Der RETRIEVER Laber-Thread
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Zum Curly: Nein, der stand bei uns nicht zur Debatte, weil Männe keine Hunde mit Locken mag. Aber abgesehen davon waren sie mir zu reserviert, zu unnahbar von der Beschreibung her.
Am Chessie-WE habe ich mit einer Curlybesitzerin und Züchterin gesprochen und ihre Hunde sind für einen Curly schonmal klein, aber dafür können sie noch arbeiten.
Was in DE momentan gezüchtet wird, ist leider mehr Show als Work und ein Curly, der schnell trabt wird dann schnell ein "Arbeitstier". Da ist in der Zucht leider die vollkommen falsche Richtung eingeschlagen worden, es liegt aber auch an Regeln, Statuten (ua. müssen im DRC beide Zuchtpartner mindestens die Dummy A oder ne Jagdprüfung vorweisen) im Ausland dagegen ist nichts dergleichen notwendig, daher kann man da einfach nicht viel überprüfen.
Dann ist die Population des Curlies einfach nur klein und Epilepsie ist ein Problem, was einige Linien betrifft.
Es sind tolle Hunde, wie beim Chessie auch haben wir hier in Europa eher nicht die harten, aggressiven Hunde, sondern die meisten sind auch fremden gegenüber recht aufgeschlossen, ansonsten zurückhaltend bis unsicher.
Wer dort also einen richtigen Arbeiter sucht, muss lange Linien durchforsten, mit vielen Curlyleuten sprechen und vor allem wissen, was für ihn ein Arbeiter ist- Ein wenig Dummy können die alle, aber wer eine O oder auch nur F-Klasse mit seinem Curly laufen will muss sich schon umschauen.
Grundsätzlich hilft allerdings jeder Curly irgendwo der Rasse, dann sollte aber schon so verpaart werden, dass wenigstens ein Hund noch Arbeitseigenschaften mitbringt, weil sonst kannst du Jagd und dergleichen vergessen.
Raubzeugschärfe wird übrigens bei den Retrievern generell mehr und mehr vernachlässigt, ansonsten würden nicht so viele Retriever vor der lebenden Ente abdrehen. -
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Zitat
Zum Curly: Nein, der stand bei uns nicht zur Debatte, weil Männe keine Hunde mit Locken mag. Aber abgesehen davon waren sie mir zu reserviert, zu unnahbar von der Beschreibung her.
Am Chessie-WE habe ich mit einer Curlybesitzerin und Züchterin gesprochen und ihre Hunde sind für einen Curly schonmal klein, aber dafür können sie noch arbeiten.
Was in DE momentan gezüchtet wird, ist leider mehr Show als Work und ein Curly, der schnell trabt wird dann schnell ein "Arbeitstier". Da ist in der Zucht leider die vollkommen falsche Richtung eingeschlagen worden, es liegt aber auch an Regeln, Statuten (ua. müssen im DRC beide Zuchtpartner mindestens die Dummy A oder ne Jagdprüfung vorweisen) im Ausland dagegen ist nichts dergleichen notwendig, daher kann man da einfach nicht viel überprüfen.
Dann ist die Population des Curlies einfach nur klein und Epilepsie ist ein Problem, was einige Linien betrifft.
Es sind tolle Hunde, wie beim Chessie auch haben wir hier in Europa eher nicht die harten, aggressiven Hunde, sondern die meisten sind auch fremden gegenüber recht aufgeschlossen, ansonsten zurückhaltend bis unsicher.
Wer dort also einen richtigen Arbeiter sucht, muss lange Linien durchforsten, mit vielen Curlyleuten sprechen und vor allem wissen, was für ihn ein Arbeiter ist- Ein wenig Dummy können die alle, aber wer eine O oder auch nur F-Klasse mit seinem Curly laufen will muss sich schon umschauen.
Grundsätzlich hilft allerdings jeder Curly irgendwo der Rasse, dann sollte aber schon so verpaart werden, dass wenigstens ein Hund noch Arbeitseigenschaften mitbringt, weil sonst kannst du Jagd und dergleichen vergessen.
Raubzeugschärfe wird übrigens bei den Retrievern generell mehr und mehr vernachlässigt, ansonsten würden nicht so viele Retriever vor der lebenden Ente abdrehen.vielen dank für deinen beitrag!
alle curlies von den jägern kamen nich aus deutschland, das macht also total sinn in verbindung mit dem, was du zu härte und aggressivität sagst.
aber selbst ohne das, find ichs sehr interessant von dieser entwicklung zu erfahren.
das mit der unsicherheit find ich befremdlich - n curly sollt alles mögliche sein aber nich das.
für mich war der curly immer ein echtes arbeitstier und nich davon bedroht, zum show- und family dog zu verkommen. schade!!
familientechnisch bin ich aber eh vorbelastet - wenn n retriever (auch beim golden) dann aus ner jagdlichen zucht ausm ausland. vorzugsweise dem urpsprungsland.
raubzeugschärfe zu vernachlässigen, is nich besonders klug find ich - aber egal, auch wenn ich das bei nem jagdhund, der nich nur totes wild bringt, nie verstehn werd. kenns vom golden eher so, dass die dann erst recht "reinhauen", wenn wild ihnen schmerzen zufügt.
aber dafür kenn ich mittlerweile nur noch wenige gut genug, die nich jagdlich eingesetzt werden.
der labrador rüde von meinem jäger freund is nich wirklich wildscharf (von raubzeugschärfe ganz zu schweigen), musste lange angeleitet werden ABER mittlerweile is er sehr zuverlässig was enten angeht und steckt auch ein - ohne abzubrechen.
der bracco italiano den mein onkel mal angenommen hat (hat für die jagd dann auch nix getaugt) hat nach EINER wehrhaften ente alles verweigert. das wurd dann auch nix mehr. der arme musste immer für jede menge witze her halten.
war der einzige hund dieser rasse, den mein onkel ausgebildet hat, und danach kam dann auch keiner mehr. der 2. golden war wieder n rüde und war wieder von guter härte und einer (atypischen) raubzeugschärfe gesegnet.
die korthals-griffons waren bis auf 2 ausnahmen auch richtig gut in allen notwendigen bereichen, obwohl "nur" vorsteher, die auch für schweiß verwendung finden. -
Zitat
*1. teil gekürzt. 2. teil umformulier-fehler entfernt*kenns vom golden eher so, dass die null zimperlich sind.;)
aber dafür kenn ich mittlerweile nur noch wenige gut genug, die jagdlich eingesetzt werden.bei gesprächen mit TÄ und TAhelfern hab ich das auch wiederholt gehört.
bei einem dieser talks hab ich zB erfahren, dass labrador und golden retriever "normalerweise" bis zum schluss essen - egal wies ihnen geht oder wie nah das ende is.
hab ja mittlerweile über 20 hundetode hautnah mitgekriegt (meine 5 und verdammt viele von unsren familienhunde, fast alle reinrassig).
die 2 golden retriever (von meinem onkel) ham noch in den letzten stunden gegessen und nie das essen nich angerührt. krankheiten und gebrechen ham beide sich auch nich anmerken lassen (im sinne von schmerz zeigen, laute von sich geben, sich verändert verhalten).
mein husky, mein gordon setter und mein großer schweizer sennen hund warn alle eher das gegenteil. wehleidig und zauberhaft dabei war vor allem meine setterin. der nordische aber auch n bisschen.
zum kursiven
versteh iwie doch nich so ganz, was du genau mit unnahbar meinst. oder bin unsicher, ob ichs richtig versteh, weil sie doch nur fremden ggü "unnahbar" sein "sollten".ja, primäre epilepsie is ja auch bei labrador und golden n beachtliches thema. aber auch bei vielen andren rassen (laut DRC). oder meinst du sekundäre basierend auf veranlagung zu "passenden" andren grundkrankheiten?
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Ich kenn mich bei den Curlys auch nicht so aus, aber sie werden eben sehr zurückhaltend beschrieben und da ich meine Hunde mit zur Arbeit nehme wäre ein Hund, der evtl. noch scheu wird, echt unpraktisch gewesen. Ich mag Hunde, die nicht jeden gleich lieben, aber der Sheltie meiner Schwester ist mir zu schisserig, der weicht vor beinahe jedem zurück und kommt nicht hinterm Ofen hervor.
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Hallo!
Wer von euch hat Lust und Zeit an einem Workingtest teilzunehmen!?
Unsere Hundeschule veranstaltet am 07. und 08.09.13 den inoffiziellen Workingtest "Wäller Wind", an dem alle
Hunderassen teilnehmen können! Auch Papiere sind nicht nötig!
Es wird sicher ein tolles Wochenende, an dem der Spaß im Vordergrund steht!
Das Gelände befindet sich in der Nähe von 35767 Breitscheid in Mittelhessen...Alle Infos und Anmeldung hier:
http://hundeschule-dummydogs.jimdo.com/
---> unter Wäller Wind
Es sind noch Plätze in allen Klassen frei!
Wäre schön, wenn sich noch ein paar Teilnehmer finden würden!
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Lust hätte ich, gerade um mal reinzuschnuppern. Nur zweieinhalb Stunden Fahrt... ich muss mal gucken.
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Zitat
Lust hätte ich, gerade um mal reinzuschnuppern. Nur zweieinhalb Stunden Fahrt... ich muss mal gucken.
Es lohnt sich!
Meldefrist ist der 12.08.. -
Ich habe mal eine Frage an die Hündinnen-Besitzer hier. In welchem Abstand werden oder wurden eure Damen denn läufig?
Ich weiß, dass das nicht so pauschal übertragbar und von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich ist, aber so eine grobe Richtung in welchem Bereich sich die Abstände bei den Retriever-Mädchen bewegt, fände ich mal ganz interessant.
Lina war bisher erst einmal läufig mit fast 11 Monaten. -
Kyra war pünktlich alle 6 Monate läufig.
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Hurley auch alle 5,5 - 6 Monate
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