu mir. (Weitere) Labbis und Golden kann ich mir beide gut bei mir vorstellen.
Ist bei mir ähnlich.
GR finde ich in der Regel noch etwas zurückhaltender, also das war bei denen so, die ich kenne.
Das heißt nicht, dass meine Labbis (aus dem Tierschutz, also "Lookalikes", weil keine Papiere
) distanzlose Bomber waren.
Mischlinge hatte ich auch.
Die Pfote in meinem Avatar stammt von dem einzigen GR, den ich hatte und den ich auch als einzigen schon als Welpen und nicht aus dem Tierschutz hatte. → VÖLLIG problemlos, ja_nein_vielleicht , das wird schon! 🍀💪
L. G.
Danke, wirklich ❤️
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Was meiner Meinung nach bei einem Welpen wichtig ist, viel Humor und Gelassenheit 🤗.
Ihr müsst euch erstmal aneinander gewöhnen.
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was wenn ich essentielle Dinge falsch mache?
Wirklich und wahrhaftig essentiell falsch ist, dich von der Arbeit und Anstrengung die ein Welpe nun mal in den ersten Wochen bedeutet, überrollen lassen und zu glauben: "Das schaff ich nicht, das habe ich mir nicht so vorgestellt, das bleibt so
"
Essentiell falsch ist es auch, dir die Vorstellungen anderer Menschen von Hundehaltung überstülpen zu lassen (Der Hund darf dies und das nicht, du musst von Beginn an klarstellen wer der Chef ist, sonst reißt der Hund die Weltherrschaft an sich, z.B.).
Dein Hund, dein Leben, deine Vorstellungen!
Essentiell falsch ist, den Worten anderer zu glauben die meinen, der Hund müsste als Welpe alle Dinge kennen lernen, und deshalb ein Programm zu absolvieren mit dem er völlig überfordert ist.
Konzentriere dich auf die Freude und das Glück mit deinem Welpen
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