Shelties, wo seid ihr????
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Finna besitzt gar keinen Jagdtrieb, null, nada. Da habe ich auch nicht dran erzogen, sie jagt einfach nicht, jegliche Aggression ist für sie ohnehin ein Fremdwort.
Vor ihren Augen kann eine ganze Hasengang über den Weg flitzen, das juckt sie genau null.

Ich würde auch weiteres mäuseln, wenn sie es mit Jagderfolg tut, unterbinden.
Anders sieht es für mich aus, wenn es ohne Jahderfolg stattfindet. Da stört mich zwar immer noch der Stress, dem die Mäuse ausgesetzt werden, aber als seltene Superduper-Belohnung finde ich es noch "okay". - Vor einem Moment
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Hallo,
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Meine zeigen keinerlei Interesse am Mäuseln. Der Rüde anfangs ein bisschen, aber das hab ich direkt unterbunden.
Das heisst aber nicht, dass sie keinerlei Jagdtrieb hätten.Verstärker habe ich gezielt aufgebaut.
Wenn ich *guuuuut* sage, folgt ne ruhige Keksübergabe in Situationen in die ich Ruhe reinbringen soll.
Ich habe ein Wortsignal fürs Belohnen mit dem Zergel, eines fürs Belohnen wenn ein Keks fliegt.
Da muss man sich selbst ein bisschen diziplinieren, um das anfangs nicht durcheinander zu bringen.
Sie wissen dann , was als Belohnung kommt, und das finden sie spannend.Bei meiner Hündin ist Futter immer die hochwertigste Belohnung..ich glaub der könnte ich sonstwas in die Schnute stecken, hauptsache es ist schluckbar.
Beim Rüden kommt es auf die Stimmungslage an. Da muss ich dann schon Fleischwurst oder Käse an Bord haben, wenn er etwas sehr spannend findet.Generell habe ich Leckerchen in verschiedenen Wertigkeiten an Bord, wenn ich etwas gezielt üben möchte.
Ball o.ä. gibts hier gar nicht, da drehen sie frei.
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Jagen.. würde Darcey nicht. Allerdings reagiert sie EXTREM auf Bewegungen. Eine vorbeihuschende Katze wäre zwar keinesfalls in Lebensgefahr (Kaninchen und co auch nicht), aber sie würde nachsetzen und spielen wenn ich sie lassen würde. Kam zum Glück erst 1x vor, da kreuzte ne Katze im Galopp unseren Weg. Nach 5m und einem Brüller meinerseits kam Darcey zurück.
Darcey ist akutell arg Spatzenhirnig. Konzentration de facto nicht vorhanden, Frustgrenze ebenso nicht. Momentan mach ich nur wenig mit ihr weil es extrem launenabhängig ist ob sie hört und wie sie hört. Da möchte ich mir das was sie kann nicht kaputt machen.
Dafür musste ich mit ihr NIE am Abruf arbeiten. Sie achtete von Anfang an direkt auf mich und meinen Freund, bleibt in der Nähe und lässt sich in 99,9% der Fälle auch brav anleinen (ansonsten trollt sie etwas herum bis ich böse werde dann geht das auch)
Motivierbar ist sie eigentlich je nach Laune mit Allem.. mal fangen spielen, mal Ball werfen, mal Futter ausm Dummy (hab da nen Mix aus diversen Leckerchen drin). Nur bei Käse setzt das Hirn aus- den will sie so sehr dass sie halt alles abspult was sie so kann.
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Ja, ich hetze meine Hunde immer auf Mäuse. Ich bin ein Sadist

Ich bin froh, wenn sie lieber nach den Mäusen hascht, als Hasen oder Kaninchen auf dem Feld zu hetzen (wobei sie auch da abrufbar wäre). Denn die Mäuse huschen eh immer schnell in ihre Schlupflöcher und sind selten wirklich gefährdet. Und wenn doch, dann ja ... sind sie wenigstens schnell tot, anders als bei Katzen, die die Viecher noch lebend nach Hause bringen und durch die Wohnung kicken.
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Ich schrieb nur meine Meinung. Wenn du dich da angesprochen fühlst, bitte...
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Na dann ;-)
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Ich finde es ja immer schwer, da eine Grenze zu ziehen. Jedes Leben ist letztlich ein Wunder (so aus Genetiker-Sicht) und der Eigner dieses einen speziellen Lebens wird seins wohl nicht vorzeitig beenden wollen (aus weiß der Geier für einer Sicht, aber selbst wenn man einfach nur von sich auf andere schließt oder das Leben an sich als Standard nimmt).
Das gilt für Bandwürmer, Zecken, diesem Scheiß von Moderhinke-Bakterien, Mücken, Hunde, Menschen, Mäuse.
Jeder Mensch hat da hat seine persönliche Grenze und seine Abstufungen, mal ehrlich...
Ich töte Zecken. Und habe ein schlechtes Gewissen dabei, ehrlich. Bei Bakterien habe ich das nicht. Ich bin kein Vegetarier, achte aber auf die Herkunft des Fleischs. Die Mäuse, die Smilla frisst, hatten ein gutes, artgerechtes Leben. Bei den Tieren in ihrem Trockenfutter hoffe ich das nur. Und Jagderfolg wird vom Futter abgezogen.
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Ich sehe halt einfach keinen Unterschied zwischen Maus, Hase und Reh. Ich finde an nichts davon gehört ein Hund und fertig.

Aber aus einer anderen Perspektive - habt ihr da gar keine Sorge wegen Parasiten? Mäuse sind ganz wunderbare Zwischenwirte für z. B. den Fuchsbandwurm. Mjammi!
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Fressen dürfen meine die nicht. Kaami war als Welpe ganz schlimm, die hat die toten Dinger auf dem Feld gesucht und am Stück geschluckt - die hat mich echt in den Wahnsinn getrieben. So oft wie in dieser Zeit habe ich meine Hunde noch nie entwurmt .... komischerweise hat sie jetzt überhaupt kein Interesse mehr an Mäusen, sondern nur Lyra. Sie kann Stunden damit verbringen durch gemähte Wiesen zu pirschen und auf das Rascheln im Gras zu lauschen. Ich liebe das, sie sieht dabei so unheimlich elegant aus ♥ Lyra spuckt die Dinger auf Kommando aus, daher mache ich mir wegen Parasiten keinen Kopf.
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ah, achso.. ich dachte sie würden die auch fressen.
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