Shelties, wo seid ihr????

Also ich kann das wirklich nicht unterschreiben

Ich habe eine wirklich uralte Drahtbürste, 1 Rollkamm und für Leni eine Blue PET. Zusätzlich 1 Schere.

Und hängen bleibt da auch nix.

Übrigens bei DIESEM Hund hier 06636f50fc2f384906775.jpg

Ich bürste meine mit einem 4 Euro Trixiekamm

Ist vielleicht son Züchterding? Hab nun 3 Videos gefunden mit all dem Zeug. Sieht aber auch alles recht, hm... grob aus so wie die da durchrupfen.

Ich würd ja denken erst bürsten, dann kämmen, aber die machen das andersrum.

Und den Sheltie niemals trocken bürsten, das find ich ja interessant, macht ihr das auch? Also ansprühen vorm Bürsten? Brechen die Haare wirklich ab wenn man die trocken bürstet?

So im Umkreis scheint es nur Züchter mit recht felligen Shelties zu geben. Aber ich glaub ich werd im neuen Jahr mal bei ein paar anfragen ob ich mir die Hunde live anschauen kann.

Mir wurd ja von beiden Sheltieleuten hier in der Gegend der Sheltie echt ans Herz gelegt, also mal sehen. Die werd ich eh auch noch fragen wo ihre Hunde her sind, wenn ich sie mal wieder treffe.

Die Unterwolle löst sich einfach besser nach dem Baden. Vor 14 Tagen im Urlaub habe ich Lucca ungebadet durchbürsten müssen, da er wirklich überall kleine Unterwollfetzen verloren hatte. Es muss ziemlich geziept haben, denn er war nicht wirklich kooperativ. Dann nehme ich mir lieber die Zeit und bade ihn vorher

Ne, nicht Baden, sondern feucht einsprühen. Mit so einem Blumensprüher.

Die eine meinte das die Shelties niemals trocken gebürstet werden dürfen da sonst die Haare abbrechen. Sie nutzt Wasser, eine andere nutzt Wasser mit Conditioner, eine dritte bürstet zumindest im Video den Hund ohne einsprühen.

Verwirrend!

Sieht aber cool aus wenn da ein zweiter Hund rausgeholt wird.

Dafür bleiben die Haare in der Bürste, das ist ja doch praktischer als meine 2 Kurzhaars deren Fell beim Striegeln überall verteilt wird. Es schneit dann immer.

Also das kenne ich jetzt nur von früher von unseren Shih-Tzus. Da wurde auf die evtl Filzknoten etwas gesprüht.

Ich persönlich bin kein Fan von feucht kämmen. Irgendwie finde ich der Kamm stockt dann und man kommt nicht mehr gut durch.

Wäre nicht meine Wahl.

Ich bin übrigens mal gespannt wie mein Wurzel später felltechnisch wird. Es zeigt sich schon jetzt mit fast 6 Monaten, dass er komplett anderes Haar hat als Lucca. Mein FB hatte mir die Woche einen alten Status von Lucca im gleichen Alter geteilt Krass was ein Unterschied.

Hier mal ein aktuelles Bild (mit ganz lieben Dank an die Fotografin )

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Merle hat für einen Sheltie ja nicht besonders viel Fell und ich habe auch nur einen kamm und eine Bürste in Gebrauch. Nur im Fellwechsel bürste ich etwas mehr.

Dagegen ist Jonna ( collie ) wirklich anstrengend mit der Fellpflege,auch weil sie es absolut nicht leiden kann,trotz früher Gewöhnung.

Merlins zweiter Name ist ja leider Fellmonster, hat er wohl von der Mama geerbt, seine Geschwister gehen eher nach dem Papa, der hat weniger.

Aber wir haben einen Kamm mit feiner und grober Zahnung von der Züchterin mitbekommen. Nachdem ich starke Arthritis in den Fingern hab, hab ich 2 entsprechende mit Stiel beim Fressnapf gekauft, einen Spray zum Einsprühen von eventuellen Knubbeln gekauft (erst einmal gebraucht, er hat einfach keine Knubbel), hab eine kleine normale Schere um den Po ein wenig auszuschneiden, ja, und die Haare an den Pfoten zu kürzen, mach ich so alle 2 Monate oder so, und eine Effilierschere für die Fahnen und Ohren. Komplett gebadet ist er seit er hier ist, erst einmal geworden, aber er wird nach Gassi regelmäßig am Körper feucht abgewischt, Unterboden ebenso, und die Pfoten bei Bedarf dann samt Unterboden nach Schmutzgassi in der Dusche abgeduscht, achja, auch der Po, ist einfach hygienischer.

Im Moment wird er 2-3mal die Woche durchfrisiert und es kommt dabei ca. eine große, zusammengefilzte Faust voll Unterwolle raus. Er mag es nicht so gern, der Kamm ist quasi sein Lieblingsfeind, wenns um den Latz und das Hinterteil geht, aber er kommt freiwillig und legt sich in Position, so schlimm scheints also doch nicht zu sein, wahrscheinlich ists eher eine Art Machtkampf zwischen uns

Im Haus sieht man kaum mal Haare rumliegen oder rumfliegen, allerdings klebt die dunkle Unterwolle als dünne Schicht auf einem Teppich, geht aber schnell zu entfernen, ohne Aufwand.

Wenn ich denke, was bei unserem Cavalieren an Fellmassen und Wollmäusen rumgeflogen ist, erstaunlich! Die haben keine Unterwolle und Amy hatte auch nach der Kastration keine besonderen Fellmassen, trotzdem war da mehr Pflegeaufwand und mehr Putzaufwand. Ja, auch beim Duschen nach Gatsch-Spaziergängen war sie wesentlich länger in der Dusche und nachher wesentlich länger durch und durch nass.

Ich hab nie verstanden, wozu man drei Millionen Bürsten braucht ...

Meine erste Züchterin hat uns damals die Mason Pearson empfohlen als absolutes "must have" - hab mir dann für 70 Euro diese Bürste gekauft und hab sie letztendlich nur für Shows benutzt, um das Fell etwas "aufzutoupieren". Auch alle anderen Kämme und Bürsten sind bei mir im Praxistest durchgefallen.

Die echte Fellpflege mache ich mit einem billigen Kamm und dann "linebrushing".

Man soll das Fell wohl nass machen ... mach ich eigentlich nie und habe auch noch nie festgestellt, dass das irgendeinen negativen Effekt hätte.

Manchmal bade ich die, dann sind die noch feucht beim Kämmen - aber ich merk da keinen Unterschied.

Scheren habe ich paar mehr, eine für die Pfoten, Effilierschere für die Ohren, eine für die Hocken ...

Bzgl. Kacke im Fell hängen. Kommt vor je mehr Fell die haben. Bei meinen Hündinnen hält sich das in Grenzen, wenn sie Durchfall haben oder mal matschiger Kot dabei ist, dann muss man schon mal waschen danach.

Kenne einige, die bei ihren Shelties eine "Kackrinne" schneiden, damit es nicht so schnell hängen bleibt. Mach ich persönlich nicht und brauchen die auch nicht, solange eben kein Durchfall oder so.

Wofür sowas gut ist versteh ich irgendwie nicht. Die Häufchen meiner Hunde sind doch fest und trocken, da bleibt nix hängen