Vollkommen verzweifelt. Brauche euren Rat!

  • Hallo,

    ich erhoffe mir durch meine möglichst genaue Schilderung einen Rat von euch :hilfe:
    Es geht um meine beiden Hunde Lucy (Mops 5 Jahre) und Ayasha (Whippet 1 1/2 Jahre). Beide haben wir von Welpen an bei uns. Als Ayasha mit 12 Wochen zu uns kam und auch die Monate danach war totaler Frieden bei uns und unter den Hunden. Sie spielten, kuschelten und waren wie 2 Kletten.
    Seit etwa 3 Monaten erlebe ich hier täglich die absolute Hölle!

    Es fing zuerst mit Streitereien der beiden an, worauf ich einfach annahm, das Ayasha nun das Alter hat und die ranghöhere Position erreichen möchte.
    Ich mischte mich zunächst nicht ein und beschloss, dass die beiden das unter sich ausmachen sollten (wie man es ja auch ständig von anderen zu hören bekommt)

    Doch es hat sich bis dato keine genaue Rangordnung gebildet ( meiner Meinung nach)

    Vllt sollte ich noch erwähnen, das ich keinen der beiden bevorzuge, meine Hunde sind keine verzogenen Couchpotatoes, sie gehen regelmäßig in die Hundeschule und betreiben beide Agility und Flyball.

    Bis vor kurzem fiel mir jedoch auf, das der Streit permanent von Lucy ausgeht.
    Als wäre sie total "Eifersüchtig" auf Ayasha; denn sobald ich in ihre Nähe komme, prescht Lucy vor, stellt sich vor sie, stellt die Nackenhaare hoch und "wimmert"!
    Ich kann die beiden nicht mehr gleichzeitig streicheln, weil Lucy sofort um mich herumgeht und sich neben Ayasha stellt, dann dauert es keine paar Sekunden und das Gekeile geht los.

    Vor 2 Wochen unser Besuch den Riesenfehler gemacht und Lucy auf den Schoß genommen, ich wollte noch sagen, sie soll es lassen, aber da war es schon zu spät: Mopsi fühlte sich auf dem Schoß superstark und als Ayasha einen Schritt zu nahe kam, ging es richtig zur Sache. Lucy musste darauf in einer Not-Op das Auge gerichtet werden. Doch auch daraus hat sie nichts "gelernt".
    Inzwischen kann ich Ayasha kaum noch das Halsband in Ruhe umlegen, ohne das Lucy wie auf Stelzen dazukommt und "wimmert"! Sie knurrt nicht, wenn man Ayasha zu Nahe kommt, es ist wirklich mehr so ein "wimmern"!

    Lucy verfolgt mich auf Schritt und Tritt und findet keine Ruhe mehr, absolut gestresst und nervös ist sie!
    Beim Gassi schneidet sie Ayasha meist vom Weg ab und drängelt sie weg. Wenn Ayasha ihr Geschäft verrichtet, stellt sich Lucy davor und wartet bis sie fertig ist, nur um sie mal kurz anzuspringen und eben kurz anzuknuffen. Ayasha zeigt sich dann unbeeindruckt und geht einfach weiter.
    Wenn ich Ayasha auch nur rufe, läuft Lucy ihr schon entgegen und knufft sie an.

    Ayasha verhält sich mittlerweile sehr ängstlich! Von ihr geht der Streit nie aus, doch wenn Lucy sich so vor sie stellt, und ihre "show" abzieht, setzt sich zur Wehr und verteidigt sich dann auch! Sie traut sich kaum noch in einen Raum mit der kleinen Zicke.

    Die Streitereien sind inzwischen auch echt bösartig, so das einer oder sogar beide immer einen Kratzer oder Schramme davontragen. Ich gehe auch mittlerweile dazwischen, denn noch eine Not-Op oder schlimmerers versuche ich zu vermeiden.

    Sie streiten auch nur wenn einer da ist und das muss noch nichtmal Ich sein. Lucy legt los, sobald Ayasha Aufmerksamkeit bekommt und wenn es nur Halsband anlegen oder "einfach nur in die Nähe" kommen ist.

    Sie schlafen nachts zusammen friedlich auf einer Decke und auch beim Thema füttern läuft alles super- Ayasha darf sogar ohne weiteres aus Lucys Napf die Reste raussuchen, selbst wenn ich dabei im Raum bin.

    Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mich verhalten soll, was ich richtig und was falsch mache.
    Ich möchte keinen abgeben, sondern es erstmal "irgendwie" auf anderem Wege versuchen.
    Habe schon an Kastration gedacht, allerdings ist Ayasha schon kastriert und wenn ich Lucy auch kastrieren lassen würde, wären sie dann nicht wieder auf einem Level???
    Bachblüten??
    Ignoriern?? (Aber wen?)

    Ich hoffe so sehr, das ihr mir dabei irgendwie weiterhelfen könnt, denn ich bin mittlerweile echt fertig, das geht mir nämlich sehr an die Nerven!

    Danke schonmal im voraus und liebe Grüße
    Tanja

  • Leider kann ich dir da auch nicht viel weiter helfen.

    Als wir unseren Rüden bekommen haben, unsere Hündin war schon vorher da, war er am anfang auch so. Nur das er nicht mit einem Streit angefangen hat und sich nur dazwischen gedrängt hat. Aber sobald wir nur unsere Hündin gestreichelt haben oder sie gerufen haben kam er an und stellte sich dazwischen Wir haben ihn wegggeschickt und er musste warten. Wenn er das gemacht hat, haben wir ihn belohnt. Mittlerweile können wir unsere Hündin rufen, streichel usw. ohne das er dazwischen geht. Und wenn er dann doch mal dazwischen gehen will reicht ein nein.

    Ihr geht doch regelmäßig in die Huschu. Dann fragt doch mal die Trainer.

    Lg
    Sacco

  • Hallo Tanja,

    erstmal herzlich willkommen im Forum !!

    Da hst du ja ganz schön Stress an der Backe. Aber erstmal vorweg, wie du ja inziwschen selber schon bemerkt hast gibt es kein "die regeln das unter sich". Zumindest nicht so wie du dir das vorstellst.

    Du musst da jetzt wirklich handeln, bevor es zu lebensbedrohlichen Auseinandersetzungen kommt.

    Ich würde soweit gehen und behaupten das du das "Rangordnungs Gebrabbel" getrost vergessen kannst.
    Es wird zwischen den zweien, so wie es sich für mich anhört, keine Rangordnung geben, bzw. keine die sich einfach mal so von alleine aufstellt.

    Du bist da gefragt, du musst das regeln und zwar immer. Lucy "verteidigt" eine ihrer wichtigsten Ressourcen und diese Ressource bist du. Das hört sich für einige vll ganz nett oder lustig an, das ist es aber nicht. Es darf nicht sein das dein Hund (also Lucy) dich als ihr Eigentum betrachtet.

    Du musst ihr klar machen das sie nicht zu entscheiden hat wann du Kontakt mit Ayasha hast oder ob du ihn überhaupt haben darfst etc. Das entscheidest alleine du.

    Klipp und klar gesagt musst du bei dem kleinsten gezicke, egal von wem, das ganze sofort unterbinden. Mit Name und Abbruchkommando. Also nicht nur "Nein", sondern bspweise "Lucy !! Nein !!" mit dem Namen ist so enorm wichtig da sich bei einem allgemeinen "Nein" Ayasha ebenso angesprochen fühlen würde und gesetzt dem Fall sie hat in dem moment wirklich nichts gemacht, wäre sie völlig verwirrt.

    Auf einem Spaziergang musst du das natürlich genauso regeln, was nicht immer unbedingt einfach ist, ich weiß. Sollte es gar nicht anders gehen hilft es nur vorläufig getrennt spazieren zu gehen. Und zwar so lange bis die beiden geschnallt haben das die sich überhaupt nicht anzugiften haben, eben weil du das nicht willst.

    Es wäre außerdem wichtig zu wissen wem deine Zuneigung mehr bedeutet. Wir hatten ein ähnliches Problem, allerdings zum Glück noch nicht so ausgeufert wie bei euch. Und bei uns ist es so, wie überall in jeder Mehrhundehaltung, das es einen Hund gibt dem die Zuneigung des Menschen einfach wichtiger ist als dem anderen.

    Das soll nicht bedeuten das der Hund dem die Zuneigung nicht so wichtig ist, uns nicht gerne hat oder es ihm grundsätzlich egal ist ob er Ansprache bekommt oder nicht, aber es ist meistens so das ein Hund es besser verwursteln kann als der andere wenn er in gewissen Momenten mal nicht "an der Reihe ist".

    Wenn du klar abschätzen kannst wem deine Zuneigung wichtiger ist gib diesem Hund deine Zuneigung immer zum schluss. Also bspweise Lucy ist deine Zuneigung wichtiger als Ayasha und du kommst nach Hause, begrüße Ayasha so lange und so ausgiebig wei du es willst, schick Lucy immer wieder konsequent weg wenn sie sich dazwischen drängeln will, sie hat zu warten, werd auch ruhig mal ein wenig körperlich wenn sie sich partout nicht wegschicken lassen will, d.h schieb sie auch ruhig mal mit dem Bein weg (also, wirklich nur schieben, wir sprechen nicht von treten o.ä....es geht nur darum ihr auch körperlich einmal zu verdeutlichen das du es ernst meinst) verbunden mit einem "Geh weg!" oder was auch immer du sagst.

    Bist du dann mit Ayasha fertig begrüßt du Lucy und Ayasha hat sich ebenso fernzuhalten. Das du Lucy zum schluss begrüßen sollst hat übrigens (weil viele das denken) rein gar nichts damit zu tun das der "Haudrauf" lernen soll zu warten o.ä, es geht eher darum das der Hund dem die Zuneigung wichtiger ist zum schluss dran kommt weil er somit als letzter mit dir zu tun gehabt hat, klar, erst muss sie warten aber worauf es dem Hund ankommt ist das er Frauchen als letzter für sich hatte.
    Es ist so herum einfacher. Macht man es andersherum wird der "Zuneigungs Hund" umso mehr versuchen dazwischen zu kommen, denn er hatte die Zuneigung zuerst und dann bekommt ein anderer sie, das ist für den "Zuneiguns Hund" schwieriger.

    Glaub mir, ich hätte sowas auch nie gedacht, geschweige denn mir solche komischen Gedanken dazu gemacht, aber ich wurde selbst darauf gestoßen und es funktioniert. Allerdings musst du wirklich wissen wer der "Zuneigungs Hund" ist. Ansonsten musst du jetzt wirklich alles selber regeln da es sich so anhört als würde es sich zwischen den zweien sonst wahrhaftig so hochschaukeln das es zu wirklich bösen Auseinandersetzungen kommt.

    Die Not OP am Auge ist ja schon eine wirklich krasse Sache.

    Woher kommst du denn ? Und bist du bei einem Trainer, bzw. hast du einen ? Da ihr ja sportlich tätig seid ist dort vll doch jemand ?

    Lg Tam

  • Hallo,

    ich würde ganz klare Regeln aufstellen und die auch durchsetzen.
    Dein Mopsmädel hat gar nichts zu regeln und sie hat die Ayasha auch nicht zu kontrollieren, einzuschränken oder zu massregeln.

    Du entscheidest wenn Du streichelst und wen Du in Deiner Nähe duldest.
    Da gibt es auch gar keine Diskussion.

    Lucy muss lernen, dass sie nicht der Nabel der Welt ist, sondern dass Du das bist.
    Dein Wort und Dein Wille sind Gesetz.

    Hunde haben unter sich nichts auszumachen, ich würde es dazu auch nicht kommen lassen.

    Wenn Du Ayasha streicheln willst und Lucy kommt dazu, dann schick sie weg. Sie hat zu gehen und sich nicht zu nähern.
    Wenn Du sie streicheln willst, dann hol sie aktiv zu Dir.

    Ebenso würde ich jedes Geknuffe von ihr schon im Vorfeld unterbinden.
    In dem Moment wo sie sich nähert wenn Du Ayasha das Halsband anlegst, schickst Du sie wieder weg und hälst sie auf Abstand.

    Ich würde wirklich konsequenter durchgreifen und der Mopsdame ihren Platz bei Dir zu hause zeigen.

    Wenn Du alleine nicht weiter kommst, dann such Dir professionelle Hilfe.

  • Ich denke ich würde da zweigleisig fahren.

    Nach dem was du beschreibst, verteidigt der eine Hund eine ganz bestimmte Ressource, nämlich deine bzw, anscheinend seit einiger Zeit auch generell die menschliche Aufmerksamkeit. Es gibt Hunde die verteidigen nur ein hochwertiges Futter, oder nur ein ganz bestimmtes Spielzeug -- und deine Hündin eben die Ressource Mensch.

    Und genau da würde ich ansetzen, letztlich mit dem Ziel, klarzustellen, dass DU bestimmst, wie die Ressourcen zugeteilt werden -- und das schliesst auch deine Aufmerksamkeit ein.

    Kurzum, wenn sie sich so verhält, würde ich die Ressource sofort entziehen, indem ich sie ruhig und bestimmt auf ihren Platz schicke -- wenn es beim Spaziergang geschieht, würde ich ihre Bewegungsfreiheit einschränken, indem ich sie wortlos anleine. Je nachdem, wie gut sie hört, könnte man auch alternativ dafür sorgen, dass sie z.B. absitzt und sitzen bleibt, wenn du die andere rufst. Im Prinzip egal, wie du es machst, wichtig ist, dass sie merkt, dass alleine du bestimmst, wer wann Aufmerksamkeit bekommt. Deshalb ist es auch wichtig, ruhig zu bleiben und großes trara zu vermeiden -- denn auch das ist Aufmerksamkeit.

    Parallel dazu würde ich auch anfangen, einen Teil der Aktivitäten, wie z.B. einen teil der Spaziergänge, getrennt zu machen. Mit dem Ressourcen-Verteidiger kann man so erstens besser am Gehorsam arbeiten, und ihr zweitens auch ab und zu mal die so wichtige Ressource ganz alleine zukommen lassen. Das tut jedem Hund gut, und so kann sie lernen, dass die Ressource nicht weniger wird, es geht nur darum, dass DU bestimmst, wann sie sie bekommt. -- Auch mit dem anderen Hund würde ich getrennt gehen. Der braucht jetzt mehr Selbstbewusstsein und Ruhe. Bei der gemobbten Hündin ist es wichtig, dass du lernst, sie zu beschützen und dass sie lernt, dass sie sich auf dich verlassen kann. Sonst nimmt sie die Dinge irgendwann mal selbst in die Hand.Ich habe hier einen Tierheim-Hund aus einem Mehrhundehaushalt (es waren drei) und er war auch ein Mobbingopfer. Das A+O war dass er lernte, dass ich das nicht mehr zulasse. Das hat eine Weile gedauert.

    Nix mehr alleine regeln lassen. Das muss klar sein.

    Viele Grüße.

  • Ich kann den Vorrednern im Grunde zustimmen, würde aber noch drastischer sein. Ich würde kein "Lucy, nein!" rufen. Sie verhält sich absolut dreist und nimmt sich da etwas raus, was absolut nicht geduldet werden darf. Ich würde das Abbruchsignal wortlos machen und zwar indem Du ihr eine Klapperdose, Kette oder etwas in der Art vor die Füße oder auch mal auf sie drauf schmeißt. Du sollst ihr nicht wehtun, aber sie genauso dreist wie sie es tut von ihrem Tun abhalten. Und zwar sobald sie anfängt einen Laut von sich zu geben, aufzustehen oder zu fixieren!

    Der Rudelchef würde da nicht nur kurz "nein" sagen oder nur "knurren", der würde handeln und das Tier körperlich in seine Schranken weisen. Daraus wird den Hunden sehr schnell klar, dass sie hier einen absoluten Tabubruch begehen. Wenn Du ihr das ganz deutlich klar machst, also ab jetzt immer schneller sein als sie, sie körperlich wegdrängen, auch mal mit dem Fuß wegschieben und eben die Klapper schmeißen, dann dürfte ihr schnell klar werden wie der Hase läuft.

    Dann würde ich ebenso wie die anderen beschrieben habe handeln. Man kann das Klapperding auch richtig einkonditionieren, da kannst Du in der Hundeschule fragen. Im Endeffekt konditionierst Du es so: 1. mit dem Hund alleine sein, an eine kurze Leine/Strippe/Schleppe machen und ihr das "Schreckgespenst" vor die Füße schmeißen. Dann ziehst Du sie mit der Leine zu Dir ran und machst ein riesen Theater und tröstest sie was da gerade schreckliches passiert ist und tust so als wäre gerade beinahe die Welt untergegangen. Damit verstärkst Du den Schreck extrem und genau das willst Du ja auch. Wenn das Klapperteil fliegt ist "Doomsday".

    Wenn Ayasha auch schreckhaft darauf reagiert ignorier sie einfach. Für sie soll das Ding keine Bedeutung haben. Lucy ist unsicher und braucht daher Struktur, die musst Du aufstellen und dann wird es wieder. Aber frag am besten wg. des Abbruchsignals einen Trainer in der Hundeschule und ganz viel Erfolg, das wird schon!

  • Danke schonmal, für die schnellen Rückmeldungen von euch!

    Es ist schon so, das ich sie wegschicken will, wenn ich Ayasha z.B. das Halsband anlegen möchte, aber umso bestimmter mein Tonfall Lucy gegenüber dann wird, desto mehr gerät sie in Rage und schließlich innerhalb von nichtmal einer Sekunde springt sie Ayasha an.
    Die beiden dann wieder voneinander zu trennen ist wirklich schwerstarbeit. Hab ich z.B. Ayasha als erstes zu packen bekommen, tickt Lucy völlig ab, springt ohne unterlass auf die andere drauf und ist wie ein tyrann! Ich kann sie kaum von mir weghalten und muss dann mittels Beinarbeit schon manchmal etwas grober werden, aber jetzt nicht treten, falls ihr das denkt!
    Wenn ich mir Lucy zuerst packe, versucht sie sich loszureißen und schreit ohne Unterlass, als würde ich sie gerade lynchen wollen! Ayasha geht derweil wieder ihrer wege!

    Es ist schwer zu sagen, welcher Hund mir mehr bedeutet: Lucy haben wir schon so lange und sie ist wirklich ein ganz besonderer Sportmops. Und Ayasha tut mir im Moment wirklich einfach nur Leid. Ein Whippet war schon immer mein großer Traum! Jetzt hat sie sich auch noch so toll entwickelt; man kann super ohne Leine mit ihr Gassi gehen und sie ist auch mittlerweile abrufbar, wenn mal etwas über den Acker hüpfen sollte :D
    Vllt ist es wirklich doch so, das mir Ayasha ein bisschen mehr am Herzen liegt :???:

    Ich komme übrigens aus Wadersloh :smile:

    Lg

  • In der Situation würd ich die ältere Mopshündin gar nix mehr regeln lassen...kein Fixieren, kein Weg abschneiden, kein Wimmern...all das würde ich wirklich massiv korrigieren.
    Zusätzlich ein guter Hundetrainer, der da mal drüberschaut...
    Und wenns gar nicht besser wird:
    Es gibt Hundekonstellationen, die passen einfach nicht zusammen...im Freiland würd einer abwandern...als Haushund ist das Abwandern nur etwas kompliziert...so schwer es fällt, dann würd ich einen Hund abgeben - den Hunden zuliebe!

  • Hallo.
    Dann würde ich Lucy irgendwo anbinden, bist du mit der Hündin fertig bist mit anleinen. Wenn sie ruhig ist, fliegt ein Leckerchen in ihre Richtigung, wenn sie Terror macht, muss sie länger dort bleiben. Ich würde sie auch ruhig dort festmachen, wo sie euch gut sehen kann, aber nicht zu dicht an euch dran ist, das sie schnappen kann.

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