Scharas Krankengeschichte

  • Ich lese hier immer noch mit und drücke euch wirklich ganz ganz fest die Daumen, dass sich Schara jetzt allein erholt! Nach so einem Kampf hätte sie (und ihr) das mehr als verdient! Alles alles Gute!

  • Zitat

    Ja, das glaube ich dir!


    Aber verzweifeln bringt ja auch nix... :/


    Nein, das bringt nichts und soweit bin ich auch zum Glück noch nicht. Ich will jetzt einfach nichts anderes mehr ausprobieren. Der eine sagt so, der andere so. Was die Ärzte sagen ist sowieso Blödsinn. Man muss dieses probieren und jenes. Bei der Hündin der Cousine der Nachbarin von der Schwiegermutter hat dies geholfen usw.
    Irgendwann schwirrt einem der Kopf und man fragt sich ob man nicht von Anfang an zu viel gemacht hat.


    Heute habe ich einen Rollstuhlfahrer mit seinem Hund gesehen. Der Rollstuhlfahrer war elektrisch recht flott auf der Strasse unterwegs. Der Hund musste sich nebenher sputen. Es war schon ein älterer Hund und er hatte am Hinterbein eine riesige Geschwulst runter hängen. Hätte ich schon längst wegmachen lassen. Aber es geht wohl auch anders. Obs dem Hund gut geht, ob er Schmerzen hat, steht natürlich auf einem anderen Blatt.


    Ich zweifle nicht daran, dass wir bisher alles richtig gemacht haben. Der Weg zur letzten OP war allerdings ein langer und ich hätte Schara mit einem frühzeitigen CT 2 große OPs ersparen können. Aber es war nun eben mal so. Das nächste mal bin ich schlauer.


    Meine Gedanken mache ich mir über die Praktiken der Tierheime und des Tierschutzes. Hätte Mensch nicht eingegriffen wäre Schara viel erspart geblieben. Alles begann damit, dass man sie kastriert hat und dies aus Kostengründen auch noch in Bulgarien, obwohl sie sowieso nach Deutschland kam. Was wird den Tieren zum Teil angetan um sie vermeintlich zu retten.
    Aber das ist ein anderes Thema und würde hier den Rahmen sprengen.

  • Zitat

    Ich zweifle nicht daran, dass wir bisher alles richtig gemacht haben. Der Weg zur letzten OP war allerdings ein langer und ich hätte Schara mit einem frühzeitigen CT 2 große OPs ersparen können. Aber es war nun eben mal so. Das nächste mal bin ich schlauer.


    Na ja, ich denke, man würde sich so oder so Gedanken machen. Wäre gleich die große OP gemacht worden, wer weiß, dann würde man drüber nachdenken, ob es vielleicht eine Nummer kleiner nicht auch gereicht hätte. Bei mir wäre das zumindest so. DEN zweifellos richtigen Weg gibt es leider selten.


    Zitat


    Meine Gedanken mache ich mir über die Praktiken der Tierheime und des Tierschutzes. Hätte Mensch nicht eingegriffen wäre Schara viel erspart geblieben. Alles begann damit, dass man sie kastriert hat und dies aus Kostengründen auch noch in Bulgarien, obwohl sie sowieso nach Deutschland kam. Was wird den Tieren zum Teil angetan um sie vermeintlich zu retten.
    Aber das ist ein anderes Thema und würde hier den Rahmen sprengen.


    Das finde ich ein interessantes Thema, aber alles zu seiner Zeit (will sagen: klar hast Du jetzt ganz andere Sorgen). Aber im Prinzip finde ich solche nachdenklichen Stimmen wichtig, um sich ein realistisches Bild machen zu können und auch bei eigenen Entscheidungen (TS-Hund pro/contra) eine echte Wahlmöglichkeit zu haben.

  • Zitat

    Das finde ich ein interessantes Thema, aber alles zu seiner Zeit (will sagen: klar hast Du jetzt ganz andere Sorgen). Aber im Prinzip finde ich solche nachdenklichen Stimmen wichtig, um sich ein realistisches Bild machen zu können und auch bei eigenen Entscheidungen (TS-Hund pro/contra) eine echte Wahlmöglichkeit zu haben.


    :gut: ...wirklich ein wichtiges, interessantes Thema...was allerdings wieder unweigerlich zu der eigentlich unbeantwortbaren Frage führt, was ein Hundeleben denn nun wert ist in es zu investieren....oder auch nicht.


    Gabi, wenn man sich der Infomations- und Meinungsflut hingibt, die einen permanent umströmt, wird man irgendwann davon weggerissen.
    Du hast alles nach bestem Wissen und Gewissen getan. Was kann man mehr tun?

  • Zitat

    Nein, das bringt nichts und soweit bin ich auch zum Glück noch nicht. Ich will jetzt einfach nichts anderes mehr ausprobieren. Der eine sagt so, der andere so. Was die Ärzte sagen ist sowieso Blödsinn. Man muss dieses probieren und jenes. Bei der Hündin der Cousine der Nachbarin von der Schwiegermutter hat dies geholfen usw.
    Irgendwann schwirrt einem der Kopf und man fragt sich ob man nicht von Anfang an zu viel gemacht hat.


    Ein Grund dafür, warum ich hier bisher nur still mitgelesen habe.


    Gaby, bleib nachdenklich, aber verzweifel nicht. :solace:

  • Die zwei Stellen (Schwellung und ev. Fistel) sind unverändert. Ist ja auch schon mal was. Zumindest ist es nicht schlimmer geworden.
    Allerdings hat sie seit einigen Tagen auf der anderen Seite der OP, ebenfalls an dem Übergang von Hüfte zu Bauch einen Knubbel unter der Haut. Ca. walnussgroß. Ist recht hart und nicht beweglich. Zumindest scheint er mir nicht beweglich.
    Hätte sie etwas tumoröses hätte man das allerdings im CT sehen müssen, oder? Vielleicht irgendein Narbengewebe? Ist ja unter der Haut auch so viel genäht worden.
    Ich werde es beobachten und ev. deshalb wieder mal zum Arzt gehen. :/ Es reisst nicht ab.

  • Hallo,


    ich habe hier immer still mitgelesen und wollte mal nachfragen, wie es Schara inzwischen geht?


    Keine Nachrichten sind zwar mehrheitlich gute Nachrichten, aber....


    LG Gobby

  • Danke der Nachfrage. Bisher ist alles nicht besser und nicht schlimmer. Es schaut aus als blieben die betroffenen Stellen wie sie sind. Schaut zwar nicht schön aus, weil es eine sichtbare Delle ist, scheint aber drunter nur Fettgewebe zu sein.
    Soweit bin ich zufrieden.


    Nur die Verhärtung auf der anderen Seite beunruhigt mich. Ist ca. walnussgroß, verändert sich zwar auch nicht mehr, ist aber auch da. Na ja, mal sehen. Sind Kleinigkeiten zu dem was wir hinter uns haben. :smile:

  • Na, dann drück ich mal die Daumen, dass es keine weiteren (negativen) Veränderungen gibt. Bei der Krankengeschichte lebt ihr sicher auch ganz gut mit ein paar Dellen.


    LG Gobby

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